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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Anton Pustet Salzburg
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 22.07.2021
  • ISBN: 9783702510251
Klaus Ranzenberger

Mostkost

Ein Fall für den Onkel Franz. Innviertler Krimödie
Es wird spannend!

Der Onkel Franz, Innviertler Archetyp, wie wohl viele ihn kennen, hält ja eh viel aus. Muss er auch. Denn sein Erfinder, Klaus Ranzenberger, konfrontiert ihn nun schon vier Bücher lang mit allerlei skurrilen Situationen. Oder schickt ihn gar auf Reisen. Aber was ihm nun zugemutet wird, übertrifft alles. Denn es wird kriminell in des Onkels beschaulichem Heimatstädtchen. Und er mitten drin.
Getrieben von seinem Spezi, dem Albert, mischt er sich widerstrebend ein in Dinge, die ihn nichts angehen. Sehr zum Missfallen beider Ehefrauen und der ermittelnden Polizei. Assistiert von ihrer Stammkellnerin, der Resi, stecken die beiden Pensionisten ihre Nase in einen Fall rund um zwei verfeindete Nachbarbauern und dubiose Grundstücksgeschäfte. Wie sie sich dabei anstellen? Lesen Sie selbst, es wird auf jeden Fall ebenso spannend wie vergnüglich. Versprochen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2021

Innvierlter Krimi

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Dieser Innviertelkrimi hat mir gut gefallen. Die ersten Tage habe ich das Buch am Abend gelesen, da bin ich aber nicht weit gekommen, weil die kleine Schrift mich sehr schläfrig gemacht hat. So habe ich ...

Dieser Innviertelkrimi hat mir gut gefallen. Die ersten Tage habe ich das Buch am Abend gelesen, da bin ich aber nicht weit gekommen, weil die kleine Schrift mich sehr schläfrig gemacht hat. So habe ich es mir für Samstagnachmittag vorgenommen und konnte es kaum mehr aus der Hand legen. Gute Spannung mit verzwickten Wendungen, die immer wieder der Onkel und sein Freund heraufbeschworen haben bis zum großen show down. Dieses Duo wurde sehr gut gezeichnet, amüsant, unschuldig, neugierig, voller Ideen, die starke Freundschaft spürt man beim Lesen.
Kulinarisch ist ein Innviertler Schweinsbraten schon was Besonderes, aber die saure Essigwurst hat noch mehr heimatliche Gefühle in mir geweckt und mir vor Augen gehalten, weil lange ich diese nicht mehr genossen habe!
Sprachlich konnte ich mich auch in meine Heimat und Kindheit versetzen, so habe ich diesen besonderen Thriller sehr genossen.
Das Cover gefällt mir nicht sehr, nicht passend für die Geschichte!

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Der Onkel Franz auf Verbrecherjagd

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Klaus Ranzenberger mutet dem schon aus anderen Werken bekannten Onkel Franz diesmal so einiges an Aufregung zu: Der Beginn wäre noch relativ harmlos mit zwei verfeindeten Nachbarn und einem mitgehörten ...

Klaus Ranzenberger mutet dem schon aus anderen Werken bekannten Onkel Franz diesmal so einiges an Aufregung zu: Der Beginn wäre noch relativ harmlos mit zwei verfeindeten Nachbarn und einem mitgehörten Ehestreit. Doch kurz darauf ist die Ehefrau verschwunden und dies soll nicht das letzte verdächtige Ereignis bleiben.
Der Onkel Franz lässt sich von seinem Spezl Albert dazu überreden, Nachforschungen anzustellen, was zwar zu interessanten Erkenntnissen führt, die beiden aber auch in einige gefährliche Situationen bringt.

Dem Ausdruck „Krimödie“ wird dieser Roman sicher gerecht – vor allem, was den zweiten Wortteil betrifft. Die Lektüre ist unterhaltsam. Sie enthält authentisch gezeichnete Figuren und amüsant und lebensnah geschilderte Begebenheiten, die ein paar allzu menschliche Verhaltensweisen illustrieren.
Nicht nur der Onkel Franz verströmt einiges Lokalkolorit. Er wird auch von interessanten Nebendarstellern begleitet, etwa der Tante, die genau weiß wie sie ihren Gatten und seine Eigenheiten zu nehmen hat, dem Juniorchef eines Wirtshauses, dessen Bemühen, gehobenere Umgangsformen einzuführen, bei Personal wie Stammgästen auf wenig Gegenliebe stößt, oder einem Polizisten, der es mit der Amtsverschwiegenheit nicht so genau nimmt. Selbst der aus Linz kommende Kriminaler akkulturiert sich schnell im Innviertel.
Der kriminalistische Aspekt konnte mich dagegen etwas weniger begeistern. Viel Spannung kommt nicht auf und zumindest in den Grundzügen ist das meiste vorhersehbar. Außerdem wirkt die Arbeit der Polizei teilweise ziemlich unprofessionell, wohl damit die Hobby-Ermittler glänzen können.
Angesichts der Tatsache, dass hier eben der Humor im Mittelpunkt steht, kann ich dieses Buch dennoch allen Freunden des Innviertels empfehlen.

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