Regt zum Nachdenken an
„Das WIR gibt es nicht“ - mit diesen provokanten Worten beginnt Judith Kohlenbergers Buch.
Dieses Pronomen führt uns vor Augen, wie schnell es abgrenzt. Das WIR im Gegensatz zu den anderen. Das WIR als ...
„Das WIR gibt es nicht“ - mit diesen provokanten Worten beginnt Judith Kohlenbergers Buch.
Dieses Pronomen führt uns vor Augen, wie schnell es abgrenzt. Das WIR im Gegensatz zu den anderen. Das WIR als eingeschworene Gemeinschaft, die keine Durchlässigkeit duldet. Daher muss das WIR immer im Kontext betrachtet werden.
Sprachlich ausgefeilt und mitreißend zeigt Kohlenberger die Herausforderungen, Probleme und Chancen, die sich aus dem WIR ergeben.
Fazit:
Dieser Essay "Wir" ist eine inspirierende Lektüre, die, ohne belehrenden Finger, zum Nachdenken anregt. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.