Cover-Bild Reise zum Mittelpunkt der Erde
3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nikol
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Ersterscheinung: 16.02.2015
  • ISBN: 9783868209532
Jules Verne

Reise zum Mittelpunkt der Erde

Mit Illustrationen der Originalausgabe
Ein rätselhaftes Dokument, das besagt: „Steig hinab in den Krater des Sneffels Yocul, kühner Wanderer, und du wirst zum Mittelpunkt der Erde gelangen“, veranlassen Professor Lidenbrock und seinen Neffen Axel zu einer abenteuerlichen Reise in die Tiefen der Erde, wo zahlreiche Gefahren und Überraschungen warten.

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei MonikaDA in einem Regal.
  • MonikaDA hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2017

Aufregende Reise mit nur wenigen Schwächen

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Professor Lindenbrock findet zufällig beim Durchstöbern eines alten Buches einen geheimen Zettel, der ihm den Weg zum Mittelpunkt der Erde aufzeigt.
Natürlich macht er sich sofort gemeinsam mit seinem ...

Professor Lindenbrock findet zufällig beim Durchstöbern eines alten Buches einen geheimen Zettel, der ihm den Weg zum Mittelpunkt der Erde aufzeigt.
Natürlich macht er sich sofort gemeinsam mit seinem Neffen Axel auf den Weg machen um das gemeinsame Abenteuer zu bestehen.

Auf dem Weg zum Mittelpunkt der Erde müssen die beiden, beziehungsweise die drei, nachdem sich noch der Isländer, Hans, anschließt natürlich der ein oder anderen Aufgabe stellen.

Ich fand die Geschichte von Beginn an spannend. Es geht los mit dem versteckten Zettel, der eine geheime Botschaft enthält und bleibt auf der gesamten Reise spannend, da man die ganze Zeit darauf hin fiebert wann und wo und wie sie denn nun den Mittelpunkt erreichen.

Ich fand außerdem die Wahl und Ausarbeitung der Charaktere wirklich gut. Der Professor verkörpert, tatsächlich den etwas "verrückten" und vor allem exzentrischen Professor, wobei er zu jeder Zeit sympathisch bleibt.
Axel, sein Neffe, ist eher der Tollpatsch und Angsthase der Geschichte, dessen Einwände aber natürlich oft nicht ganz unbegründet sich.
Der isländische Führer, Hans, holt die beiden oft aus dem Schlamassel, wenn die beiden selber nicht mehr dazu in der Lage sind.

Von dem Charakter "Hans" hätte ich mir persönlich etwas mehr Tiefgang gewünscht, da er im Buch lediglich als höriger Diener dargestellt wird.

Das Buch ist wie bei Jules Verne üblich wissenschaftlich oft gut ausgearbeitet, an manchen Stellen entbehrt es aber jeglichem Sinn für Realität.
Mich hat dies im großen und ganzen am Ende nicht gestört, ich hätte jedoch eine etwas plausiblere Geschichte erwartet.

Unterm Strich hat mir das Buch gefallen, es gibt nur einen kleinen Punkt-Abzug für fehlende Plausibilität.