Erinnerungen
Ketil Bjørnstad, Jahrgang 1952, erzählt in "Die Welt, die meine war" von seinem Leben in den 80ern in Norwegen und den Geschehnissen in der Welt. Diese Mischung aus Autobiographie und Chronik eines Jahrzehnts ...
Ketil Bjørnstad, Jahrgang 1952, erzählt in "Die Welt, die meine war" von seinem Leben in den 80ern in Norwegen und den Geschehnissen in der Welt. Diese Mischung aus Autobiographie und Chronik eines Jahrzehnts umfasst gut 800 Seiten und ist lebendig geschrieben. Die historischen, oft politischen Ereignisse fügen sich mühelos in die Geschichte Bjørnstads ein.
Die 80er-Jahre waren meine Zeit, in den 80ern habe ich eine sehr glückliche Kindheit und Jugend erlebt. An viele Ereignisse kann ich mich noch erinnern, einige sind in meiner Erinnerung verblasst oder vielleicht war ich auch noch zu jung. Eine gute Gelegenheit, das Eine oder Andere nochmal Revue passieren zu lassen oder sogar nachzulesen.
Ketil Bjørnstad kommt sehr sympathisch und auf dem Boden geblieben rüber, obwohl er ein erfolgreicher Autor, Musiker und Komponist ist und auch Starallüren haben könnte.
Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der einen erneuten oder neuen Blick auf die 80er werfen und vielleicht sogar in Erinnerungen schwelgen möchte.