Die Pellwormer sind doch nicht so ruhig
Jan und Laura sind der Großstadt entflohen, in der sie als Ermittler für die Polizei arbeiteten. Auf dem idyllischen Eiland Pellworm hat Jan eine Stelle als Inselpolizist angenommen. Nur blöd, dass ausgerechnet ...
Jan und Laura sind der Großstadt entflohen, in der sie als Ermittler für die Polizei arbeiteten. Auf dem idyllischen Eiland Pellworm hat Jan eine Stelle als Inselpolizist angenommen. Nur blöd, dass ausgerechnet dann eine Leiche auf dem Deich sitzt und die beiden schon wieder mitten in den Ermittlungen stecken.
Das Cover des Hörbuchs weist sofort darauf hin, dass die Geschichte auf Pellworm spielt. Dort ist es beschaulich und ruhig. Flaches Land, ein Leuchtturm und nur grasende Schafe zu bewachen. So dachte sich das der Protagonist wohl, als er nach Pellworm übersiedelte.
Weit gefehlt.
Was hat es mit der Leiche auf dem Deich auf sich?
Gibt es einen Zeugen und wer hätte einen Grund diesen Mensch ausgerechnet dort zu töten?
Schon stecken Jan und seine Frau Laura mitten in den Ermittlungen.
Während er dies dienstlich tut, hört sich Laura den Inselsnack an und gibt ihrem Mann Hinweise aus der Bevölkerung weiter.
Ein nettes Paar, das einen liebevollen Umgang miteinander hegt.
Tamme Hansen, der Jan bei seiner Polizeiarbeit inoffiziell unterstützt, war mir direkt ans Herz gewachsen.
Interessante Bewohner, von denen so mancher auch eine dunklere Seite hat.
Vieles kommt bei den Ermittlungen ans Licht.
Am besten hat mir der Klönschnack gefallen, wenn der Sprecher Plattdeutsch sprach. Das höre ich einfach immer wieder gern.
Ein angenehmer seichter Krimi, bei dem es für meinen Geschmack allerdings auch ein bisschen mehr Pellworm hätte haben können.
Irgendwie hätte er auch auf jeder anderen der Inseln spielen können. Pellworm kam mir nicht deutlich genug durch. Das ist aber auch das Einzige, das ich zu kritisieren hätte.