Einer von Vierzehn
WAHNSINN! Ich kann nur sagen, dass das Buch Wahnsinn ist. Der Autor ist das 10.Kind der Familie Kosick. Sie leben in einem kleinen Häuschen, die Mutter ist streng, der General, die die Familie zusammenhält ...
WAHNSINN! Ich kann nur sagen, dass das Buch Wahnsinn ist. Der Autor ist das 10.Kind der Familie Kosick. Sie leben in einem kleinen Häuschen, die Mutter ist streng, der General, die die Familie zusammenhält mit Zucht und Ordnung. Der Vater geht in seine Arbeit, zuerst mit dem Moped, viel später erst kommt er zu einem Auto. Günther verdient schon früh sein eigenes Geld, das er sorgsam zur Seite legt. Er arbeitet in einem Pferdehof, arbeitet mit den Pferden, vertritt sogar den Besitzer, als dieser in Urlaub fuhr. Nur die Schule, die machte dem Günther Schwierigkeiten. Aber er schaffte es, nicht auf die Sonderschule zu müssen. Er erlernt den Beruf eines Malers, durch Fleiß und Können arbeitet er sich bis zum Geschäftsführer hoch und macht sich dann selbständig. Er baut ein Haus, heiratet. bekommt Kinder und dann feiert er seinen 50. Geburtstag. Das Buch liest sich leicht und flott und man meint, dass es die Biografie eines "Stars" ist. Witzig und amüsant geschrieben, ein Mensch der immer nur das Gute sieht. Als der Vater die Kinder enterbt, nimmt Günter das in die Hand, da er schon einige Rechtsstreitigkeiten in seinem Leben erfolgreich beendet hat. Das Buch wird durch zahlreiche Fotos des Autors aufgelockert. Man kann anhand dieser Bilder ein ganzes Leben nachvollziehen. Eine gelungene Geschichte die zeigt, das mit Fleiß und gutem Willen jeder sein Leben gut meistern kann.