Gregor Cornelius, emeritierter Münchner Geschichtsprofessor, freut sich auf seinen Urlaub bei Freunden im niederbayerischen Neukirchen. Dort will er ausspannen und den legendären Schäfflertanz ansehen, der nur alle sieben Jahre aufgeführt wird. Doch die erwartete Idylle aus Brauchtum und Landleben mag sich nicht so recht einstellen. Drei Tage vor dem Schäfflertanz findet Julian Bernbacher, der erste Vortänzer, eine tote Ratte auf seinem Auto, wenig später erhält er eine Todesanzeige, seine Todesanzeige, kurz danach wird sein bester Freund bei einem Autounfall schwer verletzt. Cornelius beginnt nachzuforschen und befindet sich bald mitten in einem erschütternden Familiendrama - und in großer Gefahr.
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Gregor Cornelius weilt wieder im vermeintlich idyllischen Neukirchen in Niederbayern. Seine Gattin verbringt die Tage lieber in Kitzbühel, während Cornelius sich auf den Schäfflertanz freut. Doch dann ...
Gregor Cornelius weilt wieder im vermeintlich idyllischen Neukirchen in Niederbayern. Seine Gattin verbringt die Tage lieber in Kitzbühel, während Cornelius sich auf den Schäfflertanz freut. Doch dann wird er wieder einmal in kriminelle Machenschaften verstrickt - sehr zum Leidwesen von Kommissar Thorwald.
Auch der zweite Band weiß zu überzeugen. Die Figuren sind durchweg sympathisch und lebensnah, man taucht immer mehr ins Dorfgeschehen ein und Cornelius selbst ist ein wunderbarer Protagonist.
Spannend bleibt es bis zu einem überraschenden Ende. Ich freue mich schon auf Band 3!
Alle 7 Jahre tanzen sie im niederbayerischen Neukirchen – die Schäffler. Das will sich der pensionierte Geschichtsprofessor Gregor Cornelius aus München nicht entgehen lassen. Seine Frau Ramona verbringt ...
Alle 7 Jahre tanzen sie im niederbayerischen Neukirchen – die Schäffler. Das will sich der pensionierte Geschichtsprofessor Gregor Cornelius aus München nicht entgehen lassen. Seine Frau Ramona verbringt derweil die Faschingstage mit Freunden in Kitzbühel.
Im niederbayerischen Neukirchen angekommen überschlagen sich die Ereignisse: Auf der Motorhaube seines PKW findet der erste Vortänzer der Schäffler Julian Bernbacher eine tote Ratte; dann findet seine eigene Todesanzeige den Weg zu ihm; fast hätte er durch den Rauch, der durch einen Brand in einer Toilettenanlage entsteht, eine Rauchvergiftung erlitten. Als er seinem besten Freund seinen Wagen leiht, kommt dieser durch einen Unfall fast ums Leben. Wer ist die Person, die solch einen Hass auf den jungen Schäffler hat?
Natürlich kann sich Cornelius, der in Neukirchen schon einmal einen Kriminalfall aufgeklärt hat, nicht zurück halten und versucht die Umstände auf eigene Faust zu klären.
Endlich mal wieder ein Regionalkrimi, der seinen Namen auch wirklich verdient. Mit authentischen Menschen, die genau in die Region passen; mit dem kleinstädtischen Flair, wie ich es mir vorstelle; mit Örtlichkeiten, die ich mir gut vorstellen kann und die ich auch gerne mal besuchen möchte. Vor allem mit einem Ermittler, der sich durch seine Bodenständigkeit und Liebenswürdigkeit hervor tut. Ich habe mich in dem kleinen Ort Neukirchen gleich wohl gefühlt und kann Gregor Cornelius gut verstehen, dass er dort seinen Urlaub viel lieber verbringt als im mondänen Kitzbühel. Vor allem weil auch die Schäffler tanzen sollen, die ich hier in München auch schon einige Male habe anschauen können. Sie in diesem Krimi zu finden, hat mir sehr gut gefallen.
„Der letzte Tanz“ ist der zweite Band aus einer Reihe um den Münchner Geschichtsprofessor Gregor Cornelius. Es gibt immer wieder kleine Anspielungen auf den ersten Fall, die neugierig machen. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dads mir etwas Wesentliches zum Verständnis dieses Falles hier fehlt. Man kann die Bücher also auch sehr gut unabhängig voneinander lesen.
Karoline Eisenschenk hat mit „Der letzte Tanz“ einen sehr interessanten und vor allem nachvollziehbaren Kriminalfall konstruiert. Es gibt sehr viele Verdächtige, die alle ein mehr oder weniger starkes Motiv haben. Aber auf den wirklichen Täter hätte ich nicht gewettet. Vor allem habe ich mir nicht vorstellen können, wer dem allseits beliebten Julian etwas Böses wollen könnte. Dann wird auch noch mein Verdächtiger Nr. 1 ermordet in seinem Vorgarten gefunden. Der Täter und vor allem sein Motiv hat mich dann sprachlos gemacht. Was doch Unausgesprochenes nach sich ziehen kann.
Ein spannender Krimi in einer idyllischen Umgebung ohne großes Blutvergießen. Ich freue mich schon jetzt auf die „Fahnenweihe“ des örtlichen Schützenvereins, der Ende September erscheinen wird.