Schlechter Vorleser, Inhalt übertrieben und unglaubwürdig
Für mich das Wichtigste an einem Hörbuch ist der Vorleser. Ein schlechter Vorleser kann ein gutes Buch verderben. Bei diesem HB hat mich der Vorleser nicht begeistert. Es hat mich gestört, dass er lispelt ...
Für mich das Wichtigste an einem Hörbuch ist der Vorleser. Ein schlechter Vorleser kann ein gutes Buch verderben. Bei diesem HB hat mich der Vorleser nicht begeistert. Es hat mich gestört, dass er lispelt und er konnte auch keine Spannung vermitteln. Es war in diesem Fall nur ein Anhören des HB, aber kein wirkliches mitgehen, gefangen werden, mitfühlen.
Zum Buch an sich: Für mich kam keine richtige Spannung auf. Einiges fand ich an den Haaren herbeigezogen. BKAler in Selbstjustiz. Das wäre doch längst aufgefallen. Ein Lehrer, der seine Schutzbefohlenen dermaßen in Gefahr bringt. Und Frau Klaasen, ihre Art war mir meist sehr unsympathisch. Ich bin selber eher direkt und trete öfter mal ins Fettnäpfchen, aber so empathielos wie Frau Klaasen, das finde ich schon übertreiben. So blind kann man doch nicht sein, wie sie mit ihrem Sohn umgeht, da nicht zu bemerken was Sache ist. Und dann den Lebensgefährten auch noch so runterputzen. Nein, es war nicht meins. Wenn man keine großen Anforderungen hat und es nur während der Autofahrt nebenbei hört: ja. Hat man Erwartungen an gute, spannende Unterhaltung: nein.