Mein perfektes Ich kann mich mal – einfach mal abschalten
Mein perfektes Ich kann mich mal, von Jürgen Seibold
Cover:
Gibt uns schon mal einen Eindruck vom „Titelhelden“.
Inhalt und meine Meinung:
In dem Buch geht es um Daniel.
Ein Typ, ewiger Student, der ...
Mein perfektes Ich kann mich mal, von Jürgen Seibold
Cover:
Gibt uns schon mal einen Eindruck vom „Titelhelden“.
Inhalt und meine Meinung:
In dem Buch geht es um Daniel.
Ein Typ, ewiger Student, der nicht mal ein schlechtes Gewissen hat, ich von seinen Eltern aushalten zu lasen. An seinem 30. Geburtstag drehen ihm seine Eltern den Gashahn zu. Ich hätte das schon sehr viel früher gemacht.
Die Notwendigkeit Geld zu verdienten treibt Daniel dann von Job zu Job. Dabei stellt er sich sehr doof und weltfremd an und lässt kein Fettnäpfchen aus. Dieser Teil ist total übertrieben, so dass es schon wieder zum Lachen ist.
Hier ist mir Daniel auch total unsympathisch.
Doch dann hat das Schicksal ein einsehen mit ihm. Eine unerwartete Begegnend bringt für ihn die Wende.
Und mit unglaublich viel Glück und Unterstützung kriegt er doch noch die Kurve und wird mir nur auch irgendwie doch sympathisch.
Der Schreibstil ist ein ganz spezieller Humor, total überdreht und überzogen.
Ich würde sagen, teilweise „Schenkel-Klatscher“ Humor.
Unterhaltend und locker erzählt.
Und noch ein Zitat des Autors, das perfekt zum Buch passt:
Einen Satz aus der Widmung vielleicht: „Manchmal muss viel schiefgehen, bis man ankommt, wo man hingehört.“ Es kann helfen, wenn man sich das ab und zu vor Augen hält – gerade an Tagen, an denen mal wieder so gar nichts nach Wunsch verläuft.
Autor:
Jürgen Seibold lebt mit seiner Familie in Süddeutschland. Er machte sich bisher einen Namen als Autor zahlreicher Krimis.
Mein Fazit:
Für mich einfach ein Buch zum Abschalten, zum Lachen.
4 Sterne.