Spannend bis zum Schluss
Eigentlich sind Agentengeschichten so gar nicht meins. Die Tatsache, dass Ken Follett der Autor und die Protagonistin eine starke Frau ist, haben mich dazu bewogen, diesen Roman zu lesen und ich bin ...
Eigentlich sind Agentengeschichten so gar nicht meins. Die Tatsache, dass Ken Follett der Autor und die Protagonistin eine starke Frau ist, haben mich dazu bewogen, diesen Roman zu lesen und ich bin im Großen und ganzen nicht enttäuscht worden.
Ken Follett nimmt uns mit nach Frankreich kurz vor dem Beginn der alliierten Invasion im zweiten Weltkrieg. Felicity Clairet, genannt Flick, hat den Auftrag einen Sabotageakt in der Nachrichtenzentrale der Nazis auszuführen um die Landung vorzubereiten
und wird dabei von fünf "Möchtegernagentinnen" unterstützt. Dass dies nicht ohne Probleme gelingt, ist ja klar. Auf Seiten der Deutschen versucht Major Dieter Franck dies zu verhindern. Es entwickelt sich ein Katze-Maus- Spiel zwischen den beiden, bei dem "Flick " immer einen Schritt voraus ist.
Im Laufe der Geschichte lernt man die beiden besser kennen und erfährt über Dieter Franck, dass er ein besonderes Händchen für die Folter hat. Die Folterszenen sind sehr drastisch beschrieben, wahrscheinlich ist man so vorgegangen, doch für mich war das teilweise "to much".
Obwohl "Flick" in dieser Geschichte die Gute ist, bin ich mit ihr nicht richtig warm geworden. Auch sie war bereit über Leichen zu gehen und Mitstreiter zu opfern.
Das Buch ist spannend unterhaltsam und gut geschrieben., da macht man nichts falsch.