Cover-Bild Mama kann nicht mehr
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber für Eltern
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 08.02.2024
  • ISBN: 9783462006292
Julia Knörnschild

Mama kann nicht mehr

Wie ich mir Elternsein nicht vorgestellt habe: Mit Burnout in der Tagesklinik

Julia Knörnschild ist zweifache Mutter, erfolgreiche Unternehmerin, Influencerin und Autorin. Im Sommer 2022 sind ihre Kinder noch sehr klein, als sie mit einer Erschöpfungsdepression in eine Tagesklinik geht. Nichts geht mehr. Es folgt die Diagnose Burnout, ADHS und Angststörung. Und die Erkenntnis: So kann es nicht weitergehen.

Berührend und bei aller Tragik doch lustig klärt Julia Knörnschild in ihrem zweiten Buch über psychische Krankheiten auf. Sie gibt Einblicke in ihre Therapiestunden, in Gruppensitzungen und ihren Alltag als Mutter, die gerade nicht »funktioniert«. Selten wurde so persönlich über psychische Krankheiten und mentale Gesundheit gesprochen, wohl noch nie im Zusammenhang mit Mutterschaft. Ein absolutes Tabu, das es endlich zu brechen gilt, damit Mütter aller Orten endlich die Sichtbarkeit bekommen, die sie verdienen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2024

habs so gefühlt..

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Auf der Suche nach was "kurzem" für Zwischendurch bin ich über das Buch von Julia gestolpert.
Ich hab die Thematik so sehr gefühlt, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe.
Das "Problem" mit weiblichem ...

Auf der Suche nach was "kurzem" für Zwischendurch bin ich über das Buch von Julia gestolpert.
Ich hab die Thematik so sehr gefühlt, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe.
Das "Problem" mit weiblichem ADHS, Burnout und allem was dazugehört bedarf wirklich mehr Gehör. Ich weiß nicht warum, aber immer noch wird oft das Gefühl vermittelt, das man als Frau einfach funktionieren muss. Julia zeigt ganz toll, wie man auch einfach Schwäche zeigen darf um daran zu wachsen. Und es macht alles so Sinn. Eine Pflanze kann auch nur gesund wachsen, wenn man sie zwischendurch ein Mal zurück schneidet...

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Veröffentlicht am 16.05.2024

ehrlich und ungeschönt

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Das Buch ist ein ehrlicher Einblick in das Leben der Autorin, mit Schwerpunktthema mentale Gesundheit und ihrem Aufenthalt in einer Tagesklinik. Mich haben die Schilderungen, die locker und frei heraus ...

Das Buch ist ein ehrlicher Einblick in das Leben der Autorin, mit Schwerpunktthema mentale Gesundheit und ihrem Aufenthalt in einer Tagesklinik. Mich haben die Schilderungen, die locker und frei heraus erzählt wirken, sehr berührt und mitgenommen über die Höhen und Tiefen. Besonders toll finde ich die Erzählungen über die therapeutischen Sitzungen, vor allem den Ablauf in einer Tagesklinik. Ich konnte mir bis dahin auch nicht viel darunter vorstellen und ich glaube, dass dieser Einblick auch manchen Betroffenen die Angst nehmen kann. Das Thema mentale Gesundheit ist häufig noch immer tabu, man spricht nicht so gerne darüber, versteckt und kompensiert, bis es irgendwann nicht mehr geht. Hier sollte es noch viel mehr Aufklärungsarbeit geben, welche Therapiemöglichkeiten es gibt und Hilfestellen, bei denen man nicht ewig auf Termine oder Bewilligungen warten muss.
Der Schreibstil gefällt mir, da sich das Lesen wie ein Gespräch mit einer guten Freundin anfühlt, locker und ungeschönt, teilweise haben mir die derben Ausdrücke gestört, „ALTER“ oder ähnliches muss ich nicht unbedingt lesen. Die Kapitel sind zum Teil sehr kurz, das Thema gerade angerissen und schon wieder vorbei und am Sprung zum nächsten Thema. Ich weiß nicht, ob es an der ADHS-Persönlichkeit der Autorin liegt, oder ob möglichst viele Themen Platz haben sollten, sodass es nicht ausführlicher ging, aber mir waren manche Kapitel zu oberflächlich, nur angedeutet, aber nicht die Zeit für tiefere Gedanken. Trotzdem ein sehr wertvolles Buch in eine Thematik, die Gleichgesinnte und auch deren Angehörige ein Stück weiterhelfen und die Angst nehmen kann.