Cover-Bild Sirib, meine Königin
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4,95
inkl. MwSt
  • Verlag: konkursbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 140
  • Ersterscheinung: 1997
  • ISBN: 9783887691073
Karen S Fessel

Sirib, meine Königin

Phantastische Erzählung
Josephin Böttger (Illustrator)

Ein faszinierendes Porträt einer imaginären Welt, in der uralte patriarchalische Strukturen sich ins Gegenteil verkehrt haben. "Sirib, meine Königin" ist eine spannende und poetische Parabel auf die bestehenden Geschlechterverhältnisse und die Macht und Ohnmacht der Liebe. Die Welt, in der Batur, ein Tritone, sein erbärmliches Dasein als Knecht fristet, ist unwirtlich und grausam. Unerbittlich herrschen die Königinnen, deren magische Kräfte sich in der goldenen Kugel bündeln, mit der sie Angst und Schrecken verbreiten. Wer das Gesetz des Schweigens bricht, oder gar Liebe empfindet, wird mit dem Tode bestraft. Batur aber will sich nicht fügen. Als er sich in Sirib, seine Königin, verliebt und entdeckt, das zwischen ihnen eine dunkle Verbindung besteht, macht er sich auf, die Wahrheit zu erforschen. Bald schon schwebt er in höchster Gefahr …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2020

Den Spiegel vorhalten

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Dieses Erstlingswerk Karen - Susan Fessels habe ich erst als eines ihrer letzten entdeckt und es gehört definitiv zu den unbekannteren von ihr.
Und es ist das Einzige, das in einer Fantasy Welt spielt. ...

Dieses Erstlingswerk Karen - Susan Fessels habe ich erst als eines ihrer letzten entdeckt und es gehört definitiv zu den unbekannteren von ihr.
Und es ist das Einzige, das in einer Fantasy Welt spielt. Diese Welt ist geprägt von einer klaren Ungleichwertigkeit der Geschlechter. Die einen sind dazu da zu herrschen, die anderen dazu um zu gehorchen. Wer sich nicht fügt hat sein Leben verspielt.
Kommt diese Konstellation einer_m irgendwie bekannt vor? Fallen da direkt Gedanken über das Patriarchat und seinen Umgang mit Frauen und all denen, die nicht Männer sind?
Ja, diese Gedanken sind auch mir beim Lesen gekommen, nur dass es in diesem Buch genau umgekehrt ist: Die Frauen herrschen mit brutaler Gewalt, alle andere haben sich zu fügen. Ist das besser? Vielleicht sogar ausgleichende Gerechtigkeit?
Nein, natürlich nicht und das ist auch nicht das Hauptmotiv des Buches. Durch die Umkehrung der Verhältnisse wird deutlich, wie auch heute noch mit allen, die nicht Männer sind, umgegangen wird und das sich was ändern muss. Heute, hier und jetzt.

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