Oh du Fröhliche? Ganz sicher nicht! Ausgerechnet in der Weihnachtszeit muss Alexandra Schäfer vor der Presse und aus Hamburg fliehen. Und wo kann man sich besser verstecken als im entlegenen Island? Kaum auf der Insel angekommen, kriegt sie sich mit dem wortkargen Tauchlehrer Andrés in die Wolle. Als Alex auch noch der Geldhahn zugedreht wird, gehen die Probleme erst richtig los. Sie steht plötzlich vollkommen mittellos da - bis Andrés sie seiner Schwester zuliebe bei sich aufnimmt. Während die beiden Streithähne notgedrungen versuchen, sich miteinander zu arrangieren, muss Alex feststellen, dass die Quellen nicht das einzig Heiße sind, das Island zu bieten hat ...
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Lesejury-Facts
Dieses Buch befindet sich bei AnnemieLove in einem Regal.
Alex lebt in Hamburg und bei der Hochzeit ihrer Schwester kommt es zum Skandal, so dass sie tief gekränkt nach Island flieht. Dort hat sie eine Freundin aus der Studienzeit, die sie besuchen möchte. Leider ...
Alex lebt in Hamburg und bei der Hochzeit ihrer Schwester kommt es zum Skandal, so dass sie tief gekränkt nach Island flieht. Dort hat sie eine Freundin aus der Studienzeit, die sie besuchen möchte. Leider ist sie selber im Urlaub und bittet ihren Bruder, Alex die Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Das macht Andrés zunächst mehr als widerwillig, denn die zickige Deutsche geht ihm sehr auf den Nerv. Aber dann merkt er, dass Alex ihre eigenen Sorgen hat und als sich beide besser kennen lernen, merken sie die Anziehungskraft zwischen sich. Aber Andrés hat auch seine eigenen Probleme, denen er sich stellen muss. So ist es eben nicht so einfach und außerdem ist Alex ja auch in Deutschland tief verwurzelt und kann nicht immer in Island bleiben, oder?
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich liebe Island und vor allem Akureyri. Natürlich ist es bei Geschichten dieser Art nicht unbedingt das Ende der spannende Teil, sondern die Geschichte davor. Und die ist hier wirklich gut gelungen. Alex ist tief gekränkt und mit der Zeit versteht man immer besser, wieso sie so sauer auf ihre Familie ist. Auch Andrés versteht man im Laufe der Geschichte immer besser. Vor allem aber hat die Geschichte bei mir den Wunsch geweckt, wieder nach Island zu reisen, obwohl ich noch in diesem Jahr dort gewesen bin. Auch das Cover gefällt mir sehr gut.