Irrungen und Wirrungen
Als ich das erste mal den Klappentext des Buch gelesen habe, kam mir direkt der Titel von Theodor Fontanes "Irrungen Wirrungen" in den Sinn. Nicht, dass man beide Autoren miteinander vergleichen könnte ...
Als ich das erste mal den Klappentext des Buch gelesen habe, kam mir direkt der Titel von Theodor Fontanes "Irrungen Wirrungen" in den Sinn. Nicht, dass man beide Autoren miteinander vergleichen könnte ... nein, aber genau das ist mit meinen Gedanken passiert, als ich die Geschichte gelesen habe.
Ich habe Irrungen gelesen und Wirrungen erlebt und das im positiven Sinne!
In dem Buch geht es um David, der sich für ein Projekt nach Barcelona begibt. Und dort trifft er nicht nur auf die wundervolle Architektur und Kultur Spaniens, sondern auch auf die ihm unbekannte, aber doch in Gedanken bekannte Silvia. Und auch Silvia ist wie vom Blitz getroffen, als sie David das erste mal begegnet, sieht er doch ihrem verstorbenen Mann Philippe ähnlich.
Für David und Silvia beginnt eine Zeit voller Überraschungen, aber auch voller Zuversicht und vertrauen. Denn niemand weiß, wohin die Reise beide führen wird ...
Und mehr verrate ich nicht.
Die Geschichte hat sehr viel potential und ich konnte auch sehr gut mit dem Autor darüber reden. Ich freue mich schon auf die Umsetzung einiger seiner Ideen und bin mir sicher, dass er aus seiner Geschichte noch einiges heraus holen wird.
Der Schreibstil ist flüssig und detailgenau. Während dem Lesen hat der Leser das Gefühl, dass er selbst durch Barcelona streift und sich nicht nur in der Menge treiben lässt, sondern auch die Architektur bewundern kann.