Cover-Bild Fey
Band der Reihe "Erbe des Dolches"
(4)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 584
  • Ersterscheinung: 05.10.2020
  • ISBN: 9783347111912
Judith L. Bestgen

Fey

Erbe des Dolches
Menschen können ohne Liebe leben, doch es ist ein kümmerliches Leben. Menschen können ohne Hass leben, und der Frieden würde herrschen. Aber nur wenige Menschen können ohne das Gefühl der Freiheit leben und nicht zerbrechen… Um die Macht über das Land an sich zu reißen, bannte Dilara, die falsche Königin, einst das Gefühl der Freiheit in einen menschlichen Körper und riss es somit jedem Menschen aus dem Herzen. Nun, viele Jahre später, nimmt der wahre Erbe des Throns das Leid seines Volkes nicht mehr länger hin und macht sich auf den Weg, um zurückzuholen, was ihnen allen gestohlen wurde. Sein anfänglicher Erfolg jedoch wird schnell von einer Reise überschattet, die sein Wissen auf den Kopf stellt und letztendlich von seinen Begleitern und ihm ein Opfer fordern wird.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Rebecc4 in einem Regal.
  • Rebecc4 hat dieses Buch gelesen.
  • Dieser Titel ist das Lieblingsbuch von Rebecc4.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2020

Fey ist ein geniales Meisterwerk, das die Helden real werden lässt

0

Fey ist das Debutwerk einer Autorin, die etwas vollbringt, von dem andere Autoren und Autorinnen nur zu träumen wagen. Durch Darstellung des Innenlebens, der Gedankenwelt und der Überlegungen der drei ...

Fey ist das Debutwerk einer Autorin, die etwas vollbringt, von dem andere Autoren und Autorinnen nur zu träumen wagen. Durch Darstellung des Innenlebens, der Gedankenwelt und der Überlegungen der drei Hauptfiguren werden diese realer und menschlicher, als man es sich erhoffen könnte. Wo andere Autoren und Autorinnen die oberflächliche Charakterisierung durch sinnlose Action kaschieren müssen, hat dieses Buch Tricks und Ablenkungen gar nicht nötig und wartet mit genialer Charakterisierung, Weltenbau, Hintergrund und einer interessanten Geschichte auf.

Es ist spannend. Es ist durchdacht. Es ist echt. Und verdammt emotional.

Ich hatte einen sehr angenehmen Einstieg in das Buch und wollte es da schon nie wieder her geben. Gut kam ich rein in die Geschichte, erfuhr mehr über die Hauptfiguren, über die Geschichte der Welt, über Märchen und Volklore, über Geschehnisse und Magie. Oftmals musste ich schmunzeln, habe mich in den Hauptfiguren selbst wieder gefunden und fieberte in der Geschichte mit bis zu einem bittersüßen, hochemotionalen Ende. Das Buch schließt mit einem würdigen Ende für eine wundervolle Geschichte.

Ich bin überwältigt von diesem Buch, von dem Talent der Autorin und der erzählten Geschichte über die Freiheit und lege jedem Fantasyfan, nein, jedem Bücherwurm und lesebegeisterten Menschen dieses Buch ans Herzen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2021

Tiefgehende Charaktere und eine besondere Reise

0

In Fey geht es um eine ganz besondere Reise, die sich vor allem auf Emotionen, Moral und Entwicklung der Charaktere fokussiert. Es ist kein Fantasyroman, der von viel Action und unerwarteten Wendungen ...

In Fey geht es um eine ganz besondere Reise, die sich vor allem auf Emotionen, Moral und Entwicklung der Charaktere fokussiert. Es ist kein Fantasyroman, der von viel Action und unerwarteten Wendungen lebt, hat aber seinen ganz eigenen Charme.

Der Schreibstil des Buches war gut, ging oft in die Tiefe und ließ sich meisten flüssig lesen. Teilweise stolpert man über fremde Wörter oder hängt an ungewöhnlichen Formulierungen, nach und nach fügt sich das jedoch in die Umgebung des Buches ein, so dass ich am Ende mit dem Schreibstil sehr gut klarkam.

Die Hauptcharaktere, Yron, Jeremiah und Fey, haben alle eins gemeinsam: Sie machen eine Charakterentwicklung durch, die besonders bei Fey sehr hervorsticht. Genau das mag ich an dem Buch, die stetige Entwicklung von Charakter und Erfahrung.
Besonders Fey zeigt immer wieder neue Seiten von sich und wächst über sich hinaus. Und auch Yron bringt stetig die Kraft auf, auch andere Facetten von sich zu zeigen und zu erkunden. Jeremiah entwickelt sich auch stetig weiter, auch wenn es bei ihm - und Yron - nicht ganz so extrem ist wie bei Fey.
Insgesamt hat jeder Charakter eigene Stärken und Schwächen, die sie allesamt einzigartig machen und das gilt auch für die Nebencharaktere.'
Auch die Beziehungen der Charaktere untereinander ist liebevoll gestaltet und besonders die Freundschaft zwischen Jeremiah und Yron finde ich sehr stark und besonders.
Jedoch konnte ich leider zu keinem der Charaktere eine wirklich Bindung aufbauen, sie kamen mir alle recht fern vor. Und auch die Liebesbeziehung, die sich am Ende zwischen zwei Charakteren entwickelt, kommt mir etwas schnell und unpassend vor.

Die Handlung selbst finde ich gut gewählt und passend, auch wenn sie nicht den entscheidenen Punkt in "Fey" spielt. Es gibt weder große Plottwists, noch viele Kampfszenen oder Verfolgungsjagden - aber das braucht das Buch auch gar nicht.
Diese Geschichte baut auf Tiefe auf. Wer nach einem actiongeladenen Fantasyroman sucht, der wird hier vermutlich nicht fündig, wer aber ruhigere Bücher mag oder sich auf etwas anderes, neues einlassen möchte, für den ist Fey mit Sicherheit das Richtige.

Das Buch war für mich kein Highlight, trotzdem habe ich es sehr gemocht und habe auch für mich selbst ein paar Weisheiten mitgenommen. Ich kann auf jeden Fall empfehlen, sich einmal mit dem Buch auseinanderzusetzen, denn es mag den ein oder anderen überraschen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2021

Ein emotionales Debüt mit sensiblen eingewobenen Themen

0

Als ich das Cover des Buches sah wurde ich sehr neugierig und wollte mehr erfahren.
Der Klappentext sprach mich ebenso an und daher wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Auch reizte mich wieder ein Buch ...

Als ich das Cover des Buches sah wurde ich sehr neugierig und wollte mehr erfahren.
Der Klappentext sprach mich ebenso an und daher wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Auch reizte mich wieder ein Buch einer mir bisher unbekannten Autorin.

Aus dem Inhalt:

Die falsche Königin Dilara bannt das Gefühl von Freiheit in einen menschlichen Körper und entzieht es damit jedem anderen Menschen.
Ihr Motiv: sie will damit die komplette Macht über das Land erlangen.
Doch nicht jeder kann so leben.
Und so kommt es, dass der wahre Thronerbe auszieht um es sich zurückzuholen.
Eine Reise nimmt ihren Anfang welche Opfer fordern wird und in keinem Fall ein Spaziergang ist.

Meine Meinung:

Mein Leseeinstieg war sehr gut, denn ich empfand den Schreibstil eingängig und mir gefällt, dass die Schriftgröße den Augen sehr gut tut.
Allerdings hatte ich erst einmal die Schwierigkeit mit dem Ort und ich war plötzlich in der Handlung und hatte das Gefühl, dass mir etwas an der Orientierung fehlt und auch das Warmwerden mit den Charakteren.
Wenn man sich erst einmal mit ihnen angefreundet hat ist es schon sehr interessant mehr von ihrer Tiefe und ihren Wahrnehmungen zu erfahren.
Auch wenn ich sie in der Handlung selber nachher nachvollziehen konnte hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht.
Die Handlung für sich war trotzdem interessant und ich wollte immer wissen wie es weiter geht.
Wer hier eine enorme Spannung erwartet der wird sicher etwas enttäuscht sein da hier der Focus auf der Tiefe der Geschichte liegt.
Aber einige unvorhersehbare Wendungen hätten das Buch noch etwas mehr aufgewertet.
Etwas schwierig empfand ich einige komplexe Satzgefüge welche man etwas hätte kürzen können oder die kleinen Rechtsschreibfehler.
Das Ende wird dem Buch gerecht.

Fazit:

Ein besonderes Debüt welches gerade weil es etwas anders ist als erwartet sich von Fantasie abhebt und oder gerade deswegen lesenswert ist.
Auch würde mich die Fortsetzung zum Buch interessieren.
Gern vergebe ich 4 Sterne und empfehle es gern weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.01.2021

Zu wenig Handlung und zu viele Unstimmigkeiten.

0

Die Inhaltsangabe von "Fey" hat mich sehr angesprochen und da ich nicht so gerne Leseproben lese, wollte ich mich vom Inhalt des Buches überraschen lassen. Der Einstieg ist mir mehr oder weniger gut gelungen, ...

Die Inhaltsangabe von "Fey" hat mich sehr angesprochen und da ich nicht so gerne Leseproben lese, wollte ich mich vom Inhalt des Buches überraschen lassen. Der Einstieg ist mir mehr oder weniger gut gelungen, den Schreibstil fand ich anfangs sehr angenehm und die große Schrift macht das Lesen schön leicht, doch in die Handlung und die Kulisse habe ich mich schon sehr2hineingeschmissen" gefühlt. Ich war anfangs über viele Kleinigkeiten etwas verwirrt und hätte mir mehr Erklärungen gewünscht, vielleicht fast ein ganzes, "einleitendes" Kapitel über die Welt und die Magie, etc. Leider waren mir die Informationen, auch über manche Charaktere, bis zum Ende des Buches nicht genug. Dadurch kam mir vieles zu oberflächlich vor und mit den Charakteren wurde ich nicht richtig warm.

Das Buch lies sich zumindest in Teilen sehr angenehm lesen und ich kam gut voran. Die Geschichte setzt nicht auf Spannung, sondern auf tiefgründigere Gespräche und Emotionen, was ich eigentlich sehr gerne mag. Schlaflos und durchlesene Nächte konnte mir die Geschichte daher nicht bereiten, was ich aber auch nicht erwartet habe. Negativ aufgefallen ist mir allerdings die teilweise merkwürdige und unsinnige Wortwahl, sowie die manchmal nicht ganz korrekte Grammatik und einige Schachtelsätze mit zu vielen Nebensätzen. Dadurch blieb ich manchmal lange an einzelnen Sätzen hängen, musste lange über diese nachdenken und auch manches googeln, weil es mich verwirrt hat. Ich gebe auch zu, dass ich ein kleiner Fehlerteufel bin und auch in vielen anderen Büchern manchmal Rechtschreibfehler etc. finde, aber in diesem Buch hat sich das schon sehr gehäuft, was ich echt sehr sehr schade finde, obwohl es ja durch ein weiteres, gründliches Korrekturlesen des Buches eventuell schon sehr viel besser hätte werden können.

Die Charaktere fand ich zwar sympathisch, dennoch blieben mir eigentlich alle bis zum Ende des Buches relativ fremd und auch die Geschichte selbst schleppte sich an manchen Stellen schon etwas dahin und erging sich in unnötigen Dialogen und Streitgesprächen, obwohl deren Ergebnisse von vorneherein klar und unveränderbar waren. Im Gesamtbild war mir die Handlung dann doch etwas zu wenig und auch zu vorhersehbar, ich hätte mir gerne die ein oder andere unvorhergesehene Wendung gewünscht.

Abschließend muss ich daher sagen, dass mich dieses interessante und vielversprechende Buch doch etwas enttäuscht hat. Es ließ sich zwar größtenteils angenehm lesen und die Ideen zur Geschichte fand ich auch sehr nett, aber vor allem die Sprache hat mich teilweise schon sehr gestört und so richtig packen konnte mich die Geschichte dann leider auch nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere