Cover-Bild Little Library Cookbook
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Wunderraum
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.10.2018
  • ISBN: 9783336547999
Kate Young

Little Library Cookbook

100 Rezepte aus den schönsten Romanen der Welt
Susanne Kammerer (Übersetzer), Regina Rawlinson (Übersetzer)

»Buch des Jahres 2018« auf Kochbuch-Couch.de

Dieses Buch ist ein Fest für Bücherfreunde und Genießer und somit das perfekte Geschenk.
Einmal von Paddington Bärs Marmelade naschen? Oder doch lieber ein Stück neapolitanische Pizza, wie sie Elena Ferrante für »Meine geniale Freundin« ersonnen hat? Und wie mag wohl das Hühnchen in Estragon aus »Anna Karenina« schmecken? Das Little Library Cookbook ist eine Sammlung unwiderstehlicher Rezepte aus den schönsten Romanen der Welt. Kate Young, die einen erfolgreichen Kochblog betreibt, hat hier eine Sammlung von erlesenen Köstlichkeiten zusammengestellt, angereichert mit persönlichen Erlebnissen, Tipps und wunderschönen Bildern.

Liebevoll ausgestattete Ausgabe mit Leinenrücken und Lesebändchen.

Weitere berührende Wunderraum-Geschichten finden Sie in unserem kostenlosen aktuellen Leseproben-E-Book »Einkuscheln und loslesen – Bücher für kurze Tage und lange Nächte«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2019

Geniale Idee, geniale Rezepte!

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Ein Kochbuch, dass sich ausschließlich mit Rezepten und Gerichten aus Büchern beschäftigt? Und dabei nicht nur die offensichtlichen Sachen wie Harry Potter oder Herr der Ringe abklappert, sondern auch ...

Ein Kochbuch, dass sich ausschließlich mit Rezepten und Gerichten aus Büchern beschäftigt? Und dabei nicht nur die offensichtlichen Sachen wie Harry Potter oder Herr der Ringe abklappert, sondern auch unbekanntere Werke? Das klingt einfach nur grandios. Schon lange wollte ich dieses Kochbuch testen, und dank des wundervollen Bloggerportals war es mir jetzt endlich möglich. Das Cover und generell die Gestaltung sind einfach nur der Wahnsinn. Dieses Buch ist ein tolles Geschenk für jeden Bücherwurm, aber auch genauso für jeden Kochfreak, denn die Rezepte sind wirklich nur etwas für Leidenschaftliche Köche, die gerne viel Zeit am Herd verbringen. Dafür gibt es viele Tipps wie man Dinge selber machen kann, die man sonst vielleicht nur fertig aus dem Laden kennt - Baiser zum Beispiel habe ich persönlich noch nie selbst gemacht, sondern immer nur fertig beim Bäcker gekauft. Gleichzeitig sind die Rezepte extrem vielfältig, man findet Spezialitäten aus allen möglichen Ländern, beinahe schon kuriose Mahlzeiten wie Kümmelkuchen oder gebratenen Fasan. Alles Gerichte, die bei mir eher selten auf dem Tisch landen. Ich habe drei Rezepte getestet und fand alle drei auch wirklich leicht nachzumachen. Besonders gut gefiel mir immer das Vorwort der Autorin vor jedem Rezept. Kate Young zitiert erst einmal die Szene aus dem Buch, aus dem das Rezept stammt und berichtet dann entweder über persönliche Erinnerungen, die sie mit diesem Gericht verbindet oder erklärt, wieso das Rezept so aufgebaut ist, wie es ist. Dabei berücksichtigt sie oft den Kontext des Romanes, was ich wirklich beachtenswert finde. Sie hat nicht einfach nur ihr Ding gemacht, sondern mit Köpfchen wirklich authentische Gerichte entwickelt. Dafür gibt es ein großes Lob von mir. Ich stand dafür manche Sachen zwar drei Stunden in der Küche, aber es hat sich wirklich gelohnt. Ohne dieses Kochbuch hätte ich mich nie an solche exotischen Teigtaschen gewagt. Ein voller Gewinn für mich also.

Veröffentlicht am 26.10.2018

Bezauberndes kochen

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Essen und lesen gehören für mich auch zusammen und umso erfreuter war ich, dass es endlich ein literarisches Kochbuch gibt. Umso erfreuter war ich, dass das auch C. S. Lewis erkannt hat: “Essen und Lesen ...

Essen und lesen gehören für mich auch zusammen und umso erfreuter war ich, dass es endlich ein literarisches Kochbuch gibt. Umso erfreuter war ich, dass das auch C. S. Lewis erkannt hat: “Essen und Lesen sind zwei Genüsse, die sich wunderbar ergänzen.” Das Buch “Little Library Cookbook” von Kate Young ist grandios aufgebaut und sehr bezaubernd gestaltet. Ob Rosinenbrötchen a la Beatrix Potter (Peter Hase), schwedische Pfannkuchen nach Astrid Lindgren (Pippi Langstrumpf), Siruptorte nach J. K. Rowling (Harry Potter und der Stein der Weisen) oder Christmas Pudding nach Art von Charles Dickens (Eine Weihnachtsgeschichte) finden sich eine Vielzahl literarischer Rezepte in diesem wunderbaren Buch, dass man sehr gut an einen Buchliebhaber verschenken kann …

Aufgeteilt ist das herrliche Kochbuch in die folgenden Kapitel: Guten Morgen!, Mittagspause, It´s teatime, Abendessen, Schlemmereien um Mitternacht, Partys & Feste und Weihnachten (Inhaltsverzeichnis Little Library Cookbook). Im Anhang finden sich ein Rezept- und ein Zutatenverzeichnis und ein Autorenverzeichnis.

Man spürt dem Buch an, dass Kate Young leidenschaftliche gerne liest und isst. In ihrer liebevoll geschriebenen Einleitung erzählt sie über ihre Lesegewohnheiten und auch über ihre Kochvorlieben.

Besonders gut gefallen hat mir ihr Kapitel “Über das Lesen” auf den Seiten 18 und 19, dort ist u.a. zu lesen:

“Alle Bücher, die in diesem Buch vorkommen, habe ich selbst gelesen; sie sind Teil meiner Geschichte. Betrachten Sie diese Auswahl als eine kleine Bibliothek persönlicher Empfehlungen und mich als Bibliothekarin, die Ihnen ihre Schätze wärmstens ans Herz legt.” (Gelesen auf Seite 19)

Anhand der Rezepte sieht man auch, was sie schon alles gelesen hat und welche Gerichte aus welchen Büchern ihr besonders gut schmecken.

Fazit: Ein bezaubernd gestaltetes und liebevoll geschriebenes Kochbuch der besonderen Art, das in keinem Regal eines Buchliebhabers fehlen sollte. Das Buch ist eine wundervolle Geschenkidee für alle Buchverrückten und es macht unglaublich viel Freude, durch das Buch zu blättern! Eure Wunschliste nach dem Lesen dieses Zauberschatzes definitiv länger sein! Der Preis von 22 Euro ist sehr gut investiertes Geld ! Must-have-Buchschätzchen!!!

Veröffentlicht am 09.10.2019

Zum Schmökern und/oder Nachkochen bestens geeignet

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Auf der Suche nach einer Geschenkidee bin ich auf das "Little Library Cookbook" gestossen. Mir gefällt die Idee, ein Kochbuch nur über Rezepte aus Bücher zu machen.

Das hübsche Cover lädt ein, den Inhalt ...


Auf der Suche nach einer Geschenkidee bin ich auf das "Little Library Cookbook" gestossen. Mir gefällt die Idee, ein Kochbuch nur über Rezepte aus Bücher zu machen.

Das hübsche Cover lädt ein, den Inhalt zu erforschen. Und mit diesem kann man sich tagelang verweilen. Immer mal wieder ein bisschen weiterlesen, Rezepte gucken und die Bilder auf sich wirken lassen.

Das "Little Library Cookbook" führt die Leser durch den ganzen Tag: es beginnt mit Frühstücksideen, macht eine Mittagspause, später darf die britische Teatime natürlich nicht fehlen, bevor es Zeit zum Abendessen ist. Das Kapitel Mitternachtsmahl (wer kennt die nicht aus WG-Zeiten?) rundet den Tag ab. Doch es ist noch lange nicht fertig, denn da man ab und an auch Partys feiert, sind auch zu diesem Thema Rezepte vorhanden. Abgerundet wird das Buch mit Weihnachtsrezepten zum Schluss.

Der australischen Autorin, die in England lebt, merkt man die Liebe zum Lesen deutlich an. Sie verbindet seit ihrer Kindheit gewisse Speisen und Essensdüfte mit den von ihr gelesenen Büchern. Daraus entstand die Idee zu diesem Kochbuch.

Ob Pippi Langstrumpf, Pu der Bär, Sherlock Holmes, Harry Potter oder Jane Austen, Sylvia Platz, Gabriel Garcia Marquez, Daphne du Maurier, Agatha Christie, C. S. Lewis oder Banana Yoshimoto - die Rezeptauswahl ist gross und ausgewogen. Somit kommt niemand zu kurz, es ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei, literarisch wie rezeptemässig.

Die Rezepte sind gut umsetzbar. Einige sind ein wenig aufwendig geraten, doch wenn man nicht soviel Zeit investieren will, kann man die Rezepte schneller und einfacher umsetzen, in dem man die Mayonnaise nicht selbst macht, handelsüblichen Ricotta oder bereits vorgeschnittenes Fleisch/Fisch kauft und Pelati anstatt frische Tomaten verwendet.

Einige Rezepte sind vegan, allerdings nicht viele. Viele Veganer sind es sich aber wie Allergiker eh gewohnt, Rezepte zu ihren Gunsten zu verändern, von daher sollte man sich nicht abschrecken lassen.

Ausserdem unterhält das Kochbuch auch so, ohne dass man ein einziges Rezept ausprobiert. Denn Kate Young schreibt nicht nur bei jedem Rezept dazu, aus welchem Buch die Speise kommt, sondern auch was sie damit verknüpft oder welche Erlebnisse sie assoziiert.

Fazit: Egal ob man alles nachkocht oder nur darin schmökert: es ist ein tolles Geschenk für alle Bücher- und Kochfans!
4 Punkte.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Tolle Kombination zwischen Literatur und Essen, but very british!

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"Little Library Cookbook" ist ein literarisches Kochbuch von Kate Young, das 2018 im Wunderraum Verlag erschien.


Bücherfreunde und Genießer können sich von diesem Buch angesprochen fühlen. Denn wer lässt ...

"Little Library Cookbook" ist ein literarisches Kochbuch von Kate Young, das 2018 im Wunderraum Verlag erschien.


Bücherfreunde und Genießer können sich von diesem Buch angesprochen fühlen. Denn wer lässt sich nicht gerne von seinen Lieblingsfiguren dazu inspirieren, ihre Köstlichkeiten nachzumachen und zu kosten? Ob Paddington Bärs Marmelade oder das Hühnchen in Estragon aus "Anna Karenina", die Auswahl ist groß und es gibt insgesamt 100 Speisen aus Büchern zu entdecken.

Kate Youngs Blog heißt "The Little Library Café", daher lag die Idee mit dem Buch wohl recht nahe.

Mit 100 Speisen vollführt die Food-Bloggerin Kate Young einen kulinarisch-literarischen Spaziergang durch die Buchwelt. Die Buchbandbreite ist groß, von Kinderbüchern über Klassiker zur Gegenwartsliteratur ist so einiges dabei.

Es ist ein wunderschön aufgemachtes Koch- und Backbuch mit den beliebtesten Rezepten der Autorin zu einigen ihrer liebsten Bücher. Sie stellt dazu ihre persönlichen Erlebnisse und Kommentare ein und die jeweiligen Rezepte.

Zu jedem Rezept des Gerichtes findet man die entsprechende Textstelle als Buch-Zitat.
Ein Beispiel:

Rosinenbrötchen

"Dann nahm die alte Frau Hase einen Korb und ihren Schirm und ging durch den Wald zum Bäcker. Dort kaufte sie einen Laib braunes Brot und fünf Rosinenbrötchen."

Aus >Peter Hase und seine Freunde < von Beatrix Potter.
Im zugehörigen Kommentar findet man Gedanken der Autorin dazu was sie mit dem Buch verbindet.


Diese Buchausgabe besticht mit ihrer hochwertigen Aufmachung mit blauem Leinenrücken und Lesebändchen und den toll in Szene gesetzten Foodfotos. Auch die wunderbare Idee, Lieblings-Bücher mit entsprechenden Rezepten zu verbinden und daraus ein einziges Buch zu machen, ist ganz nach meinem Geschmack. Nun haben diese Idee inzwischen schon einige Krimi- oder Romanautorinnen ebenfalls erkannt, wie z. B. Rita Falk oder Anne Barns, allerdings stellen sie meistens am Ende einige Rezepte ein.

Bei Kate Youngs Buch schwappt die besondere Stimmung der Buchszenen durch die Köstlichkeiten förmlich direkt auf den Leser über und man kann sich durch die beschriebenen Düfte und Geschmackserlebnisse auch die Atmosphäre zu sich nach Hause holen. Schliesslich verbindet jeder mit bestimmten Figuren oder Buchstellen ganz bestimmte Speisen.

Doch kommen wir zu den 100 Rezepten und dazugehörigen Büchern.

Da gibt es Porridge, wie im Roman "Der geheime Garten" von Frances Burnett oder Kokos-Shortbread, wie in Sarah Perrys Buch "Die Schlange von Essex".

Es gibt viele, sehr englisch angehauchte Rezepte: Scones, Apple pie, Bilbos Kümmelkuchen, Clam Chowder oder auch Brotpudding, alles Gerichte, die ich nicht unbedingt nachbacken oder -kochen möchte.

Weiterhin werden vorgestellt: Japanischer Nudeltopf (Ramen), Zwiebelsuppe und englische Muffins mit Hefeteig. Letzteres leider wie bei einigen Rezepten auch, ohne Bild.

Der Abschnitt mit Mitternachtssnacks erscheint mir sehr ungewöhnlich.

Nehmen wir den Sirupkuchen und Fish and Chips, es bleibt bis auf wenige Ausnahmen sehr englisch, leider kenne ich die Bücher nicht alle und deshalb verblasst auch der Reiz, etwas nachzubereiten. Es wird wohl eher nicht mein Lieblingskochbuch.

Weiterhin finden sich Beispiele für weiches Ei, Baiser, Kartoffel-Lauch-Suppe, doch diese gehören zur einfachen Küche oder Spaghetti mit Fleischbällchen, dafür brauche ich eigentlich keine Rezepte.

Marshmallows selbst herzustellen ist sicherlich eine tolle Sache, es ist aber nicht ganz einfach und man kann sie ja auch recht günstig kaufen.

Man erlebt durch die Rezepte und Textausschnitte die jeweiligen Stimmungen mit, durch die die Autorin beim Lesen sofort in die Küche muss.

Die Rezepte reichen von kleinen, schnell gemachten Gerichten bis hin zu ganzen Menüs, die recht aufwendig sein können. Die Mengen sind sehr unterschiedlich, was aber kein Problem darstellt.

Ein alphabetisches Rezept- und Zuatenverzeichnis und ein Autorenverzeichnis laden zum Schmökern und Aussuchen von Buch und Rezept ein. Insgesamt ganz gelungen, doch mit der sehr englischen Ausrichtung auch sehr speziell.


Ein sehr englisch ausgerichteter kulinarisch-literarischer Spaziergang durch die Buchwelt. Die Auswahl der sehr englisch angehauchten Rezepte sind nicht so sehr nach meinem Geschmack, doch ich kann mir vorstellen, dass das Buch seine Liebhaber finden wird.