Cover-Bild LaLaurie - Purpurne Träume | Erotischer Liebesroman
9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 236
  • Ersterscheinung: 31.07.2015
  • ISBN: 9783734784750
Jules Saint-Cruz

LaLaurie - Purpurne Träume | Erotischer Liebesroman

Jules Saint-Cruz ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die in verschiedenen Genres für verschiedene Verlage schreibt. Weitere erotische Romane wurden unter dem Pseudonym Alexa McNight veröffentlicht.

Jules Saint Cruz wird inspiriert vom Leben, das gelebt und geliebt werden will. Süß ist es, bittersüß manchmal. Sonnig ist es, doch wo Sonne ist, gibt es auch Schatten. In ebendiese Schatten taucht die Autorin ein und sucht die Storys, die wirklich erzählt werden wollen. Die Charaktere, die sie auf dieser Suche findet, haben Ecken und Kanten; eigenwillig sind sie und in ihren Handlungen nicht immer zu verstehen. Gefunden werden sie in dem einen Moment, der Zweifel aufwirft und das Potenzial besitzt, alles zu ändern - ohne jedoch ein Happy-End-Versprechen zu geben.
Mit ihren erotischen Romanen stellt sich Jules Saint-Cruz der Herausforderung, mehr zu Papier zu bringen als Worte, die eine körperliche Reaktion auslösen. Sie glaubt, dass Sex erst dann wirklich gut ist, wenn er eine Basis hat. Auf dieser Basis will sie ein Kopfkino erzeugen, das die Fantasie des Lesers aufblühen lässt - all dies begleitet von der leisen Botschaft, dass so etwas wie Euphorie und Erfüllung in den seltensten Fällen zu finden sind, wo man sie sucht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

LaLaurie - Purpurne Träume

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Auch den 3. Teil „Purpurne Nächte“ der „LaLaurie“-Trilogie durfte ich im Rahmen einer Leserunde lesen.

Der Abschlussband setzt nahtlos am Ende des 2. Teils an und ich war sofort wieder mitten in der ...

Auch den 3. Teil „Purpurne Nächte“ der „LaLaurie“-Trilogie durfte ich im Rahmen einer Leserunde lesen.

Der Abschlussband setzt nahtlos am Ende des 2. Teils an und ich war sofort wieder mitten in der Geschichte und in den Gefühlswirren von Julien und Tara.

Um Tara zu schützen, hat sich Julien am Ende von „Stumme Herzen“ von ihr getrennt. Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass Tara vollkommen neben sich steht. Mitten in diese emotionale Krise platzt Ethan mit schlechten Nachrichten und versucht Trost zu spenden. Bei Julien, der in diesem Moment bei Tara auftaucht, sorgt das nicht eben für Begeisterung.
Tara, zutiefst verwirrt und verletzt, will eigentlich nur ihre Ruhe und weg von allem.
Vor der Nachricht, dass Ben aus dem Gefängnis ausgebrochen und auf der Flucht ist, rückt alles andere erst ein Mal in den Hintergrund und Taras Sicherheit hat für Julien oberste Priorität.
Angeblich führen alle Spuren auf der Suche nach dem flüchtigen Ben LaLaurie ins Ausland. Tara und Julien haben an dieser Version ihre Zweifel und seltsame Erlebnisse geschehen. Zwischendurch scheint sogar die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit zu verschwimmen.
Obgleich die äußeren Umstände alles andere als einfach sind, versuchen Tara und Julien einen gemeinsamen Weg zu finden und dabei sind Zu- und Eingeständnisse sowie das über den eigenen Schatten springen, der einzige Weg ins Ziel. Aber wer, wenn nicht die Liebe, kann alles überwinden?!

„Hach, war das schön!“, dieser aus dem tiefsten Herzen kommende Seufzer sei mir gestattet

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Ich liebe die LaLaurie-Trilogie und den Schreibstil von Jules Saint-Cruz.

Tara und Julien sind Charaktere, die mit ihren Ecken & Kanten sehr authentisch rüber kommen und ich habe die Beiden mit der ersten Begegnung ins Herz geschlossen. Es war ein wunderbares Leseerlebnis, die Beiden durch ihre Höhen und Tiefen zu begleiten.

Mit dem erotischen Prickeln zwischen ihnen haben mir die zwei schon mal den Schweiß auf die Stirn getrieben oder den Wunsch nach „Das will ich auch!“ geweckt

Die Rahmenhandlung ist spannend und wendungsreich. Die Autorin hat mich mehr als ein Mal auf eine falsche Fährte gelockt und oft saß ich zitternd in der sprichwörtlichen Klemme und dachte, wie komme ich hier wieder raus?!
Wenn mich eine Geschichte dermaßen in ihren Bann ziehen kann, dann ist das einerseits eine hohe Kunst, die nicht jeder beherrscht und zugleich das Schönste, was mir als Leseratte passieren kann.

Deshalb sage ich: „Vielen Dank, Jules Saint-Cruz!“

Veröffentlicht am 19.01.2017

Der schwarze Kater...

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INHALT:

Um Tara vor ihrem Bruder zu schützen hat Julien sich erneut von ihr getrennt. Bens Drohung Tara zu töten, sollte Julien sie nicht derart verletzen, konnte dieser einfach nicht ignorieren. Kurz ...

INHALT:

Um Tara vor ihrem Bruder zu schützen hat Julien sich erneut von ihr getrennt. Bens Drohung Tara zu töten, sollte Julien sie nicht derart verletzen, konnte dieser einfach nicht ignorieren. Kurz darauf dringt die Nachricht zu den beiden vor, dass Ben das Land in Richtung Brasilien verlassen hat und es für ihre Liebe somit vielleicht doch noch eine Chance gibt! Doch hat der Flüchtige wirklich das Land verlassen und seinen Rachefeldzug beendet? Wer ist der Mann im Kapuzenpullover der Tara an den verschiedensten Orten zu beobachten scheint und welche Rolle spielt ihr Kater Shadow in diesem immer mysteriöser und gefährlicher erscheinenden Spiel?



EIGENE MEINUNG:

Das Cover passt wunderbar zu seinen Vorgängern und beschließt die Reihe für mich mit dem schönsten Bild! Im Vergleich zum letzten Band schließt dieser – Gott sei Dank ;) – nahtlos an den letzten Teil an, wobei mir persönlich etwas die Spannung verloren ging. Ich dachte gegen Ende des letzten Teiles, dass Ben sich auf den Weg zu Tara machen würde und Julien deshalb so eilig zu ihr aufgebrochen ist. Die Situation dort war dann jedoch eine ganz andere, was nicht heißt, dass sie mich nicht sofort wieder gefesselt und in ein Gefühls-Wirrwarr geworfen hat! Hier ist mir allerdings trotzdem aufgefallen, dass Shadow der am Ende des letzten Teiles ja einen Auftritt hatte erneut verschwunden ist. Dies fand ich sehr schade, weil ich dachte, dass er jetzt bereits eine größere Rolle bekommt. So ist es mir gefühlt dann auch den Rest der Geschichte gegangen: Er war immer mal wieder da, mal wieder weg, aber (bis auf den Schluss und dazu komme ich später) nicht richtig präsent. Ich hätte ihn mir vielleicht auch einfach mehr im Zusammenspiel mit Tara gewünscht. Weil ich mit ihm auch zum Teil die Mystik im Buch verbinde gleich dazu ein paar Sätze:

Für diesen letzten Band hatte ich persönlich mir etwas mehr davon erhofft. Nicht, dass mir mehr davon versprochen wurde – es war von Anfang an klar, dass dies in der Reihe nie die Überhand gewinnen würde – aber gewünscht hätte ich es mir irgendwie doch. Sie findet in diesem Abschlussband ihren Platz und ich habe mich sehr darüber gefreut, aber es hätte für mich noch mehr davon geben dürfen! :)

An Leidenschaft fehlt es dafür auch in diesem Band wahrlich wieder nicht! :) Ich denke im Laufe der einzelnen Bücher ist für Jeden etwas Passendes dabei und ich bin wirklich erstaunt über den Einfallsreichtum der Autorin! Ich war immer wieder aufs Neue überrascht und eins fand ich ganz besonders toll: Auch wenn die Erotik in manchen Szenen nicht meinem eigenen Geschmack entsprach waren sie immer wunderbar ge- und beschrieben und das dazugehörige Kribbeln hat nie gefehlt! Das finde ich schon eine außergewöhnliche Leistung! Ich hätte mir trotzdem noch ein bisschen mehr „normale, langweilige“ Erotik gewünscht, aber das ist wohl Geschmackssache! :D Tara und Julien harmonieren jedenfalls wieder wunderbar miteinander, auch wenn es mir teilweise etwas zu viel um Dominanz ging und zu viel über die Sexualität und nicht über Gespräche geregelt wurde.

Auch in diesem Band war Julien wieder mein absoluter Liebling und hat an einigen Stellen Tara ganz klar abgehängt! Dieser Teil ist für mich noch gefühlsbetonter als die vorherigen und man kommt den Protagonisten so nahe, dass einfach auch ihre Schwächen nicht verborgen bleiben können! Insgesamt muss ich wirklich sagen, dass alles rund geworden ist und sich ein schöner Abschluss gebildet hat!

Über zu wenig Spannung konnte ich auch wirklich nicht klagen! In der gemeinsamen Leserunde haben auch wir wieder ausführlich hin- und her diskutiert wo Ben wohl steckt, wer ihm beim Ausbruch aus dem Gefängnis geholfen hat und wer von unseren Verdächtigen wirklich hinter dem „Kapuzenmann“ steckt! Auch der Showdown kann sich sehen lassen!

Wie schon in den beiden Teilen davor bin ich nur so durch die Geschichte geflitzt und habe mich über das Wiedersehen mit Julien und Tara, sowie den vielen anderen liebgewonnenen Charakteren, einfach nur gefreut! Es war ein schönes Leseerlebnis und ein wirklich gelungener Abschluss!

Besonders ist vielleicht noch zu erwähnen, dass auch in diesem Teil wieder Taras Liebe zur Dunklen Romantik mit verarbeitet wurde. Diesmal mit der Kurzgeschichte „Der schwarze Kater“ von Edgar Allen Poe. Ich sag‘s euch: Lest es – passender geht es nicht! ;)



FAZIT:

Ein absolut runder Abschluss der LaLaurie-Trilogie mit seiner Mystik, seiner Erotik und einem Wiedersehen mit all den Charakteren die man im Laufe der Geschichte entdeckt hat! (4,5 Sterne)