Unterwegs mit den deutschen Skispringern
Wanda bekommt einen Job beim deutschen Skiverband und soll das deutsche Team eine Saison lang begleiten. Das Team hat kein gutes Image und das soll mit Vorstellungsvideos und Filmen des Alltags und der ...
Wanda bekommt einen Job beim deutschen Skiverband und soll das deutsche Team eine Saison lang begleiten. Das Team hat kein gutes Image und das soll mit Vorstellungsvideos und Filmen des Alltags und der Hobbies besser werden, damit die Sponsoren nicht abspringen. Begeistert ist Wanda davon nicht, aber sie braucht das Geld.
Sie wird jedoch fast vom gesamten Team mit offenen Armen aufgenommen, nur Anton, der erfolgreichste Springer des Teams, schnauzt sie bei jeder Gelegenheit an. Das macht eine Zusammenarbeit fast unmöglich, aber die beiden einigen sich darauf, nur das nötigste Miteinander zu reden. Leichter gesagt als getan, wenn Wanda fast jeden Tag mit den Jungs verbringt.
Mit seinem besten Freund Rupert wird auch Wanda schnell warm und die beiden werden sehr gute Freunde, was sie die Probleme mit Anton oft vergessen lässt. Doch ganz langsam braut sich etwas in ihrem Bauch zusammen, dass sie nicht gebrauchen kann. Liebe ist das letzte, was sie in ihrem Leben will. Dafür hat ihr Ex sie zu sehr verletzt. Anton geht es da nicht anders, wenn auch aus einem ganz anderen Grund, der aber nicht weniger schmerzhaft ist. Doch als sie sich nach einiger Zeit doch langsam annähern, passiert etwas, was alle Bemühungen wieder auf Anfang setzt.
Süße Enemies-to-Lovers Geschichte mit winterlicher Atmosphäre. Wir gehen auf eine kleine Reise durch verschiedene Stationen der Vierschanzentournee und begleiten Anton und Wanda dabei auf ihrer eigenen kleinen Reise. Neben den Gefühlen, die sich zwischen ihnen entwickeln, müssen sie sich auch mit sich selbst beschäftigen. Denn beide müssen erst lernen sich selbst (wieder) zu lieben. Und das ist gar nicht so einfach. Ich habe beide Charaktere sehr gemocht und konnte mich durch den schönen, lockeren Schreibstil gut in die beiden hineinversetzen. Manchmal braucht man einfach Menschen, die einem zeigen, dass man es wert ist, geliebt zu werden.