Cover-Bild Es war einmal in der Metro
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: AmazonCrossing
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 31.01.2017
  • ISBN: 9781503941632
Karen Merran

Es war einmal in der Metro

Jutta Schiborr (Übersetzer)

Was haben ein etwas chaotischer Obdachloser und eine kreative Produktmanagerin gemeinsam? Eigentlich nicht viel. Aber als Maya in der Pariser Metro das Handy gestohlen wird und Roger den Täter verfolgt, kreuzen sich ihre Wege. Aus Dankbarkeit beschließt die umtriebige Maya, Rogers aus dem Lot geratenes Leben in Ordnung zu bringen. Zunächst scheint es, als würde es für den Unglücksraben endlich bergauf gehen. Doch dann lernt Maya Nathan kennen und plötzlich gerät ihre Freundschaft ins Wanken.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2019

Zauberhaft

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Maya ist Produktmanagerin und lernt in der Metro den obdachlosen Roger kennen. Der sieht gar nicht aus wie ein Clochard und Maya will ihm helfen. Nach einigen missglückten Versuchen, sein Leben durch Marketing ...

Maya ist Produktmanagerin und lernt in der Metro den obdachlosen Roger kennen. Der sieht gar nicht aus wie ein Clochard und Maya will ihm helfen. Nach einigen missglückten Versuchen, sein Leben durch Marketing aufzubessern, gelingt ihr endlich der Durchbruch. Und als sie Nathan kennen lernt scheint ihr Glück perfekt. Doch der versteht ihr Engagement für Roger ganz und gar nicht.


Ein herrlich zauberhaftes kleines Abenteuer, das Maya hier erlebt. Und an dem der Leser teilhaben darf. Zwar werden auch einige Klischees bedient, aber alles in allem ist Paris halt doch die Stadt der Liebe.


Mayas Schusseligkeit und ihre Nächstenliebe machen uns die junge Frau gleich sympathisch und nahbar. Man muss sie einfach mögen. Auch Roger, der im Anzug gekleidet ist und nur durch eines dummes Unglück auf der Straße gelandet ist, mochte ich gleich sehr gerne. Karen Merran gelingt es in ihrem Roman den Zauber der in den Pariser Straßen weht, einzufangen, ohne kitschig zu werden. Ihre Schreibweise nimmt den Leser mit auf eine Reise. Und lässt ihn am Ende mit einem kleinen Tränchen im Auge zurück.



Fazit: Für mich war das Buch viel zu kurz!