Jeder Fehler könnte tödlich sein.
Jeder abschweifende Gedanke ein Verhängnis.
Sie werden Lost Places genannt.
Früher waren sie prachtvolle Schlösser, mächtige Burgen und herrschaftliche Häuser. Heute sind sie einsam und verlassen, umgeben von einer unerklärlichen Anziehungskraft und das Portal zu einer verbannten Welt.
Doch die Menschen wissen nichts davon und damit das auch so bleibt, gibt es die Zeynas - sie sind die Hüterinnen der Lost Places. Mithilfe ihrer Gabe vertreiben sie Abenteurer und Schaulustige. Was Cassandra und ihre Schwestern dabei gar nicht gebrauchen können, ist Ablenkung!
Als dann plötzlich eine der Zeynas verschwindet, scheint die Bedrohung näher denn je. Tagträume sorgen für zusätzliche Verwirrung und romantische Begegnungen lösen ein Gefühlschaos aus.
Werden es die Tecus schaffen, Caligor aus der Verbannung zu befreien?
Band 1 der Urban-Fantasy-Trilogie von Katarina Podehl
„Caligor – Im Schatten des Lichts"
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Meinung
Lost Places - für mich eine gänzlich neue Szenarie, die mich aber bereits zu Beginn in den Bann ziehen konnten. Die Idee mit den Kapitelüberschriften in Form von Koordinaten war neu/besonders und ...
Meinung
Lost Places - für mich eine gänzlich neue Szenarie, die mich aber bereits zu Beginn in den Bann ziehen konnten. Die Idee mit den Kapitelüberschriften in Form von Koordinaten war neu/besonders und ermöglichte es mir, die Wege der Charaktere nachzuverfolgen.
Neben diesem Faktor konnten mich aber auch die Protagonisten auf ganzer Linie überzeugen. Cass war der reifere Part im Team, während Thia und Isy ein unschlagbares Team bildeten und somit auch das Gefühl einer "Einheit" verstärkten.
Katarina Podehl stellte mich hin und wieder auf die Probe, warf meine Theorien über Bord oder kam mit Überraschungen um die Ecke, welche mich erstaunt auf die Zeilen blicken ließen.
Fazit
Spannend, magisch und überraschend - Caligor vereint Realität mit Fiktion und war für mich vor allem eines - ein Buch, das mein Fantasyherz zum Strahlen brachte. 5 von 5 Sternen
Verlassene Orte, sogenannte Lost Places, üben schon immer eine große Anziehung auf die Menschen aus, auch auf mich. Orte, an denen die Zeit still steht, die von der Natur langsam zurückerobert werden, ...
Verlassene Orte, sogenannte Lost Places, üben schon immer eine große Anziehung auf die Menschen aus, auch auf mich. Orte, an denen die Zeit still steht, die von der Natur langsam zurückerobert werden, Orte die teilweise komplett in Vergessenheit geraten sind und deren Geschichte eigentlich nur darauf wartet wiederentdeckt zu werden.
Aber das gilt nicht für weltweit fünf der Lost Places. Denn diese fünf bergen ein Geheimnis und werden tagein tagaus von den vier Zeynas zusammen mit den Nox beobachtet und mit deren Leben beschützt. Kein Mensch darf sich ihnen jemals nähern und wenn sich doch durch Zufall einmal jemand dorthin verirrt, kommt die Magie der Zeynas ins Spiel. Wahnsinnig aufregend. Allerdings passieren neuerdings seltsame Dinge, Zeynas verschwinden und die Lost Places scheinen verloren. Was genau ist da los? Findet es heraus!
Die Lost Places, die in Caligor vorkommen, gibt es sogar in der realen Welt und ihr könnt sie alle fünf finden. Die zugehörigen Koordinaten findet ihr jeweils zu Beginn eines jeden Kapitels. Geht auf die Suche und staunt, mehr möchte ich dazu an dieser Stelle noch nicht verraten.
Cass, Billy, Isy und Thia. Die vier sind die Zeynas ihrer Zeit und zuständig für die Fünf. Sie spüren Schwingungen wenn an einem, ihnen zugeordneten Places etwas vor sich geht und können direkt einen magischen Durchgang, den Iter, öffnen und zum jeweiligen Place gelangen. Die vier sind mir vom ersten Moment an ans Herz gewachsen. Cass mit ihrer mutigen, ehrlichen Art, Billy das Nesthäkchen, Isy die nach außen hin eher ruppig ist und doch einen weichen Kern hat und die sanftmütige Thia. Sie alle haben diese riesige Aufgabe übernommen und ihr Leben dem Schutz verschrieben. Nur die Places sonst nichts… Jetzt seid mal ehrlich… denkt ihr wirklich, sie würden nur arbeiten und wären damit vollkommen zufrieden? Natürlich nicht. Ein bisschen Spaß muss sein und auch an der Liebe kommen sie nicht vorbei, selbst wenn sie noch so magisch wären.
Die Nox, eine Gruppe Wissenschaftler, die die Hand über die Zeynas hält, sind mir allerdings noch immer ein Rätsel. Allen voran Joel. Ein schlaues Köpfchen, aus dem ich allerdings nicht schlau werde. Was hat er nur für Absichten. Einerseits ist er fürsorglich und aufgeschlossen, andererseits kalt und unberechenbar? Was führt er im Schilde? Und die Frage der Fragen: Wer sind wirklich die Guten?
Katarina Podehl hat mit ihrer Idee einen grandiosen Auftakt zu einer Trilogie geschaffen, die aufregend, spannend und geheimnisvoll daherkommt und mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen hat. Ihr flüssiger, leicht verständlicher Schreibstil macht es einem leicht in die Geschichte einzutauchen und sich komplett in ihr zu verlieren.
Dieses Buch ist ein spannendes Zusammenspiel von Realität und Fiktion. Es vereint den Charme von geheimnisvollen realen Lost Places mit Gefühl und Magie. Ein Zauber für alle Sinne. Ich habe es geliebt und freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.