Sommer in Edenbrooke
Das Debüt von Julianne Donaldson habe ich beim Stöbern entdeckt und das schlichte, unglaublich stimmungsvolle Cover hat meinen Blick sofort auf sich gezogen.
„Sommer in Edenbrooke“ entführt den Leser ...
Das Debüt von Julianne Donaldson habe ich beim Stöbern entdeckt und das schlichte, unglaublich stimmungsvolle Cover hat meinen Blick sofort auf sich gezogen.
„Sommer in Edenbrooke“ entführt den Leser in die Regency-Zeit.
Marianne Daventry lebt seit einem Jahr bei ihrer Großmutter in Bath. Der ehrwürdige Erholungsort der feinen Gesellschaft bietet für eine lebhafte junge Frau wie Marianne, die ihre Zeit am liebsten mit ausgedehnten Spaziergängen durch Wald und Flur verbringt, wenig Erquickliches. Vom Anliegen ihrer Großmutter, dass Marianne all ihre Zeit & Energie in das Ziel steckt eine sittsame junge Frau zu werden, hält die 17-jährige herzlich wenig.
Aufregung verspricht die Einladung ihrer Zwillingsschwester Cecily, ihr auf dem Landsitz Edenbrooke Gesellschaft zu leisten. Während Cecily damit beschäftigt ist, dem Erben von Edenbrooke schöne Augen zu machen, hofft Marianne auf Entspannung in der schönen Landschaft.
Schon die Anreise von Marianne gestaltet sich allerdings problematisch und als sie dann noch dem attraktiven, aber auch sehr unfreundlichen Sir Philipp in die Arme läuft, ist das nur der Auftakt zu einer ganzen Reihe von Ereignissen, die Mariannes Herz in Aufruhr versetzen werden.
Hach, war das eine herrlich unterhaltsame Geschichte! Ich habe Raum & Zeit beim Lesen vergessen und konnte mich ganz in die wunderbare Atmosphäre der Handlung fallen lassen. Die Autorin versteht es ihre Charaktere sympathisch zu gestalten und so begleitet man die Figuren gerne auf ihren Wegen durch die Geschichte. Auch wenn der grobe Ablauf der Handlung ein Stück weit vorhersehbar ist, insbesondere wenn man ähnliche Geschichten aus dem Genre kennt, unterhält „Sommer in Edenbrooke“ auf das Vortrefflichste und verbreitet eine gehörige Portion Charme ala „Stolz & Vorurteil“
Von mir gibt es 5 Bewertungssterne dafür!
Ich danke Netgalley für das Rezensionexemplar.