Das war leider nichts
Der Titel „Long Road“ ist hier definitiv Programm, denn wir begleiten die Brüder Ruben und Cole, die in einem gestohlenen Auto unterwegs sind, sowie Trina, die sie mehr oder weniger aus einer brenzligen ...
Der Titel „Long Road“ ist hier definitiv Programm, denn wir begleiten die Brüder Ruben und Cole, die in einem gestohlenen Auto unterwegs sind, sowie Trina, die sie mehr oder weniger aus einer brenzligen Situation in einer Kneipe gerettet haben. Mit an Bord ist auch ein kleines Kapuzineräffchen. Doch so "long" wie der Titel, so langatmig empfand ich leider auch die Geschichte – sie zog sich wie Kaugummi, weil einfach nichts passiert.
Das ist wirklich schade, denn der Klappentext klang vielversprechend und das wunderschöne Cover ließ mich auf eine spannende Handlung hoffen. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen. In meinen Augen fehlte es sowohl an einem klaren Anfang als auch an einem befriedigenden Ende, und ich blieb am Ende ratlos zurück, was die Geschichte eigentlich aussagen wollte. Als Thriller würde ich „Long Road“ nicht bezeichnen – für mich war es eher ein Action-Roman, der vielleicht als Film besser funktioniert hätte, als über so viele Stunden gelesen zu werden.
Leider keine Empfehlung von meiner Seite.