Ab in den Winter, (der hier wohl nie ankommt....)
Titel: Wintersternschnuppen
Originaltitel: The Possibility of Now
Autor: Kim Culbertson
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 384
Erstausgabe: 11.10.2016
Preis: 9,99€ [D] [Taschenbuch]
Klappentext:
Mara James war ...
Titel: Wintersternschnuppen
Originaltitel: The Possibility of Now
Autor: Kim Culbertson
Verlag: cbt
Seitenanzahl: 384
Erstausgabe: 11.10.2016
Preis: 9,99€ [D] [Taschenbuch]
Klappentext:
Mara James war schon immer eine Perfektionistin und zielstrebige Eliteschülerin. Doch dann hat sie einen totalen Nervenzusammenbruch während einer wichtigen Prüfung. Mara beschließt, sich eine Auszeit bei ihrem biologischen Vater zu gönnen, der im kalifornischen Wintersportort Tahoe in einem Outdoor-Laden jobbt. Eine perfekte Gelegenheit, ihn endlich mal näher kennenzulernen. Dass sie sich in Tahoe in ihren süßen Skilehrer Logan verliebt, wirbelt Maras Leben erst recht durcheinander, und sie muss sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist ...
Meinung:
Der Schreibstil ist einfach und die Geschichte beginnt weder überrumpelnd noch langwierig, was dazu führt dass der Einstieg ins Buch liegt fällt!
Da es das erste Buch dieser Autorin ist, das ich lese, ist es für mich schwer nachvollziehbar, ob bei der Übersetzung einfach schlampig gearbeitet wurde, oder aber die Autorin generell nicht so gern in die Tiefe arbeitet. Die Frage habe ich mir öfter gestellt, denn klar die meisten Charaktere sind gut ausgearbeitet, andere aber fast nicht genau wie einige Aktionen, die ohne Erklärung nicht nachvollziehbar sind.
Ich meine was hat wortwörtlich es auf einem Gesicht herumtrampeln mit Verantwortung übernehmen zutun?!
Auch hätte ich mir gewünscht etwas mehr über Maras Vater zu erfahren gewünscht! Auch wenn er ihr aus dem Weg geht, hätte ich ihn gerne besser kennengelernt.
Dennoch hat mir die Geschichte sehr gefallen! Die restlichen wichtigen Charaktere sind besser ausgearbeitet.
Während ich Mara zunächst für etwas spießig hielt, ist sie mir dann doch immer mehr ans Herz gewachsen. Ich fand es sehr schön zu sehen, wie sie sich nach und nach selber gefunden hat.
Neben ihr spielen auch andere Jugendliche in Tahoe eine wichtige Rolle, wobei zwei Jungs sehr herausstechen:
Beck ist das komplette Gegenteil von Mara, wehrt sich gegen das System und versucht andere von seinem Weg zu überzeugen. Auch wenn er durch seine Geschichte zunächst interessant wirkte, war ich relativ schnell nur noch genervt von ihm und seiner Einstellung.
Dann wäre da noch Logan, er passt schon auf den ersten Blick an besser zu Mara, ist der Freundliche, Nette, Süße und wirkt immer etwas wie Prince Charming.
Das Schicksal wirft Mara den einen oder anderen Stein vor die Füße.
Die Geschichte hat ein abgerundeten Ende, das zumindest mir ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubern konnte.
Fazit:
Ich empfehle euch definitiv dieses Buch zu lesen, wobei es sich auch noch nach Weihnachten gut lesen lässt, allerdings vergebe ich aufgrund der ab und an fehlenden Tiefe nur 4 Sterne: ????⭐.