Cover-Bild Klingeltod und Kaiserschmarrn
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 20.02.2020
  • ISBN: 9783347008373
Kate Delore

Klingeltod und Kaiserschmarrn

Alpenkrimi
Den Tod hält niemand auf: Nach einem traumatischen Erlebnis zieht Emma Graustett in die Alpen, um sich zu erholen. Doch kurze Zeit später verschwindet ihre Nachbarin spurlos. Hat der unbekannte Anrufer seine Finger im Spiel, der Emma schon tagelang tyrannisiert? Ihre Ängste werden neu entfacht, aber Emma will sich nicht unterkriegen lassen. Die Lage im bayerischen Idyll spitzt sich zu, als weitere Frauen vermisst werden. Während Emma sich mutig in die Ermittlungen stürzt, ist der „Klingeltod“ längst im Anmarsch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2020

Alpenkrimi, schöne Ortschaft - manchmal leicht verwirrend...

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Ansehnlich, sowohl farblich als auch gestalterisch, find ich das Cover, es zieht auf jedenfall den Blick auf sich. Der Klappentext macht auch neurgierig auf das Buch.

Mit der eigentlichen Hauptprogatonistin ...

Ansehnlich, sowohl farblich als auch gestalterisch, find ich das Cover, es zieht auf jedenfall den Blick auf sich. Der Klappentext macht auch neurgierig auf das Buch.

Mit der eigentlichen Hauptprogatonistin Emma bin ich gut zurecht gekommen, sie machte einen freundlichen Eindruck auf mich. Des Weiteren gab es noch viele Nebencharaktere, wobei mir vor allem "Herr Naulich" und Tanja am suspektesten erschienen.

Was die Handlungen betrifft, diese haben mich gut unterhalten, hin und wieder war ich etwas im Lesefluss "gestört" weil der Dialekt, wenn man ihn nicht selber spricht, doch etwas "schwer" zu lesen ist. Der Fall an sich war interessant, obwohl ich an einigen Stellen manchmal etwas verwirrt war.

Das Ende hat mir aber gut gefallen.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Telefonterror und verschwundene Frauen

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"Klingeltod und Kaiserschmarrn" ist ein Alpenkrimi von Kate Delore. Dieser spielt im Raum Garmisch, wo Emma von ihrer Großmutter ein Häuschen geerbt hat. Zeitgleich ist ihr Bruder Valentin dort bei der ...

"Klingeltod und Kaiserschmarrn" ist ein Alpenkrimi von Kate Delore. Dieser spielt im Raum Garmisch, wo Emma von ihrer Großmutter ein Häuschen geerbt hat. Zeitgleich ist ihr Bruder Valentin dort bei der örtlichen Polizei tätig. Emma erhält immer wieder ominöse Anrufe, die ihre Ängste schüren. Denn sie kämpft immer noch damit, seit sie von ihrem Exfreund tätlich angegriffen wurde. Als dann auch noch ihre Nachbarin spurlos verschwindet, spitzt sich für Emma alles zu und sie will dem Geschehen auf den Grund gehen. Doch dann ist auch sie verschwunden und ihr Bruder macht sich verzweifelt auf die Suche nach ihr. Die Autorin packt in diesen Krimi gleich mehrere Handlungsstränge. Anfangs tat ich mich schwer diesen Szenensprüngen zu folgen und sie zu kombinieren. Neben den Protagonisten agieren dabei etliche Personen, was die Zuordnung ein wenig erschwerte. Aber nach und nach kam ich besser in die Story und es kristallisierte sich das Kernthema heraus. Gleiches gilt für den Spannungsbogen, denn dieser beginnt auch gemächlich und baut sich dann so richtig erst im letzten Drittel auf. "Klingeltod und Kaiserschmarrn" ist für mich ein netter bayerischer Regionalkrimi für zwischendurch, der sein Potential nicht ganz ausschöpft aber durchaus unterhält. Das kleine bayerische Wörterbuch am Ende ist eine nette Ergänzung für Leser, die des bayerischen Dialekts nicht mächtig sind.

Veröffentlicht am 14.03.2020

Unterhaltsamer Cosy Crime aus Bayern

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Der Alpenkrimi "Klingeltod und Kaiserschmarrn" von Kate Delore führt nach Bayern, in die Nähe von Garmisch-Partenkirchen.


Provinzkrimis lese ich immer gerne, weil in ihnen das Setting für regionale Eindrücke ...

Der Alpenkrimi "Klingeltod und Kaiserschmarrn" von Kate Delore führt nach Bayern, in die Nähe von Garmisch-Partenkirchen.


Provinzkrimis lese ich immer gerne, weil in ihnen das Setting für regionale Eindrücke sorgt und die Charaktere in ihrem Dialekt reden und gerade wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Ein paar Schimpfworte dürfen da auch schon mal fallen, hier sorgen einige Ausbrüche für amüsante Szenen. Auf bildhafte Beschreibungen wurde hier viel Wert gelegt, ob bei den Schafen, im Wald oder in dem dunklen Versteck, man kann sich viele Szenen sehr gut vorstellen und erlebt die jeweilige Stimmung gut mit.


Der Plot war spannend, etwas verworren verstrickt, und konnte mich am Ende überraschen. Das Motiv hat mich leider nicht ganz überzeugt und die Aufklärung war gerade in der Schlussgeraden etwas auf reichlich Aktion hin ausgerichtet. Irgendwie konnte ich mir nicht von allen Figuren ein richtiges Bild machen und das hat meinen Lesefluss gestört. Die Perspektivwechsel wurden hier sehr schnell abgerissen und wechselten in eine neue Szene, sodaß ich das Gefühl hatte, ständig hin und her zu springen.

Die Charaktere Emma, ihr Bruder Valentin und Lieselotte wirken sympathisch und sehr authentisch, ihnen bin ich gern gefolgt, etwas mehr Tiefe hätte ihnen aber gut getan. Für die Kürze des Buches waren es eventuell einige Figuren und Vorgänge zu viel. Das geht zu Lasten der Handlung und sorgt für einen etwas gehetzten Eindruck.



Ein kleines Glossar Bayrisch-Deutsch erklärt am Ende des Buches einige Begriffe, wobei mir die meisten bekannt vorkamen.



Diese Krimilektüre hat mir Spaß gemacht, sie ist etwas für den Urlaub, für zwischendurch und liest sich mit dem Dialekt gut weg.

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