Cover-Bild Ich komm da nicht mehr mit
17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Mosaik
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Umgang mit persönlichen und gesundheitlichen Problemen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 17.04.2024
  • ISBN: 9783641308650
Kester Schlenz

Ich komm da nicht mehr mit

Wie Informationsflut und digitale Überforderung uns in den Wahnsinn treiben – wenn wir es zulassen!
Alles wissen müssen, alles können sollen – Kester Schlenz über eine immer komplizierter werdende Welt, die uns alle überfordert.

Wir alle sind im Visier eines gewaltigen Info-Dauerfeuers: News, Mails, Social Media, Messenger, Podcasts, Push-Nachrichten. Wir sollen informiert sein, Meinungen haben, mitreden können. Und wir sollen nicht nur immer mehr wissen. Wir sollen und müssen auch immer mehr können und selber machen: runterladen, bestätigen, eingeben, updaten, verifizieren – die digitale Welt treibt uns in den Wahnsinn, anstatt uns zu entlasten. Kester Schlenz beschreibt die alltägliche Überforderung und begibt sich auf die Suche nach Wegen zu mehr Gelassenheit.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei SeaWitch in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2024

Bewusstmachung & Besinnung auf Entschleunigung

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Der Psychologe und Sprachwissenschaftler Kester Schlenz ist Jahrgang 1958 & zählt somit zu der Generation Babyboomer. Er ist zudem Autor und vor allem Journalist. Das Buch beschäftigt sich mit unterschiedlichen ...

Der Psychologe und Sprachwissenschaftler Kester Schlenz ist Jahrgang 1958 & zählt somit zu der Generation Babyboomer. Er ist zudem Autor und vor allem Journalist. Das Buch beschäftigt sich mit unterschiedlichen Bereichen & Aspekten der Informationsflut und der digitalen Überforderung. Es ist leicht verständlich, etwas humorvoll und vor allem informativ und bodenständig. Wer kennt sie nicht, diese Überforderung durch neue und zu viele Informationen, seien es arbeitsbedingte Veränderungen, private Angelegenheiten oder auch technische Bedienungen von z.B. Fahrkartenautomaten oder App Installationen. Neben den bekannten To-do-Listen, gibt es auch immer mehr To-know-Listen. Außerdem auch das Up-to-date-Sein & das Immer-schneller-Werden. Folgen sind dann Überforderungen, die meist nicht mehr greifbare Reizbarkeit, bis hin zum Frust und depressiven Zügen. Chronischer Zeitdruck & Informationsüberlastung können zu einem gewissen Gefühl der Ohnmacht führen und dieses wiederum macht depressiv & wütend. Das kann bzw. bekommt man dann zwischenmenschlich öfters zu spüren. Was u. A. helfen könnte ist Digitales Detox, was in unserer heutigen Zeit auch kein Fremdwort mehr ist. Der Autor zeigt am Selbstversuch wie es ihm ganz gut gelang und gibt kurze umsetzbare Tipps, die mir sehr hilfreich erscheinen. Zugleich sollte die Natur wieder mehr in den Fokus gerückt werden, denn sie ist und wird wohl immer ein Rückzugsort und eine Erholungsumgebung sein, der wir uns wieder mehr zuwenden sollten. Ein Geben und Nehmen, im Einklang. Zusammenfassend ist dieses Buch empfehlenswert, um sich viele wichtige Punkte wieder bewusst zu machen.

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