Band 29
der Reihe "ortus studien"
30,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: ortus musikverlag
- Themenbereich: Kunst - Musik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 144
- Ersterscheinung: 27.03.2024
- ISBN: 9783910684065
Johann Gottlieb Janitsch (1708-1762). Thematisches Verzeichnis seiner Werke
Janitsch-Werkverzeichnis (JWV)
Johann Gottlieb Janitsch (1708–1762) zählt zu den namhaften Musikern der Berliner Hofkapelle neben Quantz, C. Ph. E. Bach und den beiden Graun. In seiner schlesischen Heimat zum Musiker herangebildet und nach einem Jurastudium in Frankfurt an der Oder zunächst Sekretär eines preußischen Ministers, schloss er sich 1736 der kleinen Kapelle an, die der preußische Kronprinz Friedrich anfangs in Ruppin, dann in Rheinsberg unterhielt. Nach dem 1740 erfolgten Regierungsantritt Friedrichs II. wurde er als Contraviolonist in die königliche Hofmusik übernommen. In Berlin entfaltete Janitsch eine rege Tätigkeit als Komponist und als Veranstalter seiner bereits in Rheinsberg begründeten so genannten „Freitags-Akademien“, halböffentlicher Hauskonzerte, die eine wichtige Rolle im beginnenden bürgerlichen Konzertwesen der preußischen Metropole spielen sollten.
Während die Musikgeschichtsschreibung Janitsch nie ganz vergessen hat, blieb er in der musikalischen Praxis lange Zeit nahezu unbekannt. Die Wiederentdeckung in breiterem Rahmen setzte erst in den 1970er Jahren ein. Dabei wurde zunehmend deutlich, wie sehr Janitschs teils verstreut überliefertes Schaffen der Sichtung und Ordnung bedurfte.
Das Janitsch-Werkverzeichnis (JWV) gibt erstmals einen Gesamtüberblick über den heute bekannten Werkbestand. Dieser umfasst neben einzelnen Beiträgen zur Orgel- und Klaviermusik, einer kleinen Zahl von Konzerten und einigen Vokalwerken ca. 90 Trio- und Quartettsonaten sowie 30 Sinfonien und Orchesterouvertüren. Das JWV versieht jede Komposition mit einer Werknummer, gibt die Satzanfänge in Noten an und verzeichnet Quellen und Neuausgaben.
Während die Musikgeschichtsschreibung Janitsch nie ganz vergessen hat, blieb er in der musikalischen Praxis lange Zeit nahezu unbekannt. Die Wiederentdeckung in breiterem Rahmen setzte erst in den 1970er Jahren ein. Dabei wurde zunehmend deutlich, wie sehr Janitschs teils verstreut überliefertes Schaffen der Sichtung und Ordnung bedurfte.
Das Janitsch-Werkverzeichnis (JWV) gibt erstmals einen Gesamtüberblick über den heute bekannten Werkbestand. Dieser umfasst neben einzelnen Beiträgen zur Orgel- und Klaviermusik, einer kleinen Zahl von Konzerten und einigen Vokalwerken ca. 90 Trio- und Quartettsonaten sowie 30 Sinfonien und Orchesterouvertüren. Das JWV versieht jede Komposition mit einer Werknummer, gibt die Satzanfänge in Noten an und verzeichnet Quellen und Neuausgaben.
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