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Veröffentlicht am 04.05.2022

Aufschlagen, lesen und wohlfühlen

Kleiner Hund und große Liebe
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Aufschlagen, lesen und wohlfühlen ... so ist es mir ergangen. Bisher hat mich keines der Bücher von Mirjam Müntefering enttäuscht. Eines ihrer Synonyme ist Rosie Adams.

Auch in bei diesem Buch wollte ...

Aufschlagen, lesen und wohlfühlen ... so ist es mir ergangen. Bisher hat mich keines der Bücher von Mirjam Müntefering enttäuscht. Eines ihrer Synonyme ist Rosie Adams.

Auch in bei diesem Buch wollte ich am liebsten in der Geschichte versinken und dabei sein. Wie immer schöne Beschreibung der Landschaft, so dass ich wieder ein paar mal Google befragt habe. Der Schreibstil wundervoll beschreibend und gut zu lesen. Und die Protagonisten, hier kann man ein Schema erkennen, denn nicht immer sind sie so wie es auf den ersten Blick scheint. Aber das ist auch gut so. So kann sich die Geschichte entwickeln in Richtungen, die man nicht erartet hatte. Und vor allem wird man daran erinnert, dass man sich nicht immer au den ersten Eindruck verlassen sollte, Oft steckt doch mehr dahinter.

Ach ja, noch ein Schema: wie bei den anderen Büchern war ich enttäuscht als es zu Ende war . Ich habe einfach immer das Verlangen noch mehr von den Personen zu erfahren. Dann gibt es Nebendarsteller, die einem ebenfalls ans Herz wachsen und von denen man einfach zu wenig liest.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Elwenfels – Dorf und Krimi mit X-Faktor

Weingartengrab
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Mein erster Elwenfels Krimi. Zu dem Buch hatte ich die Beschreibung satirischer, mystischer, einzigartigen Heimat-Krimis gefunden. Lust auf Krimi, Satire, Culture-Clash und einen traktorfahrenden Geist? ...

Mein erster Elwenfels Krimi. Zu dem Buch hatte ich die Beschreibung satirischer, mystischer, einzigartigen Heimat-Krimis gefunden. Lust auf Krimi, Satire, Culture-Clash und einen traktorfahrenden Geist? Dann seid ihr in Elwenfels genau richtig!

DAS ist was für mich habe ich gedacht. Und was soll ich sagen. Es stimmt. Elwenfels ist anders. Wer dieses Buch liest sollte wahrscheinlich auch anders sein. Und ich denke es gibt nur zwei Bewertungen dafür, entweder man mag es oder nicht. Ich gehöre nun zu der ersten Gruppe.

Zuerst, man kann mit Band 4 anfangen. Die Personen werden alle eingeführt und man lernt sie am Anfang kennen, so dass ich nicht das Gefühl hatte ich bin als Fremder dazu gestoßen. Natürlich kennt man das eine oder andere private nicht, aber es ergibt sich im Laufe des Buches. Für mich heißt es jetzt aber auf jeden Fall aufarbeiten. Man möchte ja wissen alles schon dort passiert ist. Nur wie? Lesen oder Hören? Nachdem ich auf Insta Britta Habekost einige kurze Lesungen gesehen habe haben Hörbücher doch einen extra Reiz.

Was vorab klar sein muss, es kommt schon einiges an Dialekt vor. Ich hatte nicht das große Problem damit. Der Opa aus dem Saargebiet, schwäbische Freunde. Da hat man einiges schon gehört. Und dann gibt es hinten noch ein Glossar (welches ich natürlich erst nach dem Lesen des Buches entdeckt habe )

Es ist auf jeden Fall ist einiges los in Elwenfels. Tote, historische Grabungen, Presse. Alles was man in Elwenfels eigentlich nicht möchte. Aufmerksamkeit. Und darum machen die Elwenfels auch alles Mögliche um eine Lösung zu finden. Auf ihre Art und Weise. Und diese beinhaltete Kreativität, Humor, Recherche, vor allem Zusammenhalt.

Aber ich habe je ganz vergessen, dass es hier um einen Krimi geht. Der Tote. Wer war er? Wie kam er dahin? Spannend gab es dann auch noch dazu. Und bis kurz vor Schluss war mir nicht klar, wie die Geschichte aus der Vergangenheit mit dem Toten zusammenhängt.
Witzig fand ich auch den Abspann zum Schluss, was auch verschiedenen Personen geworden ist.

Elwenfels, wir treffen uns wieder. Ich muss schließlich erfahren, was man in eurem Rathaus noch alles finden kann. Vielleicht taucht doch noch die Bundeslade dort auf.

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Verfehlt? – Das Thema auf jeden Fall nicht

Verfehlt
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Vor kurzem habe ich die Spreewald-Krimis entdeckt. Band 1 und 2 habe ich gerade gelesen und bin direkt zu Band 6 gesprungen. Das ging gut, ich hatte nicht das Gefühl, dass mir von den anderen Bänden etwas ...

Vor kurzem habe ich die Spreewald-Krimis entdeckt. Band 1 und 2 habe ich gerade gelesen und bin direkt zu Band 6 gesprungen. Das ging gut, ich hatte nicht das Gefühl, dass mir von den anderen Bänden etwas fehlt. Natürlich entwickelt sich das private Umfeld weiter, stört aber den Fluss der Geschichte und den Krimi nicht. ABER, auch dieser Krimi hat mich wieder in seinen Bann gezogen und mir gute Unterhaltung geliefert. So dass ich jetzt unbedingt noch die anderen Bände lesen muss. Und natürlich die zukünftigen, ich muss ja wissen wie es in Klaudias Privatleben weitergeht.

Der Krimi fängt direkt spannend mit dem Prolog an. Und es geht dann Schlag auf Schlag weiter. Auf dem Spreewaldfest gibt es ein Todesopfer und auch Schiebschick wird schwer verletzt und schwebt in Lebensgefahr. Da ist Klaudia natürlich auch emotional verwickelt. Da eine Amok Lage nicht auszuschließen ist wird das LKA zugezogen, was Reibereien verursacht,

Ich hatte zwar relativ schnell eine Vermutung über Zusammenhänge, aber über den Täter bis kurz vor Schluss nicht. Alle meine Ideen wurden immer wieder zerschlagen oder scheiterten an Kleinigkeiten, die im Laufe des Buches aufgedeckt wurden.

Fazit: Spannender und mitreißender gut zu lesender Krimi, mit überraschenden Wendungen, der bis kurz vor Schluss den Täter geheim hält.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Ein Wechselbad: Hannah Stein - Was willst du mir sagen

Böse Wetter
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Ich mag Krimis mit Lokalkolorit. Dort lernt man oft wieder Neues aus dem Heimatland. Auch hier gab es das eine oder andere was ich gegoogelt habe, mein Wissen erweitert und das Interesse an der Region ...

Ich mag Krimis mit Lokalkolorit. Dort lernt man oft wieder Neues aus dem Heimatland. Auch hier gab es das eine oder andere was ich gegoogelt habe, mein Wissen erweitert und das Interesse an der Region geweckt hat. Gerade der Schwibbogen hat mich begeistert. Kannte ich nur die einfachen Standardbögen, aber was gibt es wundervolle Bögen. Einfach nur toll. Definitiv wieder eine Region, die auf meiner Urlaubsliste gelandet ist.

Den Krimi selbst habe ich als gemischt wahrgenommen. Einmal die Ermittlerin Hannah. Ich konnte mit ihr nicht warm werden. Zuerst empfand ich sie als unsympathisch. Dann hatte ich das Gefühl, jetzt wird es besser, sie taut auf und dann kam wieder etwas, dass mich wieder von ihr entfernte. Man erfährt während des Buches einiges aus ihrer Vergangenheit in der sie schon einiges einstecken musste und auch gerade aktuell läuft es im privaten Umfeld nicht so gut…… Aber es erklärt nicht wirklich ihr Verhalten. Dafür gibt es andere Personen, die mehr sehr gut gefallen haben. Der Tschechische Kollege, die Försterin.

Bei der Geschichte hatte ich auch das Gefühl es wird ein Klischee nach dem anderen bedient. Mir war es etwas zu viel. Dass Hannah oft alleine unterwegs ist war für mich auch etwas eigenartig. Ich weiß nicht, ob das wirklich so zulässig ist. Den SEK-Leiter war zwar lustig und einzigartig, andererseits fand ich ihn auch übertrieben. Das Verhalten der Tiere allgemein, im gesamten Buch gibt es dafür nicht wirklich eine Erklärung. Irgendwie ist das Buch etwas mehr als ein Krimi. Ein Schuss Mysterie dabei. Und zum Schluss noch offene Fragen.

Vom Schreibstil ließ sich das Buch flüssig und angenehm lesen.

Fazit: Ich bin hin und her gerissen. Lokalkolorit, eine Story und Humor, der mir gefällt. Aber eine Hauptprotagonistin, mit der ich nicht warm werde, unerklärliche Phänomene, offene Fragen. Deshalb 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.02.2021

Kleine Tierschutzgeschichten

Endstation Hoffnung
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Empfehlen würde ich dieses Buch Tierschützern und Tierliebhaber. Es ist von der Sprache her einfach gehalten, man darf also von dieser Seite keine zu hohen Erwartungen haben.

Das Buch besteht aus einzelnen ...

Empfehlen würde ich dieses Buch Tierschützern und Tierliebhaber. Es ist von der Sprache her einfach gehalten, man darf also von dieser Seite keine zu hohen Erwartungen haben.

Das Buch besteht aus einzelnen Tierschicksalen. Schicksale, welche durch Menschen, für die Tiere Mittel zum Zweck sind; das Interesse an ihren Tieren verlieren … zustande kommen. Die Geschichten haben einen traurigen Anfang haben und enden meist glücklich.
Man muss sich auf die Themen einlassen. Man muss darauf gefasst sein, dass es zu Herzen gehen kann. Man muss darauf gefasst sein, dass man mal wieder die Menschen verfluchen kann.

Ich denke, das Buch kann aber auch sensibilisieren. Aufmerksamer sein, nicht wegschauen, lieber einmal zu viel etwas sagen als einmal zu wenig, wenn jemand etwas auffällt.

Die Einnahmen des Buches fließen in den Tierschutz. Deswegen kann ich es für Tierfreunde, die sich nicht vor der Realität verschließen, empfehlen.

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