Zwischen Lügen und Wahrheit
Fünf Jahre sind nun nach Zachs Tod vergangen. Mia Hamilton hat es nach dem Suizid endlich geschafft wieder in ihr Leben zurückzufinden. An ihrer Seite ihre kleine Tochter und ihr neuer Lebensgefährte. ...
Fünf Jahre sind nun nach Zachs Tod vergangen. Mia Hamilton hat es nach dem Suizid endlich geschafft wieder in ihr Leben zurückzufinden. An ihrer Seite ihre kleine Tochter und ihr neuer Lebensgefährte. Sie konnte endlich die Vergangenheit ruhen lassen, bis die psychisch labile und mysteriöse Alison in ihr Leben tritt. Alison wirft neue Fragen um den Tod von Zach in jener schicksalhaften Nacht auf und bei einem ist sie sich sicher: es war kein Selbstmord. Mia fängt an Nachforschungen anzustellen, wem kann sie trauen und was ist Lüge und was ist Wahrheit? Schwebt sie vielleicht selbst in Gefahr?
Die Handlung ist in der Ich-Erzählperspektive geschrieben. Es gibt zwei Handlungsstränge. Der eine ist aus Sicht von Mia geschrieben und der andere aus Sicht von Josie, der damaligen Mitstudentin von Alison.
Der Schreibstil ließ sich flüssig lesen, dennoch fand ich ihn nicht unbedingt fesselnd. Da hat mir das gewisse Etwas gefehlt.
Die Idee der Handlung war jetzt nicht unbedingt was Neues. In der Richtung habe ich schon einiges gelesen gehabt, was auch weitaus besser war.
Es war ein ewiges Hin und Her, teils mit Wiederholungen bis es zum Schluss noch eine unerwartete Wendung gab. Dennoch war es sehr geheimnisvoll und interessant, da man als Leser nicht wirklich herausfiltern konnte was Lüge ist und was Wahrheit. Außerdem hat man immer mit sich gehadert, ob man den Charakteren trauen kann oder nicht.
Mein Fazit:
Es war gut, ließ sich gut lesen, aber dennoch war es jetzt nichts Besonderes. Daher gibt es von mir 3,5 von 5 Sternen.