Cover-Bild Manchmal ist Jonas ein Löwe
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 26.02.2020
  • ISBN: 9783733603298
  • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
Kirsten Boie

Manchmal ist Jonas ein Löwe

Philip Waechter (Illustrator)

Manchmal ist es für Jonas ganz schön schwer, der Jüngste in der Familie zu sein. Jeder meint, an ihm herumerziehen zu können. Nicht nur Mama und Papa, sondern auch Daniel und Anika, seine Geschwister. Niemand nimmt ihn wirklich ernst. Dabei kann Jonas so richtig gefährlich und wütend sein: so wütend wie ein Löwe!
Einfühlsam und voller Verständnis erzählt Kirsten Boie davon, wie schwer es ist, immer der Kleinste zu sein – zum Schmunzeln und Wiedererkennen. Ideal zum Vorlesen oder ersten Selberlesen.
Mit Illustrationen von Philip Waechter

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Es ist nicht einfach, Jüngster zu sein

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Jonas ist der Jüngste in der Familie und geht noch in den Kindergarten. Seine Geschwister Daniel und Anika gehen bereits zur Schule. Er hat es nicht einfach für Jonas der Jüngste zu sein, denn alle erziehen ...

Jonas ist der Jüngste in der Familie und geht noch in den Kindergarten. Seine Geschwister Daniel und Anika gehen bereits zur Schule. Er hat es nicht einfach für Jonas der Jüngste zu sein, denn alle erziehen an ihm rum, nicht nur die Eltern, auch seine Geschwister sagen ihm ständig, was er tun soll oder was er nicht tun darf. Das macht Jonas oft sehr wütend. Auch hat selten jemand Zeit oder Lust, sich mit ihm zu beschäftigen. Anika und Daniel finden oft, dass es Babykram ist, was Jonas gerade so gerne tun möchte. Trotzdem erlebt Jonas eine Menge, denn es gibt ja noch Frederik und Opa Wedekind.
Der Schreibstil der Autorin Kirsten Boie ist kindgerecht und einfach zu lesen. Dabei erzählt sie einfühlsam und gut, wie es den einzelnen Personen in dieser Familie geht, so dass man sich in jeden hineinversetzen kann. Auch die Kinder erkennen sich wieder.
Jonas ist oft langweilig, wenn die älteren Geschwister Hausaufgaben machen müssen. Auch die Eltern haben ihre Arbeit und nicht immer Zeit und Lust, sich mit Jonas zu beschäftigen. Aber Jonas fällt meist etwas ein, was er unternehmen kann und Opa Wedekind, der in der Nachbarschaft wohnt, ist auch immer nett zu ihm. Anika und Daniel kann man auch verstehen, denn so ein kleiner Bruder kann manchmal ganz schön nerven. Jonas ist manchmal wütend und möchte daher gefährlich sein – gefährlich wie ein Löwe. Er ist aber auch ein mitfühlender Junge, der Opa Wedekind etwas Gutes tun will als der sehr krank ist.
Es geht also zu wie im wahren Leben und dabei gibt es auch oft etwas zum Schmunzeln.
Die Geschichte ist authentisch und hat mir gut gefallen.

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