Cover-Bild Das Echo dieser Tage
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Krüger
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 25.04.2018
  • ISBN: 9783810530424
Kristín Marja Baldursdóttir

Das Echo dieser Tage

Roman
Tina Flecken (Übersetzer)

Ein altes Haus in den Westfjorden und ein neuer Anfang - Der neue Roman der prominentesten isländischen Autorin jetzt auch im Taschenbuch

Überraschend erhält Flora das Angebot, ein altes Haus in den Westfjorden zu renovieren. Bei ihrer Ankunft dort schneit es so heftig, dass die Landschaft, das Haus und das Dorf ganz unwirklich aussehen. Flora glaubt sich am Ende der Welt.
Doch dann lernt sie die Organistin des Dorfes und drei Frauen aus der Fischfabrik kennen. Gemeinsam gründen sie einen Chor. Alle hier haben ihre eigene Geschichte zu erzählen, allen hat das Leben zum Teil übel mitgespielt. Mit dem Gesang und ihrer neuen Arbeit kehrt Floras Lebensfreude zurück, und damit auch ihr Wille zum Weitermachen.
Kristín Marja Baldursdóttir hat ein starkes, ein berührendes Buch geschrieben, das von Lebenswegen erzählt, die oft so anders verlaufen als geplant, die zum Innehalten zwingen und Neudenken anregen. Neue Wege beschreiten: das war und ist immer wieder ein großes Thema für diese einzigartige isländische Schriftstellerin.

„Das Echo dieser Tage“ ist eine Geschichte über Liebe, Freundschaft, Solidarität und die sicheren Häfen im Leben, und über die überraschenden Wendungen, die das Leben immer wieder bereithält.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2018

Eine langwierige Geschichte mit nur wenigen Seiten Spannung.

0

In diesem Buch geht es um das Leben der Protagonistin Flora. Flora ist nicht mehr die jüngste, Mutter zweier Kinder, Oma, geschieden und jetzt auch noch arbeitslos. Das Buch beschäftigt sich zunächst lange ...

In diesem Buch geht es um das Leben der Protagonistin Flora. Flora ist nicht mehr die jüngste, Mutter zweier Kinder, Oma, geschieden und jetzt auch noch arbeitslos. Das Buch beschäftigt sich zunächst lange mit der Tatsache das Flora nun arbeitslos ist. Dadurch kommen häufig wiederholungen vor, welche dem Buch einige unnötige längen verleiht. Leider konnte ich mit mit dem Star des Buches gar nicht anfreunden. Flora ist nur damit beschäftigt sich selbst zu bedauern, die arme Flora. Wenn man mehr über ihr Leben erfährt, findet man das ziemlich unfair. An einigen Stellen wird ihr zwar selbst etwas klar, dass sie zu viel jammert, dass hindert sie jedoch nicht daran, auf der nächsten Seite weiter zu Jammern. Gerade als es zum kurzen spannenden Teil kommt, meint man jetzt sollte sie endlich verstanden haben, dass es alles nicht so schlimm ist wie sie denkt. Doch falsch gedacht. Auch gegenüber ihren Mitmenschen finde ich sie oft schroff. Sie hat zwar auch ihre guten Seiten, aber anfreunden konnte ich mich leider nicht mit ihr.


Der Schreibstil des Buches ist angenehm und mann hat einen relativ guten lesefluss. Leider wirkt es durch einige wiederholungen und zu viele Gedanken sehr ermüdend und langwierig. Dieser Roman könnte mich nicht begeistern. Für jemanden, der von einem Roman mehr erwartet als eine öde Geschichte über eine Frau die sich selbst bedauert, ist dieses Buch wohl nicht geeignet.