Cover-Bild Mich sollst du fürchten
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 282
  • Ersterscheinung: 01.07.2015
  • ISBN: 9783839217283
Katrin Rodeit

Mich sollst du fürchten

Kriminalroman
Hat Privatdetektivin Jule Flemming die Stimme des Mörders ihres Vaters wiedererkannt oder spielt ihr ihre Fantasie einen Streich? Sie greift nach diesem Strohhalm, denn sie hat sich geschworen, den Mann zur Strecke zu bringen.
Gleichzeitig erhält sie einen neuen Auftrag. Sie soll ein verschwundenes Mädchen in Ulm aufspüren. Dabei gerät sie nicht nur zwischen die Fronten, auch ihre Gefühlswelt wird auf den Kopf gestellt. Bis sie merkt, dass sie in Gefahr ist, steckt sie bereits selbst in einer tödlichen Falle.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2017

spannender Krimi um unkonventionelle Privatdedektivin mit Herz. 3 Teil Toller Humor

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Mich sollst du fürchten von Katrin Rodeit ist im Gmeiner Verlag in der Sparte Spannung erschienen.
Es ist der 3. Teil einer Serie um Privatdedektivin Jule Flemming.
Auf 288 Seiten erwartet euch eine feine ...

Mich sollst du fürchten von Katrin Rodeit ist im Gmeiner Verlag in der Sparte Spannung erschienen.
Es ist der 3. Teil einer Serie um Privatdedektivin Jule Flemming.
Auf 288 Seiten erwartet euch eine feine Krimilektüre.
Das Cover ist jetzt nicht so typisch aber trotzdem sehr einladend und die ganze Reihe ist in diesem Stil gehalten.

Der Schreibstil ist angenehm, gut verständlich und lässt sich dadurch gut verschlingen.
Als Quereinsteigerin bin ich gut in die Geschichte reingekommen und hatte keine Probleme mich zurechtzufinden.
Katrin erwähnt zwar Begebenheiten aus den ersten Teilen aber nur in geringen Dosen um das Verständnis zu erleichtern das fand ich sehr angenehm.
Auch der gewählte Standort Ulm hat mir gut gefallen und ich erkannte ein paar Orte wieder. ( Ich Liebe die Ulmer Münster, immer ein Besuch wert!!! )

Ich mochte den Humor den die Autorin verwendet und das brachte mir den Fall und auch die Protagonistin näher.
Die Privatdedektivin Jule nimmt sich selbst nicht so ernst, ist witzig selbstironisch und unkonventionell beschrieben.
Das machte es mir leicht sie in mein Herz zu lassen und mit ihr mitzufiebern.
Auch gibt es einige sympathische Nebencharaktere die passend in die Handlung eingewobwen werden und ordentlich herhalten müssen.

Das Buch hat einen spannenden Krimiplot mit Überraschungseffekten.
Mir gefiel auch wie mit dem persönlichen und dem professionellen Fall umgegangen wurde.
Das Ende wurde nochmal richtig aufregend und liess mch zufrieden zurück.

Diese Geschichte hat mir einige unterhaltsame Stunden verschafft und konnte mich fesseln.
Daher verdiente 5 Sterne und ich werde diese Reihe im Auge behalten.

Veröffentlicht am 03.09.2017

Sorgt für spannende Lesestunden!

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Inhalt:
Hat Privatdetektivin Jule Flemming die Stimme des Mörders ihres Vaters wiedererkannt oder spielt ihr ihre Fantasie einen Streich? Sie greift nach diesem Strohhalm, denn sie hat sich geschworen, ...

Inhalt:
Hat Privatdetektivin Jule Flemming die Stimme des Mörders ihres Vaters wiedererkannt oder spielt ihr ihre Fantasie einen Streich? Sie greift nach diesem Strohhalm, denn sie hat sich geschworen, den Mann zur Strecke zu bringen. Gleichzeitig erhält sie einen neuen Auftrag. Sie soll ein verschwundenes Mädchen in Ulm aufspüren. Dabei gerät sie nicht nur zwischen die Fronten, auch ihre Gefühlswelt wird auf den Kopf gestellt. Bis sie merkt, dass sie in Gefahr ist, steckt sie bereits selbst in einer tödlichen Falle.(Quelle: Amazon)

Meine Meinung:
„Mich sollst du fürchten“ ist der dritte Krimi um die Privatdetektivin Jule Flemming. Bereits das zweite Buch „Gefährlicher Rausch“ hat mir sehr gut gefallen, doch der dritte Teil hat die beiden Vorgängebände übertroffen. Ich bin absolut begeistert!
Der Prolog schafft es den Leser in seinen Bann zu ziehen und man möchte das Buch keine Sekunde aus der Hand legen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und mit ein wenig Humor gespickt. Ich musste da doch so einige Male Schmunzeln. Es ist ein Kriminalroman, der ohne viel Gewalt und Blut auskommt und somit zu fesseln vermag. Die Handlung bleibt durchgehend spannend und interessant. Das miträtseln hat mir sehr viel Spaß bereitet. Das Ende wird noch einmal richtig rasant und die Spannung ist kaum auszuhalten.
Die Charaktere finde ich sehr interessant. Jule fand ich von vornherein sympathisch und ich hab mit ihr mitgefiebert und mitgerätselt. Andreas lernt man ein wenig besser kennen, was ich absolut genial fand. Ich glaube er ist ein spannender Charakter. Leon, den Nachbarsjungen fand ich absolut klasse! Aber am besten lest ihr selbst :)

Fazit:
Wenn ihr Krimis ohne viel Gewalt und Blut, aber mit ganz viel Spannung mögt, dann müsst ihr die Jule-Flemming-Krimis lesen! Von mir gibts 5 Sterne für spannende Lesestunden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Jule Flemings persönlichster Fall

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Privatdetektivin Jule Flemming sitzt mit ihrem Freund Mark beim Essen, als sie hinter sich eine Stimme hört. Spielen ihre Sinne verrückt oder hört sie da gerade die Stimme des Mannes, der vor 14 Jahren ...

Privatdetektivin Jule Flemming sitzt mit ihrem Freund Mark beim Essen, als sie hinter sich eine Stimme hört. Spielen ihre Sinne verrückt oder hört sie da gerade die Stimme des Mannes, der vor 14 Jahren ihren Vater erschossen hat? Sie muss heraus finden, wer dieser Mann ist. Dass sie sich damit in allerhöchste Gefahr begibt, ahnt sie da noch nicht.
Außerdem gibt es einen neuen Fall. Die junge Polin Alicija Golla sucht ihre Schwester Karolina, die als Au-Pair-Mädchen nach Deutschland gegangen ist. Sie hat sich noch einmal über Telefon gemeldet und ein Schrei hat dieses Telefonat beendet. Jule verspricht Alicija ihre Schwester zu finden.

In ihrem 3. Fall hat es Jule Flemming auch wieder mit der Spedition Weiner, die im 2. Fall eine große Rolle gespielt hat, zu tun. Überhaupt ist für mich das Lesen des Buches wie der Besuch bei einer Freundin und ihrem Umfeld, das ich bei jedem Besuch besser kennenlerne. Hier erfahre ich auch, was es mit dem Tod von Jules Vater auf sich hat und bekomme einen Einblick in die Vergangenheit von Andreas, der mir bisher schon sehr sympathisch war, ich ihn aber wegen seiner Schweigsamkeit und einer "Mysteriosität" nicht richtig zuordnen konnte. Das Knistern zwischen ihm und Jule ist direkt greifbar.
Überhaupt beschreibt Katrin Rodeit ihre Figuren so detailliert und farbig, dass ich sie mir gut vorstellen kann und mein Kopfkino auf Hochtouren läuft. Dass die Geschichte aus Sicht von Jule Flemming geschrieben ist, lässt mich noch tiefer in ihre Seele und ihre Gedanken blicken.

Die Spannung wird bereits durch den Prolog angeheizt und steigert sich bis kurz vor Schluss, wo sich alle gesponnenen Fäden auflösen und ich aufatmen kann, weil fast alles gut gegangen ist. Immer wieder werde ich durch gekonnt gesetzte Finten auf eine falsche Spur gesetzt.

Jules Kochkünsten kann ich durch die am Schluss aufgeführten Rezepte folgen, die sich sehr lecker lesen. Und auch das Glossar am Ende des Buches, wo die wichtigsten Protagonisten vorgestellt werden, ist bestimmt für Erstleser interessant.

Alles in allem habe ich auch hier wieder einen spannenden, sehr gut unterhaltenden Krimi vorgesetzt bekommen, der von mir die absolute Leseempfehlung erhält.