Cover-Bild Schantall, tu ma die Omma Tschüss rufen!
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.09.2016
  • ISBN: 9783862655700
Kai Twilfer

Schantall, tu ma die Omma Tschüss rufen!

Unglaubliches aus dem Alltag des unerschrockenen Sozialarbeiters
SCHANTALL IST WIEDER DA!

Endlich sind sie wieder da – die Pröllmanns mit ihrer bildungsfernen Tochter Schantall machen Sozialarbeiter Jochen wieder das Leben schwer! Nach den ersten zwei Schantall-Bestsellern folgt nun das große Finale, in dem Jochen sich erneut in die Welt von nächtlichen Dessouspartys und gebratenen Spielekonsolen begeben muss.

Durch einen Wohnungsbrand plötzlich obdachlos, quartiert sich Schantall mit ihrer Familie kurzerhand in Jochens Haus ein. Dessen kleinbürgerliche Spießerwelt ist ihr jedoch so fremd, dass bizarre Ereignisse nicht lange auf sich warten lassen. Schantall lernt ungewollt die deutsche Mittelschicht kennen und macht dieser mit ihrem Proll-Charme schnell deutlich, wo der Frosch die Locken hat.

Totales Schantall-Chaos und ein Sozialarbeiter am Rande des Nervenzusammenbruchs sorgen für ein fulminantes Finale der Schantall-Reihe. Mit satirisch scharfer Zunge und gewohntem Brachialhumor nimmt SPIEGEL-Bestsellerautor Kai Twilfer den Leser ein letztes Mal mit in die verrückte Welt des unerschrockenen Sozialarbeiters und der Prinzessin in Pink.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei NicoleP in einem Regal.
  • NicoleP hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2017

Schantall, tu ma die Omma tschüss rufen

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ACHTUNG SPOILER Letzter Teil der Schantall-Triologie

Zum dritten und letzten Mal nimmt der unerschrockene Sozialarbeiter Jochen den Leser mit zu den Pröllmanns. Wenn jemand „Schantall, tu ma die Omma ...

ACHTUNG SPOILER Letzter Teil der Schantall-Triologie

Zum dritten und letzten Mal nimmt der unerschrockene Sozialarbeiter Jochen den Leser mit zu den Pröllmanns. Wenn jemand „Schantall, tu ma die Omma winken“ und „Schantall, tu ma die Omma Prost sagen“ nicht kennt, besteht Spoiler-Gefahr.

Jochen hat bereits viel mit Schantall, ihrer Familie und deren Freunden durchgemacht. Im letzten Teil der Reihe verlieren die Pröllmanns durch einen Brand ihre Wohnung. Das Schicksal will es, dass sie bei Jochen unterkommen. Dieser lebt mit seiner Frau in einem Reihenhaus und, wie er es selbst sagt, „gefangen im Käfig eines gewissen Spießertums“ (Seite 21)

Der Kontakt zwischen Schantall und der deutschen Mittelschicht sorgt für viel Lesevergnügen. Es bleibt auch nicht aus, sich selbst oder Bekannte ein Stückchen in der Geschichte wiederzuerkennen. Die Lebensweise der Mittelschicht aus der Sicht von Schantall und ihrer Familie wird von Jochen, bzw. dem Autor, mit viel Wortwitz erzählt.

Familie Pröllmann lebt in ihrer eigenen, kleinen Welt. Dort haben sie etwas, was vielen Anderen heute fehlt. Zusammenhalt und eine Herzlichkeit, die so echt ist, dass man diese Familie einfach gern haben muss. Jochen hat in der Zeit mit den Pröllmanns eine neue Sicht auf sich selbst und seinen Alltag bekommen.

Nachdem der Leser Schantall über drei Bücher hinweg begleitet hat, fällt der Abschied zwar schwer, er kommt aber zur rechten Zeit. Die drei Bücher sollten in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. So, wie Jochen, lernt der Leser die Familie Pröllmann und ihre Art zu leben kennen. Die Bücher sind leicht geschrieben und damit entspannt zu lesen. Ich kann alle drei Bücher empfehlen.

Weitere Rezensionen unter www.nicole-plath.de