Cover-Bild Das Schokoladenmädchen
5,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dotbooks
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 02.05.2016
  • ISBN: 9783958246188
Katryn Berlinger

Das Schokoladenmädchen

Roman
Achtung, Suchtgefahr! Der erfolgreiche historische Roman „Das Schokoladenmädchen“ von Katryn Berlinger jetzt als eBook bei dotbooks.

Ende des 19. Jahrhunderts kommt die junge Madelaine nach Riga. Wird es ihr hier gelingen, ihre tragische Vergangenheit zu vergessen? Die begabte Konditorin macht sich mit ihren köstlichen Tortenkreationen und Trüffeln schnell einen Namen – noch dazu sind die lettischen Männer geradezu berauscht von Madelaines Schönheit. Und dann verliebt sich das Schokoladenmädchen zum ersten Mal unsterblich. Doch András ist ein ungarischer Graf – und scheint unerreichbar für eine Bürgerliche wie Madelaine …

„Sehr detailgetreu erzählt Katryn Berlinger die Geschichte des Schokoladenmädchens, so dass man nicht anders kann, als in das 19. Jahrhundert einzutauchen, um diese Geschichte mitzuerleben.“ Lovelybooks.de

„DAS SCHOKOLADENMÄDCHEN ist die klassische Wochenendlektüre. Wunderbar leicht geschrieben, flott und nie langatmig“ Mindener Tagblatt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2017

Süße Verführungen

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Madelaine kommt mit ihrer Mutter von Chile zurück nach Hamburg. Kurz vorm Anlegen des Schiffes sink dieses und Madelaine wird von zwei Herren gerettet - Martieli und Terschak. Für ihre Mutter kommt jede ...

Madelaine kommt mit ihrer Mutter von Chile zurück nach Hamburg. Kurz vorm Anlegen des Schiffes sink dieses und Madelaine wird von zwei Herren gerettet - Martieli und Terschak. Für ihre Mutter kommt jede Rettung zu spät.
Martieli geht mit Madelaine nach Hamburg, er besitz dort eine Zuckerbäckerei und will Madeleine in die Kunst einführen. Sie lernt schnell und wird zur Konkurrez von ihrem Ausbilder Kloß.
Nachdem sie Hamburg verlassen ht geht sie Nach Riga, wo Martieli ebenfalls ein Geschäft besitzt. Da dieser schwer krank ist übernimmt sie die Zuckerbäckerei und erziehlt damit große Erfolge.
Allerdings bekommt sie auch die negative Seite von Riga zu sehen und zu spüren. 19. Jahrhundert, die Armut ist groß, Revolutionen stehen an. Aber Madeleine bekommt ihren Helden Graf Andras Mazary zur Seite gestellt. ..

Ein sehr schöner, bildhaft geschriebener Roman über die große Liebe des Schokoladenmädchens Madelaine Gürtler. Es werden viele geschichtliche Hintergründe geschildert und der Kampf zwischen Armut und Reichtum sehr gut beschrieben. Ich freue mich auf den zweiten Band "Der Kuss des Schokoladenmädchens" und gebe für diesen ersten Teil 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.05.2017

spannend und eindrucksvoll, schwaches Ende

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Madeleine Gürtler, Tochter deutscher Auswanderer, kehrt mit ihrer Mutter heim nach Hamburg. Die beengten Zustände auf dem Schiff werden unmittelbar lebendig, Farben, ja, selbst Gerüche werden erlebbar, ...

Madeleine Gürtler, Tochter deutscher Auswanderer, kehrt mit ihrer Mutter heim nach Hamburg. Die beengten Zustände auf dem Schiff werden unmittelbar lebendig, Farben, ja, selbst Gerüche werden erlebbar, und dann gerät das Schiff im Ärmelkanal in einen Sturm ...

Was dramatisch beginnt, geht nach und nach in eine Liebesgeschichte über. Ist es zunächst Martieli, Zuckerbäcker (bzw. Inhaber mehrerer Konditoreien) und Protegé, der Madeleines Schönheit zu schätzen weiß, so begegnet ihr später in Riga Graf Andras. All das wird auf dem Hintergrund der heraufziehenden Revolution geschildert. Arm und Reich, Sozialisten und Kapitalisten, dazu der alte Adel - und mittendrin Madeleine, das Schokoladenmädchen.

Vom ersten Eindruck hatte ich einen historischen Roman erwartet, wurde aber trotzdem nicht enttäuscht, als ich merkte, dass die Autorin eher die Herstellung von feinsten Schokoladen und Pralinen im Fokus hatte und damit auch die sehr gelungene Beschreibung derselben. Die Rezepte haben mir sehr gut gefallen, wenngleich die Betonung auf den erlesensten Zutaten immer wieder in den Fokus gestellt wird. Jedenfalls verursacht das Lesen über feinste Schokoladen kein „Hüftgold“.

Leider wurde der Roman im letzten Drittel doch schon sehr schwülstig und ich habe, zugegebenermaßen, einige Seiten überblättert, da sich alles wiederholte, zu viel ausgeschmückt und für mich nicht mehr so lesenswert war, außerdem haben mich die extrem vielen Fehler, die man zwar sehr gut aus dem Text überbrücken konnte, doch etwas genervt.

Fazit: Ein netter Roman, doch kein historischer Roman, der leider am Ende zu schwülstig wird und auch so endet.