Wurdemir igendwann zu langatmig
Zum Inhalt: Lilly ist fest entschlossen, ihr Leben zu beenden. Als zu wenig lebenswert empfindet sie ihre Welt, die von Verlust und Einsamkeit geprägt ist. Bis Jonas auftaucht – aus Zufall, wie es anfangs ...
Zum Inhalt: Lilly ist fest entschlossen, ihr Leben zu beenden. Als zu wenig lebenswert empfindet sie ihre Welt, die von Verlust und Einsamkeit geprägt ist. Bis Jonas auftaucht – aus Zufall, wie es anfangs scheint - und sie in letzter Minute vor dem Sprung ins „blanke, süße, pure Nichts“ bewahrt.
Tag für Tag gelingt es ihm, sie wieder neugierig zu machen, neugierig auf das Leben und neugierig auf ihn. Denn Jonas ist alles andere als gewöhnlich, er gehört zu jenen Wesen, die solche „Zufälle“ organisieren - und in die man sich besser nicht verlieben sollte!
Mein Eindruck:
Bis etwa zur Hälfte habe ich das Buch sehr gerne gelesen, dann viel es für mich immer mehr ab. Der Schreibstil und auch der Wechsel zwischen den beiden Personen hat mir eigentlich gut gefallen. Aber irgendwann fand ich es langweilig, da zum Teil Jonas und Lilly die gleichen Erlebnisse einfach nur ein wenig anders schilderten und dadurch wurde das Buch für mich immer langatmiger. Vielleicht hätte man das Ganze etwas straffen sollen um den Leser bei der Stange zu halten. Bei mir hat es leider irgendwann nicht mehr funktioniert, schade!