Cover-Bild Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Suche
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 15.10.2018
  • ISBN: 9783442205646
Kimberly McCreight

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Suche

Die Outliers-Reihe 1 - Roman
Karen Gerwig (Übersetzer)

Stell dir vor, du könntest Gefühle lesen. Stell dir vor, durch deine Gabe würdest du zur Zielscheibe. Stell dir vor, du wärst ein Outlier …

Seit dem Tod ihrer Mutter zieht die 16-jährige Wylie sich immer mehr zurück. Erst ein Hilferuf ihrer verschwundenen Freundin Cassie lockt die menschenscheue Teenagerin aus der Reserve, denn sie spürt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Und es folgen weitere rätselhafte Nachrichten. Was steckt hinter Cassies Verschwinden? Warum befindet sie sich irgendwo in den Wäldern Maines? Wylie nimmt all ihren Mut zusammen und begibt sich mit Cassies Freund, dem umschwärmten Bad Boy Jasper, auf die Suche. Doch damit geraten auch sie beide in größte Gefahr – vor allem, als Wylie eine Seite an sich entdeckt, von der sie bisher nichts geahnt hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2018

Zu viel und zu wenig

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Seit dem Tod ihrer Mutter zieht die 16-jährige Wylie sich immer mehr zurück. Erst ein Hilferuf ihrer verschwundenen Freundin Cassie lockt die menschenscheue Teenagerin aus der Reserve, denn sie spürt, ...



Seit dem Tod ihrer Mutter zieht die 16-jährige Wylie sich immer mehr zurück. Erst ein Hilferuf ihrer verschwundenen Freundin Cassie lockt die menschenscheue Teenagerin aus der Reserve, denn sie spürt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Und es folgen weitere rätselhafte Nachrichten. Was steckt hinter Cassies Verschwinden? Warum befindet sie sich irgendwo in den Wäldern Maines? Wylie nimmt all ihren Mut zusammen und begibt sich mit Cassies Freund, dem umschwärmten Bad Boy Jasper, auf die Suche. Doch damit geraten auch sie beide in größte Gefahr – vor allem, als Wylie eine Seite an sich entdeckt, von der sie bisher nichts geahnt hat …
Meine Meinung

Auf Outliers habe ich schon echt lang gefreut wegen dieser Thematik ,vorstellen man könnte Gefühle lesen oder hören und ich will echt gespannt wie die Idee umgesetzt wurde.



Am Anfang hatte ich echt Probleme in die Geschichte rein zu kommen es fing plötzlich an und ich hatte kein wirklichen Anfang.Doch schon am Anfang konnte man eine mysteriöse und dunkle Atmosphäre spüren, die man die ganze Zeit beim Lesen hatte. Also ich hätte das Buch nicht abends gelesen. Es war nicht wirklich gruselig aber man hatte schon ein komisches Gefühl. Meine Empfehlung lest es nicht Abends.



Kommen wir mal zu den Charakteren. Die Charaktere. An sich nicht wirklich sympathisch, noch unsympathischer sie waren einfach da und für mich gab es keine Verbindung. Einfach nicht Greifbar. Ich konnte nicht fühlen was sie was sie mir beibringen wollten oder was sie einfach sagen wollten und deswegen konnte ich auch die Handlung die sie machten nicht nachvollziehen. Dennoch gefiel mir sehr gut das die Charaktere sich mal wieder geändert haben. Die Entwicklungen fände ich einfach großartig.



Natürlich konnte ich wohl verstehen dass sie ihre Freundin unbedingt befreien möchte. Um jeden Preis, aber es war mir irgendwie zu viel als versuchte sie, sie stark sie zu finden das ist gar nicht mehr konzentriert war auf sie zu finden. Was jetzt echt komisch klingt aber so kann es für mich rüber. Die Geschichte ist eine richtige Hetzjagd mir gefiel Jasper viel mehr. Er hatte mehr Kanten und Ecken und war authentischer aber durch die Wandbarkeit der Charaktere kam erst sehr spät für mich an und man konnte erst sehr spät erfahren wir wirklich ist und trotzdem hat er mir besser gefallen.



Ich war oft hin und her gerissen. Oft war es gut und spanenden, aber manchmal habe ich mich gefragt ob es wirklich nötig war. Am Ende kam so eine Spannung auf und so viele Wendungen waren drin und ich liebt es einfach. Wahrscheinlich werde ich wegen dem großen Schowdown den zweiten Band lesen ich muss noch überlegen damit das Buch ein bisschen zu viel war.
Fazit

Für mich ein 3 von 5 Sterne Buch. Zu viel und trotzdem zu wenig

Veröffentlicht am 08.11.2018

Verwirrend und ausbaufähig

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Erster Satz

Warum sind die schlimmen Dinge immer so viel leichter zu glauben?

Meinung

Seit drei Wochen hat Wylie ihr Haus nicht mehr verlassen. Als ihre Mutter starb wurden ihre Ängste größer und sie ...

Erster Satz

Warum sind die schlimmen Dinge immer so viel leichter zu glauben?

Meinung

Seit drei Wochen hat Wylie ihr Haus nicht mehr verlassen. Als ihre Mutter starb wurden ihre Ängste größer und sie zog sich immer mehr zurück. Dann steht plötzlich die Mutter ihrer besten Freundin Cassie vor der Tür, auf der Suche nach ihrer Tochter. Als kurze Zeit später auch noch Cassies Freund Jasper bei ihr auftaucht, ist Wylie klar: etwas stimmt nicht. Zusammen begeben sie sich auf die Suche nach ihr und Wylie muss sich ihren Ängsten stellen. Doch was am Ende auf sie wartet, hatte keiner erwartet.

Wylie dient als Erzählerin dieser Reise und macht zwischendurch immer wieder Rückblenden, in nicht chronologischer Reihenfolge, in denen sie dem Leser kleine Häppchen der Vergangenheit zuweist. Der Schreibstil war jugendlich und einfach gehalten.
Der erste Teil des Buches lässt den Leser ziemlich ahnungslos zurück und sorgt mit seinem Hin und Her für teilweise große Verwirrung. Wie Wylie auch, weiß man nicht was los ist, nur dass sie noch ihre Erinnerungen hat, die sie dem Leser erst nach und nach preis gibt. Ich fühlte mich etwas verloren und konnte lange Zeit nicht erahnen in welche Richtung diese Geschichte geht, allerdings war dies nicht positiv.

Charaktere

Wylie war nie beliebt oder ein „normales“ Mädchen. Seit Jahren ist sie in Therapie und kämpft mit unzähligen Ängsten, doch erst als ihre Mutter starb igelte sie sich mehr und mehr ein. Immer wieder wird sie im Laufe der Geschichte von ihren Ängsten überrannt oder zurückgehalten. Trotz längerer Funkstille zwischen ihr und Cassie, ist für sie sofort klar, dass sie ihr helfen muss. Zum Start waren mir ihre Ängste fast schon zu viel und sie selbst etwas zu quengelig, aber im Verlauf des Buches wurde ihr Verhalten aufgeklärt und gut begründet.

Wylies sture Ablehnung gegenüber Jasper, obwohl sie ihn gar nicht richtig kannte, war zwar begründet, aber dennoch völlig falsch. Jasper war auf Anhieb sympathisch und ein toller Begleiter, auch wenn es ihm manchmal an Persönlichkeit fehlte, im sich mehr hervor zu heben.

Ich hab zu Beginn des Buches nicht ganz verstehen können, warum Wylie und Cassie noch befreundet waren. Denn diese Freundschaft hatten beide irgendwie zugrunde gerichtet, Cassie mehr als Wylie, dennoch war auch sie nicht ganz unschuldig. Schön war diese innige Freundschaft dennoch, irgendwie. Aber was Cassie im Verlauf der Geschichte tat, war schon arg und nicht mehr so ganz zu entschuldigen. Mich hat sie jedenfalls nicht für sich gewinnen können.

Fazit

Auch wenn der erste Teil mich nicht gänzlich überzeugen konnte: Das Ende zwingt mich förmlich zum weiterlesen und zum Schluss keimte ein Potenzial auf, was ich hoffe im zweiten Teil zu finden. 3 Sterne

Veröffentlicht am 23.10.2018

Drückend , unheilvoll, mysteriös

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Auf Outliers hab ich mich sehr gefreut, was vor allem an der ungemein faszinierenden Thematik liegt.
Stell dir vor, man könnte Gefühle lesen.
Ich war daher sehr auf die Umsetzung gespannt und startete ...

Auf Outliers hab ich mich sehr gefreut, was vor allem an der ungemein faszinierenden Thematik liegt.
Stell dir vor, man könnte Gefühle lesen.
Ich war daher sehr auf die Umsetzung gespannt und startete flugs mit dem Lesen.
An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise.
Anfangs hatte ich jedoch enorme Probleme überhaupt in das Geschehen hineinzufinden.
Ein Grund war wohl die schwermütige und unheilvolle Atmosphäre, die mich komplett niederdrückte.
Den Schreibstil empfand ich zu Beginn etwas holprig und nicht ganz so fließend, wie ich mir das erhofft hatte.

Die Charaktere waren mir zunächst weder sympathisch , noch unsympathisch. Sie waren einfach blass, nicht zu greifen. Ich konnte sie einfach nicht fühlen, nicht zu ihnen vordringen.
Dennoch gefiel mir besonders, das die Charaktere sehr wandelbar waren und kaum zu durchschauen.
Etwas was mich ungemein fesselte und nicht eine Sekunde losließ.
Klar, erahnte ich Wylies Panik und Angstzustände. Aber mir hat dabei Leben gefehlt.
Natürlich begreift man , das sie ihre Freundin um jeden Preis finden und retten will. Aber es war fast so, als hätte sie viel mehr mit ihren inneren Dämonen zutun, als das sie sich überhaupt auf die Rettung konzentrieren könnte.
Jasper dagegen erschien mir sehr viel authentischer, aber doch auch mit einem gewissen Maß an Ecken und Kanten.
Erst im Laufe der Zeit konnte ich mich in die Charaktere hineinversetzen und mit ihnen fühlen, mit ihnen zittern und mitfiebern.
Was man hier geboten bekommt ist eine wahre Hetzjagd, wobei die Ursache dessen aber nie ganz klar war.
Die Handlung ist actionreich und spannungsgeladen, aufgrund der Schwere , hat man jedoch ein völlig anderes Gefühl.
Eine Handlung bei der ich mich tatsächlich hin- und hergerissen fühlte. Die mich jedoch auch komplett einnahm und immer wieder sinnieren ließ.
Immer wieder schimmerten die Outliers durch.
Eine Thematik die mich wahnsinnig interessierte, aber nicht richtig zum Ausdruck kam.
Erst später gelang es der Autorin aufgrund von gezielten Wendungen ordentlich Spannung hineinzulegen und mich an das Geschehen zu fesseln .
Meine Fragen wurden immer mehr. Es wurde immer geheimnisvoller und mysteriöser.
Kein Moment ist wie der nächste und immer die Frage , wem man überhaupt noch vertrauen kann.
Vertrauen, das hier eigentlich überhaupt keinen Platz hat.
Wylies Hintergrund ist sehr schmerzhaft und prägend, wodurch sie sehr verletzlich und etwas kopflos erscheint. Im Laufe der Zeit entwickelt sie sich weiter und wächst über sich selbst hinaus.
Doch für mich war Jasper mein Lieblingscharakter.
Obwohl man meinen sollte aufgrund von Wylies Sichtweise eher sie ins Herz zu schließen.
Zugute halten muss man wirklich , das es bis zum Ende hin wirklich unvorhersehbar war und man keine Ahnung hatte , worauf es letztendlich wirklich hinaus zielte.
Ich hatte mir jedoch erhofft etwas mehr über die Grundthematik zu erfahren. Aufgrund der Hintergründe wurden vieles angerissen, es lag aber mehr in der Schwebe , als das man hätte irgendetwas richtig greifen können.
Aufgrund des explosiven und verzweifelten Showdowns möchte ich aber unbedingt wissen , wie es mit Wylie und Jasper weitergeht.

Schlussendlich hat die Autorin hier wirklich einen interessanten, aber auch sehr komplexen Roman geschrieben. Die Emotionen blieben dabei für mich etwas auf der Strecke.
Mir erscheint er noch etwas unausgereift, da vieles nur angerissen wird.
Es ist drückend , wissenschaftlicher Natur , aber trotzdem auch spannend und nervenzehrend.
Das wahre Grauen liegt im Schatten und ich hoffe , das dieser im nächsten Band aus seiner Deckung herauskommt.

Fazit:
Geniale Idee, leider etwas unausgereifte Umsetzung.
Ein verschwundenes Mädchen , eine Gabe die alles verändert.
Drückend , unheilvoll, mysteriös.
Ein Auftakt der erst langsam in Fahrt kommt , aber dann auch einige Überraschungen bietet, die selbst bei mir Sprachlosigkeit auslösten.
Der Auftakt konnte mich zwar nicht ganz überzeugen, dennoch absolut fesseln und mitreißen.
Auch wenn es noch Schwachstellen gibt , so möchte ich doch unbedingt wissen , wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 19.10.2018

Nicht ganz was ich erwartet habe

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Inhalt :
Durch einen Zufall entdeckt Wylies Vater, dass es ganz spezielle Menschen gibt , die Gefühle andere Menschen lesen können . Doch diese Entdeckung bringt nicht nur ihn in Gefahr sondern auch Wylie ...

Inhalt :
Durch einen Zufall entdeckt Wylies Vater, dass es ganz spezielle Menschen gibt , die Gefühle andere Menschen lesen können . Doch diese Entdeckung bringt nicht nur ihn in Gefahr sondern auch Wylie und ihre Freunde ......

Meinung :
Als ich auf das Buch aufmerksam geworden bin , war ich gleich Feuer und Flamme . Der Klappentext war wirklich spannend und versprach ein Buch zu sein , welche ich liebe.

Doch leider wurde ich etwas enttäuscht . Ich kann gar nicht ganze beschreiben wie das Buch mich zurück gelassen hat .Ich erwartete eine eher fantasyreichere Geschichte , mit mehr Mystischen Ereignisse. Stattdessen erlebt man wie Wylie und Jasper Cassi zu Hilfe eilen wollen.

Die Charaktere waren ganz gut , Wylie fand ich als Mädchen sehr spannend , wobei mir ihrer Störungen später sehr fehlten . Ich kann mir nicht vorstellen dass man so leicht über seinen Schatten springen kann . Besonders bei der Heftigkeit Wylie Beeinträchtigung . Die Geschichte um die Outliers ist mir leider viel zu Flach , man könnte das Buch eher als Vorgeschichte betrachten .

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen , die Seiten lassen sich wirklich schnell lesen und strengen nicht an , dazu kommst das das Buch doch recht spannend geschrieben ist So fällt das lesen natürlich leichter .

Bei dem Buch Outliers - Die Suche handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie. Band 2 Outliers - Die Bedrohung erscheint Mitte Dezember 2018 und Band 3 Outliers - Die Entscheidung soll Mitte Februar 2019 erscheinen .

Das Cover finde ich sehr gut gestaltet und macht auf den ersten Blick neugierig.

Fazit :
Wenn auch nicht ganz wie erwartet , hat es mir ganz gut gefallen .

Veröffentlicht am 20.03.2019

Viel Drama

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Inhalt:
Seit dem Tod ihrer Mutter zieht die 16-jährige Wylie sich immer mehr zurück. Erst ein Hilferuf ihrer verschwundenen Freundin Cassie lockt die menschenscheue Teenagerin aus der Reserve, denn sie ...

Inhalt:
Seit dem Tod ihrer Mutter zieht die 16-jährige Wylie sich immer mehr zurück. Erst ein Hilferuf ihrer verschwundenen Freundin Cassie lockt die menschenscheue Teenagerin aus der Reserve, denn sie spürt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Und es folgen weitere rätselhafte Nachrichten. Was steckt hinter Cassies Verschwinden? Warum befindet sie sich irgendwo in den Wäldern Maines? Wylie nimmt all ihren Mut zusammen und begibt sich mit Cassies Freund, dem umschwärmten Bad Boy Jasper, auf die Suche. Doch damit geraten auch sie beide in größte Gefahr – vor allem, als Wylie eine Seite an sich entdeckt, von der sie bisher nichts geahnt hat …

Schreibstil:
Anfangs ging es eigentlich noch ganz gut, aber dann bin ich immer öfters gestolpert. Logikfehler, wenige räumliche Beschreibungen, sodass geradezu Sprünge in Zeit und Raum vorkamen, so zumindest wirkte es auf mich und zum Ende hin zog es sich dann auch unheimlich. Gerade das letzte Wort hat noch wieder Spannung hinein gebracht, aber man konnte sich ja eigentlich schon denken, dass es nicht so ist, wie es augenscheinlich wirkt.
Gut fand ich allerdings die Rückblicke, besonders zu Anfang. Dadurch, dass die Handlung nur über circa. 36 Stunden verläuft, hat man so doch noch einiges erfahren können.

Charaktere:
Zu Anfang war noch alles gut, aber dann ging es meiner Meinung nach mit den Charakteren bergab.
Wylie wird anfangs als psychisch labil beschrieben. Sobald aber das „Abenteuer“ anfing, geriet das eigentlich völlig in Vergessenheit. Ich hätte mir da schon noch mehr Auseinandersetzung gewünscht. Die Entwicklung war so natürlich super, aber eigentlich kam sie aus dem Nichts.
Cassie habe ich die ganze Geschichte über nicht zu fassen bekommen. Das mag zum größten Teil daran gelegen haben, dass die Rückblicke ihre Freundschaft mit Wylie nicht vollständig abzeichneten. Da hat eine Menge gefehlt und so war sie für mich eigentlich nur das Mädchen, das ihren Freund betrügt und Drogen nimmt und sowieso eigentlich jeden hintergeht.
Jasper fand ich als Einzigen richtig gut. Er ist im Laufe der Handlung zu einem tollen Charakter geworden und ich hoffe noch mehr von ihm zu lesen.
Alle anderen Figuren tauchten immer nur recht kurz auf, sodass ich sie gar nicht richtig greifen konnte. Was man sich beim Lesen dieses Buches vielleicht merken sollte: Keiner ist der, der er vorgibt zu sein. Das war mir aber leider hier schon zu viel. Ich hatte keine Konstante außer Wylie vielleicht, der ich trauen konnte. So hat mich die Geschichte oft nicht richtig gefangen nehmen können, weil ich irgendwann nur noch dachte: Der/Die treibt doch eh ein falsches Spiel.

Zur Geschichte allgemein:
Die ersten hundert Seiten ließen sich echt gut lesen. Es war einigermaßen spannend und auch noch irgendwie logisch. Danach ging es allerdings nicht so gut weiter, meiner Meinung nach. Es kamen immer mehr Logikfehler auf und alles geschah für mich völlig ohne Zusammenhang. Man konnte nichts voraussehen, was ja eigentlich gut ist, allerdings ist es hier so, dass es einfach übertrieben aneinandergehangen wirkt.
Irgendwann habe ich dann leider auch den Sinn der Geschichte nicht mehr so recht verstanden. Das mit den Outliers hätte ruhig etwas früher, etwas vertrauensvoller übermittelt werden können. So dachte ich immer nur: Okay, warum nochmal dieses riesen Drama? Und die Figuren haben es ja teilweise selbst auch nicht verstanden. Das wirkte für mich einfach alles so unecht, dass ich es nicht für voll nehmen konnte. Zumal die Begründungen immer sehr fadenscheinig waren.

Fazit:
Mir hat das Buch nur so mäßig gefallen. Es hatte viele Schwachstellen, kam für mich auch einfach zu spät auf den Punkt und zog sich zum Ende hin ziemlich. Da ich aber die ersten hundert Seiten wirklich interessant und spannend fand…

gibt es gerade noch so 3 von 5 Sterne von mir.

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Goldmann-Verlag für das Rezensionsexemplar!

Liebe Grüße