Mörder sind hier und überall
„MordsZeit“ beinhaltet auf rund 100 Seiten 21 abgeschlossene mörderische Geschichten für zwischendurch, verfasst von folgenden österreichischen KrimiautorInnen (in alphabetischer Reihenfolge): Mina Albich, ...
„MordsZeit“ beinhaltet auf rund 100 Seiten 21 abgeschlossene mörderische Geschichten für zwischendurch, verfasst von folgenden österreichischen KrimiautorInnen (in alphabetischer Reihenfolge): Mina Albich, Gerhard Appelshäuse, Constanze Dennig, Beate Ferchländer, Leopold Fröhlich, Veronika A. Grager, Petra K. Gungl, Eva Holzmair, Alexander Kautz, Gerhard Loibelsberger, Nicole Makarewicz, Eric Manz, Sabine Marx, Sabina Naber, Christine Neumeyer, Günther Pfeifer, Karina Pfolz, Eva Reichl, Rhena Weiss, Helmut Scharner und Franz Zeller.
So verschieden wie die Schreibstile der einzelnen VerfasserInnen, so abwechslungsreich sind auch die Geschichten, von amüsant bis gruselig, von beklemmend bis makaber. Da ist wohl für jeden Geschmack etwas darunter. Auch ich hatte einige Favoriten. Wirklich das Ideale für Wartezeiten beim Arzt, U-Bahn-Fahrten oder dergleichen. Ob sie sich, wie in der Inhaltsangabe empfohlen, als Einschlafstories eignen, möchte ich persönlich bei einigen bezweifeln. Manche hätte mir wohl Albträume verursacht.
Das Büchlein erschien 2022. Es verfügt über eine Inhaltsangabe am Anfang und ausführliche Informationen zu den AutorInnen samt Foto am Ende. Zudem ist es optisch sehr ansprechend gestaltet mit wunderschönen Illustrationen von Karina Pfolz.
Interessant ist, wie dieses Buch entstand. Alljährlich präsentieren die Österreichischen KrimiautorInnen auf der BuchWien „FünfMinutenKrimis“. Hiermit folgte man dem steten Aufruf der Leserschaft nach Veröffentlichung.
Abgesehen davon, dass die Geschichten Lesevergnügen bereiten, unterstützt dieses Buch die Kinderkrebshilfe.