Auf einer namibischen Schaffarm im Jahr 1959...
Kürzlich erhielt ich überraschend das am 26.11.2019 im Verlag Lübbe unter der ISBN 978-3-4404-16520-9 erschienene 382-Seiten-Buch "Das Feuer der Wüste" (Originaltitel: "Namibia") von Karen Winter.
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Kürzlich erhielt ich überraschend das am 26.11.2019 im Verlag Lübbe unter der ISBN 978-3-4404-16520-9 erschienene 382-Seiten-Buch "Das Feuer der Wüste" (Originaltitel: "Namibia") von Karen Winter.
Die sympathische Protagonistin Ruth Salden lebt 1959 auf einer Schaffarm in Namibia. Zunächst dachte ich, es handele sich um eine typische etwas seichte Liebesgeschichte und fühlte mich ein wenig sowohl an die mit "Frühstück um 6 - Ich und Paul und 1000 Schafe" beginnende Neuseeland-Serie von Mary Scott als auch an Colleen McCulloughs Australien-Saga "Die Dornenvögel" erinnert. Bald wurden jedoch die damaligen politischen Verhältnisse ausführlicher thematisiert und ich erfuhr interessante und mir bis dahin unbekannte Details. Im Vordergrund stand allerdings ein damit in Zusammenhang stehendes Familiendrama, das zwar spannend war, am Ende mMn jedoch durch definitiv zuviel Hin- und Her leider unnötig in die Länge gezogen wurde.
Das Buch verfügt neben "Danksagung" und "Glossar" über einen kurzen Überblick über die Geschichte Namibias (früher "Südwestafrika"), titelgebend ist ein sagenumwobener Diamant. Das ansprechende Cover wiederholt sich