Cover-Bild Sag nie ihren Namen
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 31.08.2017
  • ISBN: 9783551316516
Juno Dawson

Sag nie ihren Namen

Frank Böhmert (Übersetzer)

Nach diesem Buch ist jeder Blick in den Spiegel ein Wagnis auf eigene Gefahr ... 

Als Bobbie und ihre beste Freundin Naya an Halloween den legendären Geist Bloody Mary beschwören sollen, glaubt niemand, dass wirklich etwas passieren wird. Also vollziehen sie das Ritual: Vor einem Spiegel sagen sie nachts Marys Namen - und nichts regt sich. Oder doch?
Schon am nächsten Tag geschehen merkwürdige Dinge und bald wird klar: Etwas wurde aus dem Jenseits gerufen. Etwas Dunkles, Grauenvolles. Sie ist ein böser Hauch. Sie lauert in Albträumen. Sie versteckt sich in den Schatten des Zimmers. Sie wartet in jedem Spiegel. Sie ist überall. Und sie plant ihre Rache.

»Dawsons Geschichte ist eine angsterregende Tour de Force, die Leser packt und nicht wieder loslässt.« (Vada magazine)

Eine Gruselstory vom Feinsten - Gänsehaut und eiskaltes Schaudern garantiert!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2018

Na, kennt ihr die Geschichte von Bloody Mary? Nein? Dann lernt ihr sie hier kennen!

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Als Bobbie und Naya den Geist Bloody Mary beschwören sollen, glaubt niemand, dass es funktioniert. Fünf Mal sagen sie „Bloody Mary“ in einen erleuchteten Spiegel.Und etwas erwacht. Etwas Dunkles, Gefährliches. ...

Als Bobbie und Naya den Geist Bloody Mary beschwören sollen, glaubt niemand, dass es funktioniert. Fünf Mal sagen sie „Bloody Mary“ in einen erleuchteten Spiegel.Und etwas erwacht. Etwas Dunkles, Gefährliches. Bloody Mary. Sie erwartet sie von da an in jedem Spiegel. Überall. Und plant Rache.



Der Schreibstil ist sehr fesselnd und packend! Man liest das Buch ziemlich schnell, vor allem, weil es so spannend und interessant geschrieben ist.

Einen Tipp gebe ich aber von Anfang an: Lest das Buch nicht abends! Das macht einen wahnsinnig!

Das Buch ist wirklich ausführlich und sehr gut beschrieben, wodurch einem alles näher erscheint. Vor allem die verfluchten Wassertropfen!

Deswegen hat der Beginn mich echt verrückt gemacht. Er war so unfassbar gut!

Das Ende fand ich etwas verwirrend, beziehungsweise es hat mich nicht schlauer gemacht, deswegen hat die Geschichte im Laufe des Buches für mich an Spannung verloren. Dennoch ist es ein gutes Buch, das ich empfehlen kann!

Veröffentlicht am 14.12.2017

Ich warne dich...!

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“Sag nie ihren Namen” des englischen Autoren James Dawson erzählt die Legende der “Bloody Mary” auf seine ganz eigene Art und Weise und entführt seine Leser in ein Mädcheninternat. Ein schön schauriger ...

“Sag nie ihren Namen” des englischen Autoren James Dawson erzählt die Legende der “Bloody Mary” auf seine ganz eigene Art und Weise und entführt seine Leser in ein Mädcheninternat. Ein schön schauriger Horrorthriller, der souverän erzählt ist. Nun neu als Taschenbuch erschienen. Für Jugendliche ab 14 Jahren und interessierte Erwachsene.

England. Piper’s Hall. Ein Mädcheninternat in einem gruselig wirkenden Schloss. Selbst die Einwohner des naheliegenden (fiktiven) Ortes Oxsley wollen nichts mit den als Zicken verschrienen Mädchen zu tun haben. Eine heimliche Runde Jugendlicher — fünf Mädchen und zwei Jungs, die sich eingeschlichen haben — haben sich an Halloween zusammengefunden. Die 16-jährige Roberta, die von allen Bobbie genannt wird, hat sich von ihrer besten Freundin Naya überreden lassen, an dem Treffen teilzunehmen. Eigentlich hat sie mit Jungs ja nicht so viel am Hut, aber einer der beiden — Caine -, den Oberzicke Grace mitgebracht hat, hat es ihr irgendwie angetan. Nachdem ein paar Gruselgeschichten die Runde machen, beschließen die Jugendlichen den Geist der “Bloody Mary” zu rufen, um den sich viele Legenden ranken. Sadie — ein Mädchen der Gruppe — behauptet, dass eben jene Mary Worthington eine Schülerin von Piper’s Hall gewesen sein soll, die sich hier erhängt hatte. Es sind schließlich Caine, Bobbie und Naya,die mutig genug sindJames Dawson - Sag nie ihren Namen, sich in einem Waschraum vor den Spiegel zu stellen und fünf Mal ihren Namen zu nennen. Angeblich soll das den Geist der Toten heraufbeschwören. Diejenigen, die dies bereits in der Vergangenheit getan haben, sollen kurze Zeit danach spurlos verschwunden sein. Nach ein wenig Gruselei und Gelache trennen sich die Jugendlichen voneinander und gehen alle ins Bett. Doch am nächsten Morgen beginnen schon die Ungereimtheiten: Bobbie findet nach dem Duschen einen Schriftzug auf dem beschlagenen Spiegel: “Noch fünf Tage”. Dann auf einmal haben sie, Naya und Caine gleichzeitig Nasenbluten. Und Bobbie sieht verschwommen wie ein irgendwie seltsames Mädchen ihre Brille klaut. Ein Mädchen, um dessen Körper herum sich auf dem Boden eine Lache von Flüssigkeit befindet. Der Boden, der kurze Zeit danach wieder komplett trocken ist. Ist es etwas Mary? Dann fangen auch noch die Alpträume an und ein Mädchen aus ihrer Gruppe verschwindet urplötzlich. Es ist Sadie. Sie hat “Bloody Mary” wohl ein paar Tage zuvor schon herbeigerufen. Fünf Tage zuvor. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt für Bobbie, Naya und Caine…

“Sag nie ihren Namen” beginnt mit einem unheilvollen Prolog, der das Verschwinden eines Mädchens und “Bloodys Mary’s” Rolle hierbei hervorhebt. Der anschließende Hauptteil wird durchgehend aus Bobbies Sicht erzählt. Die Sprache ist einfach und teilweise recht jugendsprachlich, was mir nicht immer gefallen hat, aber auch an der Übersetzung liegen könnte. Manche Metaphern sind auch ein wenig überzogen. Ansonsten liest sich der Thriller sehr flüssig und gut. Man geht mit der Protagonistin auf Spurensuche und darf sich auf ein dramatisches Ende freuen. Auch eine kleine Liebesgeschichte ist in das Buch integriert, die neben jeder Menge Grusel und nervenaufreibenden Momenten, noch für ein klitzekleines bisschen Romantik sorgt. Insgesamt gesehen eine unterhaltsame Lektüre, die für Gänsehaut sorgen wird!

Veröffentlicht am 06.11.2017

Sie ist überall. Und sie plant ihre Rache.

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Bobbie macht einen schwerwiegenden Fehler.
Sie ruft nach Mary.
Und rechnet nicht mit den Folgen, die sie bald einholen.

Klappentext:

"Nach diesem Buch ist jeder Blick in den Spiegel ein Wagnis auf eigene ...

Bobbie macht einen schwerwiegenden Fehler.
Sie ruft nach Mary.
Und rechnet nicht mit den Folgen, die sie bald einholen.

Klappentext:

"Nach diesem Buch ist jeder Blick in den Spiegel ein Wagnis auf eigene Gefahr!!! --- Als Bobbie und ihre beste Freundin Naya an Halloween den legendären Geist Bloody Mary beschwören sollen, glaubt niemand, dass wirklich etwas passieren wird. Also vollziehen sie das Ritual: Fünf Mal sagen sie Marys Namen vor einem mit Kerzen erleuchteten Spiegel … Doch etwas wird in dieser Nacht aus dem Jenseits gerufen. Etwas Dunkles, Grauenvolles. Sie ist ein böser Hauch. Sie lauert in Albträumen. Sie versteckt sich in den Schatten des Zimmers. Sie wartet in jedem Spiegel. Sie ist überall. Und sie plant ihre Rache."

Als Bobbie und ihre beste Freundin Naya an Halloween "Bloody Mary" vor einem Spiegel im Waschraum ihres Internats heraufbeschwören, ahnen sie beide noch nicht, welche Schrecken sie bald einholen werden. Merkwürdige Dinge nehmen ihren Lauf und Bobbie muss erkennen, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, um ihr Leben und das ihrer besten Freundin zu retten.

Das Konzept der Geschichte war natürlich alles andere als neu, dennoch konnte mich der Verlauf des Buches rund um Bobbie und Naya fesseln, da immer wieder spannende Highlights in den Aufbau eingeflochten wurden. Auch das Finale war wahnsinnig interessant zu lesen, obwohl ich mir eine andere Auflösung gewünscht hätte.

Die Charaktere sind mir sehr sympathisch gewesen, auch wenn sie einige "Standard-Klischees" erfüllten. Bobbie beispielsweise ist die typische graue Maus, die sich in Büchern verkriecht und quasi unsichtbar für ihre Umwelt ist. Naya ist hingegen die typische, quirlige beste Freundin.

Der Schreibstil war flüssig und spannend, sodass das Buch schnell durchgelesen war.

Fazit:

Ein spannender Thriller für zwischendurch mit guten Spannungshöhepunkten. Allerdings sollte man nicht zu viel Tiefe erwarten und neue Wendungen erwarten.

Veröffentlicht am 16.06.2017

Gruseln für Jüngere

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An Halloween beschließen Bobbie, Naya und Caine vor einem Spiegel fünf Mal „Bloody Mary“ zu sagen, um damit zu beweisen, dass sie nicht an dieses Gruselmär glauben. Allerdings entdeckt Bobbie nach dem ...

An Halloween beschließen Bobbie, Naya und Caine vor einem Spiegel fünf Mal „Bloody Mary“ zu sagen, um damit zu beweisen, dass sie nicht an dieses Gruselmär glauben. Allerdings entdeckt Bobbie nach dem nächsten Duschen, dass jemand auf den beschlagenen Spiegel geschrieben hat, dass noch fünf Tage Zeit seien. Doch sie denkt sich, dass vielleicht ein anderes Internatsmädchen auf seine Tage wartet. Aber dann beginnt sie Mary zu sehen, Sadie, die sich schon vor Halloween gewagt hatte, Marys Namen vor einem Spiegel mehrmals zu wiederholen, verschwindet spurlos und Bobbie beginnt von Marys Leben zu träumen. Auch die anderen beiden, Naya und Caine, beginnen, Mary zu sehen. Werden sie eine Lösung finden, um Mary zu entkommen?

Sprachlich merkt man, dass diese Story ein Jugendbuch ist. Die Sätze sind leicht verständlich und meist eher kurz gehalten.
Des Weiteren hatte ich mir Sag nie ihren Namen noch gruseliger und düsterer vorgestellt beziehungsweise erhofft, aber die Story war dennoch gut umgesetzt und spannend.
Die Hintergrundgeschichte, weshalb Mary auftaucht und diejenigen, die sie gerufen haben, fünf Tage lang jagt, fand ich sehr interessant und schlüssig dargestellt. Allerdings fand ich gerade deshalb den Schluss nicht so ganz befriedigend. Hier hätte ich es besser gefunden, wenn das Ende nicht offen geblieben wäre, sondern die Handlung nach der Aufklärung von Marys Geschichte durch Bobbie direkt geendet hätte. Aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache.