Möchte man nicht manchmal wie Gerri sein?
INHALT:
Arbeitslos, kinderlos, keinen Mann an der Seite, und nun auch noch Arbeitslos und ohne Wohnung. Gerri ist verzweifelt und will sich mit Schlaftabletten das Leben nehmen. Aber bevor sie das macht, ...
INHALT:
Arbeitslos, kinderlos, keinen Mann an der Seite, und nun auch noch Arbeitslos und ohne Wohnung. Gerri ist verzweifelt und will sich mit Schlaftabletten das Leben nehmen. Aber bevor sie das macht, möchte sie allen noch einmal schreiben, was sie wirklich von ihnen denkt. Also schreibt sie ihrem Ex-Chef, ihrer Verwandtschaft und allen mit denen sie noch eine Rechnung offen hat, einen Abschiedsbrief.
Das Problem ist nur, dass ihr Versuch sich das Leben zu nehmen, nicht klappt und Gerri nun umso mehr Probleme hat. Wie soll sie ihre Abschiedsbriefe erklären und wie kann sie ihren Mitmenschen nun noch gegenübertreten – jetzt wo sie alle wissen, was Gerri wirklich von ihnen denkt?
MEINUNG:
Ich bin ein großer Fan von Kerstin Gier und habe alle ihre Bücher gelesen. Nun wollte ich natürlich auch noch wissen, wie denn die Geschichten als Hörbuch sind. Gefallen sie mir auch so gut, oder sind Bücher einfach besser.
Ganz klar kann ich hier sagen, dass ich dieses Hörbuch verschlungen habe. Es hat mir so einige Fahrzeiten versüßt und ich habe oft mit Gerri mitgelitten und mit gelacht.
Es ist das eine, jedem offen seine Meinung zu sagen, wenn man denkt „die sehe ich eh nie wieder!“, aber wenn man den Mitmenschen dann doch noch begegnet und für das gerade stehen muss, was man gesagt bzw. geschrieben hat, das ist natürlich eine andere Sache.
Aber sind wir mal ehrlich: „Wünschen wir uns nicht manchmal, wie Gerri zu sein, um unserem Gegenüber einfach mal die Wahrheit zu sagen!“ Ich fand es wirklich interessant, wie Gerri dieses Problem nun lösen wird.
FAZIT:
Schöne, kurzweilige Geschichte, die von Josefine Preuss sehr toll vorgelesen wurde.