ein gut gemachter Jugendroman für unterhaltsame Lesestunden
Meine Meinung
Es ist ein offenes Geheimnis, wenn ich nun sage das ich ein ziemlich großer Star Wars-Fan bin. Ich habe die Filme alle mehrfach gesehen und auch schon einige Romane gelesen.
Das neueste Buch ...
Meine Meinung
Es ist ein offenes Geheimnis, wenn ich nun sage das ich ein ziemlich großer Star Wars-Fan bin. Ich habe die Filme alle mehrfach gesehen und auch schon einige Romane gelesen.
Das neueste Buch auf meinem Leseplan war der Jugendroman „Star Wars: Der Funke des Widerstands“ aus der Feder von Justina Ireland. Dieses Buch gehört zu „Journey to Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ und ist zeitlich zwischen den Episoden 8 „Die letzten Jedi“ und 9 „Der Aufstieg Skywalkers“ angesiedelt.
Das Cover hat mir gut gefallen, ich empfand es passend zum Inhalt gestaltet. Und der Klappentext machte mich neugierig. So habe ich das Buch dann auch flott gelesen.
Die handelnden Charaktere gefielen mir sehr gut. Auf mich wirkten sie vorstellbar, vor allem wenn man „Die letzten Jedi“ gesehen hat. Das empfehle ich allen, bevor man zu diesem Buch greift.
Als Leser trifft man hier auf Rey, Poe und Rose. Man bekommt hier einen guten Einblick vor allem in die Gedankenwelt von Rey. Aber auch Poe und Rose sind interessant gezeichnet.
Vor allem die Dynamik zwischen Rey und Poe hat mir sehr gut gefallen. Hier musste ich auch das ein oder andere Mal schmunzeln. Weiterhin ist hier auch BB-8 mit von der Partie, er darf nicht fehlen wenn man Rey und Poe auf ihren Abenteuern begleitet.
Neben den genannten Figuren tauchen hier auch andere Charaktere und Wesen auf. Einige sind bereits bekannt aus Episode 8 (die Porgs) oder sie sind neu. Und man bekommt es mit der Ersten Ordnung zu tun, mir Namen, die einerseits bekannt sind, es gibt aber auch neu eingeführte. Die insgesamte Mischung ist insgesamt gelungen.
Der Schreibstil der Autorin ist angepasst an die Altersgruppe, die der Roman anspricht. Sie schreibt flüssig und gut verständlich, man kann dem Geschehen als Leser sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen hier aus wechselnden Sichtweisen. Man lernt so nicht nur die Perspektive des Widerstandes kennen, sondern bekommt auch einen Einblick in die Machenschaften der Ersten Ordnung. Es gibt aber keinerlei Wiederholungen im Geschehen, sondern es schreitet stetig voran.
Die Handlung selbst hat mir auch gut gefallen. Es kommt hier gut Spannung auf und ich fand die Geschichte rund um Rey, Poe und Rose gut durchdacht. Die Autorin hat geschickt Wendungen ins Geschehen eingebaut, die allerdings nicht immer wirklich dem Geschehen gut tun. Sie verzettelt sich ein paar Mal, bekommt aber immer wieder auch die Kurve und kehrt zur eigentlichen Handlung zurück.
Die Welt von Star Wars ist einfach unverwechselbar. Man lernt als Leser stets neue Planeten kennen. Hier ist es Minfar, ein Planet mit ganz eigenen Lebewesen, den Zixon. Hier kommen Illustrationen zum Einsatz, die dem Leser den Planeten gut nahebringen.
Das Ende ist dann in meinen Augen gut gemacht und leitet sehr gut zum letzten Teil der Saga, Episode 9, über. Es schließt diesen Roman hier gut ab und ist passend zur Gesamtgeschichte gehalten.
Fazit
Kurz gesagt ist der Jugendroman „Star Wars: Der Funke des Widerstands“ von Justina Ireland ein Buch, das sich vor allem an Star Wars-Fans richtet und mich gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als abwechslungsreich, spannend und interessant empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!