Cover-Bild Cinder & Ella - Happy End - und dann?
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 30.10.2019
  • ISBN: 9783838792590
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Cinder & Ella - Happy End - und dann?

. Ungekürzt.
Nora Jokhosha (Sprecher), Maximilian Artajo (Sprecher), Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Cinder & Ella sind zurück!

Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität wieder ein. Zwischen Alltagsstress und Familienproblemen ist Brian schließlich immer noch der angesagteste Schauspieler Hollywoods - und das merkt auch Ella, die plötzlich mehr denn je im Rampenlicht steht. Doch ist ihre Liebe wirklich stark genug, dem Druck des Showbusiness standzuhalten?

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Cinder&Ella2

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Cinder & Ella (2)/ Kelly Oram

Meine Meinung:

Die Autoren hat einen schönen Schreibstil aber ich finde, sie hätte die Geschichte auch mit einem Buch beenden können. Nichts des so trotz ...

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Cinder & Ella (2)/ Kelly Oram

Meine Meinung:

Die Autoren hat einen schönen Schreibstil aber ich finde, sie hätte die Geschichte auch mit einem Buch beenden können. Nichts des so trotz habe ich auch hier gelacht und geweint, mich über Ellas Vater geärgert und mich für Ella gefreut.

Fazit:

Wer romantische Geschichten liebt, muss sich unbedingt auch diesen Teil holen. Ich gebe dem Buch sehr gerne 4 schöne Kleider. Ich freue mich auf weitere schöne Geschichten von Kelly Oram.

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Veröffentlicht am 30.01.2020

Eine mehr oder weniger gelunene Fortsetzung!

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Meine Meinung:
Nachdem ich Cinder & Ella gehört hatte, konnte ich mich nicht zurückhalten und musste sofort den zweiten Teil hinterher schieben. Man gut, dass Bookbeat auch diesen angeboten hat. Auch bei ...

Meine Meinung:
Nachdem ich Cinder & Ella gehört hatte, konnte ich mich nicht zurückhalten und musste sofort den zweiten Teil hinterher schieben. Man gut, dass Bookbeat auch diesen angeboten hat. Auch bei diesem Band ist das Cover unglaublich schön. Nun stehen sich die Farben rosa und weiß gegenüber und bilden einen starken Kontrast. Somit sticht der weiße Titel aus den rosanen Blumen hervor. Der Titel ist mir trotzdem aber etwas zu lang, auch wenn er sehr gut zu dem Verlauf der Geschichte passt. Jedoch geht er einem nicht so gut von der Zunge und benötigt beim erwähnen seine Zeit. Der Klappentext lässt einen mit Vorfreude zurück. Natürlich gab es im ersten Band bereits ein Happy End, jedoch weiß man oft nie, was danach mit den Charakteren passiert, wie sie die Probleme des Alltags lösen und an ihrer Beziehung wachsen, weshalb hier eine kleine Spannung aufgebaut wirs, dass man endlich ein Werk bekommt, indem es um genau diese Thematik geht.
Die Geschichte war sehr süß. Leider von der Thematik jedoch schwächer als der erste Band, denn die Magie, der Zauber und das Märchenhafte, welches die Autorin im ersten Buch geschaffen hatte, erlischt hier etwas. Die Umsetzung der angegebenen und aufkommenden Probleme und Situationen wurden gut überlegt und in die ganze Geschichte eingebaut. Jedoch fehlte mir der Pfiff in den Ideen, denn es war sehr vorhersehbar und irgendwie hat mir auch die Spannung zwischen den Protagonisten gefehlt. Alles war zu glatt und zu perfekt, auch wenn natürlich in Ellas Leben eine Menge nicht perfekt läuft. Auch wenn mir dort die Spannung fehlte, fand ich den Zusammenhalt von Brian und Ella sehr angenehm und motivierend. Im Vergleich zum ersten Band ist die Handlung recht fad und langweilig.
Durch die konstante gute Beziehung zwischen den beiden ging das Knistern etwas verloren und auch das mitfühlen fiel mir etwas schwer. Jedoch war der Schreibstil sehr angenehm zum zuhören und auch die Stimmen der Sprecher waren grandios zum zuhören. Die Geschichte von Cinder & Ella war bereits im ersten Buch erzählt. Brian macht, meiner Meinung nach, keine wirklichen Entwicklungen durch und ist immer noch der verwöhnte Hollywoodstar, der seine Freundin liebt, während Ella über sich hinaus wächst und lernt mit ihrem neuen Leben besser umzugehen und das beste daraus zu machen. Schade finde ich auch, dass viele Charaktere des ersten Bands nicht mehr so häufig vorkamen, dafür aber viele Charaktere neu und nur für eine Erwähnung auftreten.

Fazit:
Alles in allem ist der zweite Teil von Cinder & Ella eine süße Idee. Jedoch im Vergleich zum ersten Band kein großer Kracher. "Cinder & Ella- Happy End - und dann?" bekommt von mir 4/5⭐.

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Veröffentlicht am 07.12.2019

Wiedersehen mit Brian und Ella!

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Lange Zeit habe ich gezweifelt, ob ich den zweiten Band dieser Reihe überhaupt lesen möchte. Band 1 ist nach wie vor das Highlight der letzten Jahre für mich und die Chance, dass der Nachfolger alles ruiniert, ...

Lange Zeit habe ich gezweifelt, ob ich den zweiten Band dieser Reihe überhaupt lesen möchte. Band 1 ist nach wie vor das Highlight der letzten Jahre für mich und die Chance, dass der Nachfolger alles ruiniert, war nicht gerade gering, immerhin gibt es online mehr negative als positive Meinungen. Trotzdem wollte ich natürlich wissen, wie es mit meinem persönlichen Traumpaar weitergeht und deshalb hab ich mich letztlich für das Hörbuch entschieden. Ob ich meine Entscheidung bereue oder ob mich auch diese Fortsetzung wieder komplett catchen konnte, erzähle ich euch jetzt. Viel Spaß ♥

Der Einstieg war, ganz wie erwartet, super leicht. Es dauerte keine 2 Minuten, ehe ich wieder diese typisch emotionale Atmosphäre verspürte und komplett in das Leben von Brian und Ella abtauchen konnte. Dafür sorgt auch der mehr als angenehme und trotzdem charakteristische Schreibstil der Autorin und die sehr passenden Vertonungen der Protagonisten. Sowohl Nora Jokhosha als auch Maximilian Atrajo als Brian und Ella machen einen ganz wunderbaren Job und verleihen den Figuren allein durch ihre Stimmen schon eine gehörige Portion Lebendigkeit und Authensität. Kelly Oram erzählt sehr direkt, verzichtet auf unnötige Beschreibungen und Details und erzeugt trotzdem Emotionen und Stimmung. Besonders die gefühlvollen Momente verpackt sie in wunderschöne Sätze und erreichte mich, wie schon bei ihrem ersten Buch, wieder auf ganzer Ebene.
Besonders gut gefiel mir auch die Gliederung in Form der beiden Perspektiven. Sowohl die Sicht der weiblichen Hauptfigur wie auch die des männlichen Parts geben einen tiefen Einblick in deren Gefühlswelten, Gedankengänge. Darüber hinaus sind die Beweggründe dadurch deutlich nachvollziehbarer und verständlicher. Sehr gut gelöst und enorm passend für die Geschichte.

Ella mit ihrer Unsicherheit war mir so vertraut, als würde ich eine alte Freundin wiedertreffen, die ich, ohne es zu merken, schmerzlich vermisst hatte. Sie war, wie schon in Band 1, das Highlight der Geschichte und auch wenn es die ein oder andere Situation gab, in der ich ihr Denken und Handeln nicht 100% verstand, hatte ich keine Probleme mich mit ihr zu identifizieren und dementsprechend mit ihr mitzufiebern. Besonders auffällig war in diesem Teil aber ihre Entwicklung. Mich sprach es enorm an, wie sich die junge Frau wandelte und immer mehr über sich hinaus wuchs. Eine glasklare Botschaft für all die jüngeren Leser, die sich genau wie Ella mit Selbstzweifeln und zu wenig Selbstvertrauen quälen. Jungs, Mädels – Ella macht es vor und auch ich möchte es nochmal betonen: jeder von euch ist wundervoll, so wie er ist – mit allen Ecken, Kanten, Narben und Mackel. Jeder von euch ist einzigartig und keiner braucht sich für irgendwas schämen.
Wer mir hingegen nicht mehr ganz so wunderbar gefallen hat wie Ella ist Brian. Ich tat mir stellenweise echt schwer, den großen Hollywood-Star mit dem unzähligen Frauengeschichten mit dem in Einklang zu bringen, was er tatsächlich war: ein Weichei. So leid es mir tut, aber sein Geschnulze war teilweise derart kitschig, dass ich einfach nur die Augen verdrehen musste. Ich hätte mir von Brian deutlich mehr Rückgrat gewünscht, mehr Stärke und mehr Charisma. Stattdessen kriecht er Ella in jeder nur sich bietenden Gelegenheit in den Hintern und legt ihr die Welt zu Füßen. In manch einer Situation mochte das angebracht und wirklich süß gewesen sein, aber manchmal war es einfach over the top und ruinierte mir die Emotionen. Es driftete einfach ins unglaubwürdige ab und das empfand ich als extrem schade. Von einem Mann, vor allem in seinen Kreisen, erwarte ich immer noch eine Portion Männlichkeit. Dementsprechend war seine Entwicklung, vor allem von Band 1 zu Band 2 eher ein Rückschritt und deshalb kaum erwähnenswert. Traurig.
Dafür aber gefiel mir die Dynamik unter den Charakteren wieder umso besser. Nicht nur zwischen Brian und Ella herrschte eine sehr stimmige Atmosphäre, auch die Nebenfiguren wurden wunderbar ins Geschehen eingewoben und man stieß wieder auf allerlei verschiedener Verbindungen untereinander. Mal schlug einem der pure Hass entgegen, mal spürte man die Liebe förmlich aus den Zeilen sprühen. Doch auch die Veränderungen im Verlauf der Geschichte taten der Geschichte herrlich gut; denn aus Freunden wurden Feinde, aus Feinden Freunde und aus Fremden nicht mehr wegzudenkende Akteure in Brian’s und Ella’s Leben.

Meiner Meinung nach hat Kelly Oram das Leben in und um Hollywood sehr gut eingefangen. All die Probleme die unweigerlich auftauchen für diejenigen, die im Rampenlicht stehen, sind realistisch und glaubwürdig dargestellt, sind einnehmend ausgearbeitet und sehr schön in Szene gesetzt. Dank der doch eher unvorhersehbaren Storyline und den überraschenden Wendungen wird es nie langweilig und die Emotionen, die ich in Band 1 so sehr geliebt habe, sind auch hier wieder in Hülle und Fülle vertreten. Trotzdem fehlte mir das „gecatcht“ sein. Ich wollte mich mitgerissen fühlen, wollte wieder eine Achterbahnfahrt der Gefühle erleben; doch das war hier bei weitem nicht so präsent wie ich es mir erhofft und gewünscht hatte. Trotzdem vermittelt die Autorin die richtigen Werte und setzt auf Unterhaltung, Spaß und stellenweise sogar Humor.
Inhaltlich gesehen ist es schwer, sich eine finale Meinung zu bilden. Einerseits konnte mich dieser zweite Band wirklich gut unterhalten; es hat Spaß gemacht, den Protagonisten und Randcharakteren wieder zu begegnen und auch, dass wir miterleben dürfen, wie Ella immer mehr in diese glamouröse, aber ebenso feindselige Welt gerät, ist ein großer Pluspunkt. Leider aber kann dieser Teil nicht mit seinem Vorgänger mithalten. Für mich war er kein Flop – davon sind wir weit entfernt – aber es war nicht mehr das Highlight wie der Auftakt. Im Endeffekt hat es Band 1 nicht geschadet, aber eben auch nicht in die Karten gespielt. Diese Fortsetzung war unterhaltsam, durchaus spannend, enthält eine enorm wichtige Botschaft und macht Freude; weist aber genau so auch Schwächen auf.

FAZIT:
„Cinder und Ella: Happy End – und dann?“ von Kelly Oram ist eine wunderbar unterhaltsame Lektüre mit jeder Menge Witz und Charme und Emotionen. Hinter dem kitschigen Cover verbirgt sich eine überraschend tiefgreifende Geschichte, die mich berühren und für sich gewinnen konnte. Trotzdem ist dieser Band, im Vergleich zu seinem Vorgänger, eher schwach; nicht zuletzt weil die Autorin die Messlatte schon beim Auftakt so enorm hoch gelegt hat dass sie sie nun selbst nicht mehr erreichen kann. Trotzdem hat mir die Geschichte rund um mein geliebtes Traumpaar gut gefallen und ich bin rund herum zufrieden; nur eben nicht so überwältigt wie ich es von Band 1 kenne.

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Veröffentlicht am 13.10.2019

Ein guter zweiter Band!

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Cover: Es ist so wunderschön! Ich habe selbst mitgevotet und für dieses gestimmt. Ich liebe das weiß und das die Aufmachung identisch zu der von Band 1 ist. Auch der Titel kann sich wiedersehen lassen.

Hörstimme: ...

Cover: Es ist so wunderschön! Ich habe selbst mitgevotet und für dieses gestimmt. Ich liebe das weiß und das die Aufmachung identisch zu der von Band 1 ist. Auch der Titel kann sich wiedersehen lassen.

Hörstimme: Beide haben mir hier richtig gut gefallen. Sie waren jung, wunderschön und man hat ihnen gerne zugehört.

Meinung: Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut, nachdem ich erst einen Monat vorher Band 1 für mich entdeckt habe. Zwar war dieser für mich perfekt abgeschlossen, aber ein weiterer Band auch nicht schlecht. Immerhin habe ich Cinder & Ella wirklich sehr in mein Herz geschlossen und wollte wissen wie es nun weitergehen würde.
Weiter ging es dann natürlich, doch weniger märchenhaft als noch in Band 1. Ella hat nun mit dem großen Wirbel um ihre Person zu kämpfen, versucht sich selbst in dieser neuen Welt zu finden, sich auf Brian mehr oder weniger einzulassen und das Familienleben zu überleben.
An erster Stelle war ich erstmal riesig froh darüber, dass es kein Beziehungsdrama zwischen den beiden Hauptfiguren gibt. Das hätte mein Herz zum einen nicht verkraftet und zum anderen zu den beiden auch überhaupt nicht gepasst. Vielmehr wirken sie noch verliebter als ohne schon und ihre Zweisamkeit habe ich jede Sekunde genossen. Brian ist aber auch wirkliche in Traum von Mann, in den richtigen Momenten sehr erwachsen und dann doch wieder der kleine verwöhnte Hollywood-Junge der er ja auch irgendwie ist.
Ella dagegen versucht mit dieser intensiven Beziehung zu Brian klar zu kommen. Sie schämt sich immer noch sehr für ihren Körper und das Thema rund um ihre Narben und die Selbstliebe die sie sich verweigert wird mehr als einmal hervorgeholt. An sich finde ich dieses Thema auch unheimlich wichtig und vor allem Ella konnte ich in allen Punkten verstehen, aber für meinen Geschmack wurde einmal zu oft auf dem Thema herumgeritten und es auf seltsame Weise aufgegriffen. Direkt am Anfang vertraut sie sich einem wildfremden und am Ende macht sich auf einmal eine 180-Grad-Wendung. Ich verstand die Auslöser für die Aktionen nicht ganz und sie wirkten irgendwie recht willkürlich. Dann wiederrum gab es zu diesem Thema wirklich sehr emotionale und einfühlsame Momente die einem das Herz bluten ließen und in denen man am liebsten mitgeweint hätte. Es ist einfach schwierig so etwas umzusetzen so dass alle zufrieden sind, doch schlecht war es allemal nicht!
Das zweite Thema das sehr oft aufgegriffen wurde und dass ich wirklich nicht mochte, war die Beziehung zwischen Ella und ihrem Dad. Ich verstehe bis zum Schluss sein Problem nicht, auch wenn er sich erklärte und es in Ellas Augen Sinn ergab. Für mich war es absolut nervig und ich habe einfach kein Fünkchen Verständnis für die Dinge die er tat und sagte. Das sie ihm wieder eine Chance gab und verzieh und fand ich komisch, aber akzeptierte es.
Alles in allem muss ich sagen, war es ein wirklich schönes Buch. Es hat sich so gut lesen lassen und ich liebte es in diese Welt abzutauchen und auf alle die Figuren zu treffen. Ella und Brian sind einfach ein wundervolles Pärchen das so viel Reife und Liebe ausstrahlt das man sie einfach mögen muss. Insgesamt hat die Geschichte einige sehr wichtige Messages die gerne öfter Anklang finden dürfen und laut in die Welt hinausgetragen werden sollten.

Fazit. Ein tolles Buch, das Band 1 war einfach um Welten besser. Immerhin war es ein absolutes Jahreshighlight.

Veröffentlicht am 24.05.2021

Zuviel Kitsch und Klischee

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Cinder und Ella haben sich endlich gefunden. Doch die glitzerende Welt Hollywoods hat noch einiges für das Pärchen parat. Und wird Ella sich endlich trauen, der Welt zu zeigen wer sie wirklich ist? Und ...

Cinder und Ella haben sich endlich gefunden. Doch die glitzerende Welt Hollywoods hat noch einiges für das Pärchen parat. Und wird Ella sich endlich trauen, der Welt zu zeigen wer sie wirklich ist? Und wird ihre Beziehung dem standhalten?
Wie schon der erste Teil lässt sich auch dieser sehr gut weghören und die vor allem die weibliche Synchronstimme hat es mir wieder sehr angetan. Die Charaktere sind nach wie vor sehr sympathisch und die auch die Nebencharaktere bekommen ihren Spielraum. Jedoch was mir im ersten Band schon zu viel war, wurde hier in dieser Geschichte noch auf die Spitze getrieben. Ellas Selbstmitleid ging mir nach einer Weile ziemlich auf die Nerven und bei dem gesamten Kitsch rund um die Beziehung der beiden ist mir fast ein bisschen schlecht geworden. Das mag jetzt etwas drastisch klingen, aber besser kann ich es einfach nicht ausdrücken. Natürlich ist es nicht einfach für Ella mit ihren Narben innerlich und äußerlich umzugehen – wie sie allerdings im Buch damit umgeht, bzw. wie das Ganze immer wieder betont wird, war für mich zu viel. Damit möchte ich nicht sagen, dass die gesamte Geschichte so ist, aber an manchen Stellen wäre weniger definitiv mehr gewesen. Die Beziehung der beiden hätte gar nicht soviel Klischee und Kitsch gebraucht, sondern hätte allein von ihrem Verständnis und ihrer Zuneigung leben können. Natürlich Brian ist ein berühmter Hollywoodstar aber man muss es in meinen Augen damit auch nicht übertreiben. Das wirkt relativ schnell unrealistisch und überheblich. An manchen Stellen des Buches war ich kurz davor abzubrechen, weil es mir so auf die Nerven gegangen ist. Generell findet hier im Gegensatz zum ersten Teil nicht wirklich viel Spannung statt. Die Geschichte dümpelt so vor sich hin ohne dass es groß Action gibt. So plätschert das Ganze nur so vor sich hin und das Ende ist meinen Augen fast grauenhaft gewesen. Es war an Kitsch und Klischee fast nicht zu überbieten und für mich schlichtweg einfach over the top.
Schade, nachdem mir der erste Teil bis auf ein paar Abstriche wirklich gut gefallen hat, kann dieser hier leider überhaupt nicht mithalten. Dafür wurde zu viel mit Kitsch und Klischee um sich geworfen und hat eine eigentlich wirklich schöne Liebesgeschichte mit tollen Charakteren etwas ruiniert. Deswegen gibt es von mir hier leider nur 2 von 5 Sternen. Ich hätte gerne mehr gegeben.

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