Interessant aber etwas schwach
Riley Jenson ist halb Vampir und halb Werwolf und sucht ihren Platz in der Gesellschaft. Denn Mischlinge sind selten und werden kaum akzeptiert. Sie arbeitet als Assistentin in einer Abteilung die gegen ...
Riley Jenson ist halb Vampir und halb Werwolf und sucht ihren Platz in der Gesellschaft. Denn Mischlinge sind selten und werden kaum akzeptiert. Sie arbeitet als Assistentin in einer Abteilung die gegen das Verbrechen nichtmenschlicher Wesen vorgeht. Als ihr Zwillingsbruder verschwindet und ein nackter Vampir vor ihrer Tür steht gerät auch sie selber schnell ins Fadenkreuz und muss um ihr Leben kämpfen. Der Vampir kennt angeblich ihren Bruder nur kann sie ihm vertrauen?
Riley Jenson hatte es nicht immer leicht gehabt im Leben, da sie ein Mischling ist. Ihre Mutter ist ein Werwolf, der bei Mondhitze sich unfreiwillig mit einem Vampir gepaart hatte. Ihr Bruder und sie haben dadurch neben ihren Werwolf Genen auch gewisse Gene von Vampiren. Die kommen beiden in ihren Beruf gut im Einsatz. Während ihr Bruder ein Wächter ist, sträubt sich Riley davor einer zu sein obwohl sie gerne in ihrer Abteilung arbeitet. Als zum gleichen Zeitpunkt ihr Bruder verschwindet und ein attraktiver nackter Vampire vor ihrer Tür auftaucht, ermittelt sie selber. Dabei ist nicht nur einmal ihr Leben in Gefahr. Nebenbei versucht sie raus zu finden wie weit sie dem Vampire trauen kann, der sie äußert fasziniert was auf Gegenseitigkeit beruht. Es geht sehr heiß her zwischen den beiden. Nachdem ihr Bruder befreit ist hat das ganze noch nicht sein Ende, denn wie sie rausstellt versucht jemand nichtmenschliche Wesen zu züchten.
Riley Jenson wird sehr symphatisch beschrieben. Und auch wenn es zum Kampf kommt versucht sie nie jemanden zu töten was ein Großteil ihres Wesens ausmacht. Wie alle Werwölfe ist auch sie sehr sexuell Freizügig.
Die Story an sich ist nicht schlecht, obwohl ich mich stellenweise gefragt habe ob die Autorin einen Fantasy oder mehr einen erotischen Roman schreiben wollte. Die Geschichte um die Klone ist an sich sehr gut gemacht und man hat noch einige offene Fragen am Ende des Bandes. Zum Schreibstil ist nicht viel zu sagen er ist recht einfach und locker und beschreibt die wesentliche Dinge auf die es ankommt.