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Veröffentlicht am 12.09.2018

Spannung lässt leider Lange auf sich warten

Die englische Hebamme
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Das Cover des Buches passt gut zu der Geschichte. Man erkennt an der Hebamme, die im Vordergrund ist, in welcher Zeit diese Geschichte spielt. Das englische Aussehen der Hebamme und dem im Schatten liegenden ...

Das Cover des Buches passt gut zu der Geschichte. Man erkennt an der Hebamme, die im Vordergrund ist, in welcher Zeit diese Geschichte spielt. Das englische Aussehen der Hebamme und dem im Schatten liegenden Indien im Hintergrund, lässt einen auf den ersten Blick erkennen, dass die Geschichte sowohl in England als auch in Indien spielt.
Die englische Krankenschwester Kit Smallwood, zieht 1947 mit ihrer Mutter auf die Farm ihrer Freundin Daisy nach Oxford. Kit träumte davon Hebamme zu werden, doch als während ihrer Ausbildung ein Kind Tod zur Welt kam, verlor sie den Mut.
Kit hilft Daisy dabei eine Hebammenschule, in dem Geburtenhaus Moonstone in Indien aufzubauen. Während ihres Aufenthalts bei Daisy stößt der Indische Arzt Anto zu ihnen, der in England zur Schule gegangen ist und Medizin studiert hat. Auch er hilft den Beiden, vor allem mit den Übersetzungen. Nach kurzer Zeit fühlen sich Kit und Anto zueinander hingezogen. Sie verlieben sich und beschließen sich trotz Gegenwehr seitens der Familien zu heiraten.Sie ziehen gemeinsam nach Indien, wo einige kulturelle Hindernisse auf Beide warten. Vor allem Kit hat große Schwierigkeiten im unabhängigem Indien als englische Hebamme.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. Sie schreibt aus der Sicht von Kit. Es gibt aber auch Passagen wenn es um andere Protagonisten geht, wo die Autorin den Erzählstil verwendet.
Es ist in allem ein sehr schönes Buch, nur dauerte es lange, bis ein bisschen Spannung in die Geschichte kam. Das fand ich persönlich sehr Schade. Dadurch war es kein Buch, welches mich gefesselt hat. Ich habe zum lesen dieses Buches deswegen ungewöhnlich lange für meine Verhältnisse gebraucht. Trotzdem ist es ein sehr schönes Buch, durch welches man wieder viel über Indien und die Zeit nach der Unabhängigkeit lernen kann. Die Autorin hat einem dieses Thema sehr leicht zugänglich gemacht, was in meine Augen ein Plus ist.

Veröffentlicht am 12.09.2018

Schöne turbulente Liebesgeschichte

Der kleine Brautladen am Strand
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Ich habe mich sofort in das Cover dieses Buches verliebt. Die Abbildung von dem Brautgeschäft und im Hintergrund das Meer hat mich gleich träumen lassen. Dieses romantische und verspielte Cover passt sehr ...

Ich habe mich sofort in das Cover dieses Buches verliebt. Die Abbildung von dem Brautgeschäft und im Hintergrund das Meer hat mich gleich träumen lassen. Dieses romantische und verspielte Cover passt sehr gut zu dem Buch.
Poppy zieht, nachdem ihr Verlobter fremdgegangen ist und sie sich getrennt haben, nach
St Aiden. Dort ist sie näher an ihren Freundinnen Immie und Cate. Diese begleiten sie schon seit ihrer frühsten Kindheit.
Da Poppy für ihren Verlobten ihre Karriere in London aufgegeben hat, muss sie wieder von vorne beginnen. Zum Glück kann sie in einer kleinen Wohnung über dem Brautladen „Brides by the Sea“ leben und im Gegenzug der Besitzerin Jess zur Hand gehen, wenn sie Hilfe benötigt. Hauptsächlich geht Poppy aber ihrer Leidenschaft dem Backen nach. Sie macht Hochzeitstorten. Auf dem Gut Daisy Hill, wo die Hochzeit von Cate stattfinden soll, kommt es zu einem Problem. Die Hochzeitsplanerin hat gekündigt. Um die Hochzeit von Cate zu retten, willigt Poppy ein, sich als Hochzeitsplanerin auf dem Gut zu bewerben. Da Immie, die auf Daisy Hill arbeitet und für die Cottages zuständig ist, ein gutes Wort eingelegt hat, bekommt Poppy die Stelle. Poppy muss sich einigen großen und kleinen Herausforderungen stellen und der Farmer Rafe ist eine davon.
Eine sehr schöne und leichte Geschichte, die einem das Herz aufgehen lässt.
Auf dem Cover wird BBC Radio zitiert „Gefährlich hohes Suchtpotenzial“ und da kann ich nur vollkommen zustimmen. Die Autorin hat einen sehr leicht und flüssig zu lesenden Schreibstil und jedes Kapitel hat eine Überschrift. Das fand ich sehr schön, denn die Überschrift teilte mit, wo man sich in dem Kapitel befindet und hat auch neugierig gemacht. Dieses Buch habe ich sehr schnell gelesen und kann es nur weiterempfehlen. Auch wenn fast alle Liebesgeschichten meist gleich verlaufen, war dieses Buch aber trotzdem schön zu lesen und hat mich mitgerissen. Da ich gesehen habe, dass im Oktober der zweite Teil rauskommt wird der gleich auf meine Wunschliste gepackt.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Ein Song bleibt für immer

Ein Song bleibt für immer
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Was für ein wundervolles Buch. Ich hatte das Glück, an einer Leserunde zu diesem Buch teilzunehmen.
Dieses Buch hat mich vom ersten Moment an gepackt. Die Autorin hat einen sehr einfach zu lesenden Schreibstil ...

Was für ein wundervolles Buch. Ich hatte das Glück, an einer Leserunde zu diesem Buch teilzunehmen.
Dieses Buch hat mich vom ersten Moment an gepackt. Die Autorin hat einen sehr einfach zu lesenden Schreibstil und versteht es mit Worten Emotionen an den Leser zu übertragen.
Beim Lesen des Klappentextes dachte ich erst, dass dieses eine traurige Geschichte wird. Natürlich, wenn es um schwere Krankheiten geht, stößt man auf traurige Passagen, aber dieses Buch sprüht nur so vor Lebenskraft.
Alice, die seit ihrer Geburt unter Mukoviszidose leidet, war mir von Anfang an total sympathisch. Sie ist eine Kämpferin und tut alles für ihren Traum Sängerin zu werden. Sie überwindet Hürden und lässt sich von Ihrer Krankheit nicht ausbremsen. Sie kämpft nicht nur für ihre Leidenschaft zur Musik, sondern auch für die Liebe.
Dieses Buch ist eine tolle Mischung aus Krankheit, Familie, Traum von der Musikkarriere, der Liebe und Leid.
Zu keinem Moment war ich beim Lesen gelangweilt, sondern ich konnte es nicht aus der Hand legen. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht.
Der Autorin ist es auch wunderbar gelungen, einem diese schlimme Krankheit näher zu bringen, ohne großes Fach-Chinesisch. So versteht auch der Laie, wie sich diese Krankheit auswirkt.
Ich will hier garnicht zu sehr ins Detail gehen, was die Handlung angeht, denn ich möchte niemanden den Lesespaß verderben. Soviel kann ich allerdings schon verraten, der Zusammenhalt der Familie ist einzigartig. Es ist auch sehr schön, dass die Autorin aus verschiedenen Perspektiven geschrieben hat. Der Hauptanteil ist die Sicht von Alice, man bekommt aber auch die Sicht der Mutter, anhand von Tagebucheinträgen näher gebracht und dann gibt es noch die Sicht von Tom dem Freund von Alice.
Es ist schön, nicht nur den Einblick eines Erkrankten zu bekommen, sondern auch zu sehen, wie andere Angehörige mit so einer schlimmen Krankheit umgehen.
Natürlich gibt es in diesem Buch auch ein bis zwei unsympathische Menschen, die einem beim Lesen über den Weg laufen, aber das macht dieses Buch auch so vielfältig.
Dieses Buch beruht auf der Geschichte der englischen Sängerin Alice Martineau und wenn man mit dem Lesen fertig ist kann man auf Youtube ihre Lieder finden, die hier im Buch beschrieben sind. Ich würde aber jedem raten, erst am Ende nach ihr zu googeln, damit ihr euch den Lesespaß nicht verderbt.
Ich bin auf jeden Fall total begeistert und kann dieses Buch guten Gewissens weiterempfehlen.

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  • Cover
  • Authentizität
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Thema
Veröffentlicht am 06.06.2018

Ein. buch zum nachdenken

Das Finkenmädchen
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Cover: Das Cover ist total verspielt und sehr schön anzusehen mit den Finken und den Blumen darauf. Das Cover verrät nicht wovon die Geschichte handelt und steht im krassen Gegensatz zu dem Roman, welches ...

Cover: Das Cover ist total verspielt und sehr schön anzusehen mit den Finken und den Blumen darauf. Das Cover verrät nicht wovon die Geschichte handelt und steht im krassen Gegensatz zu dem Roman, welches mich wirklich überrascht und begeistert hat.

Inhalt: Birdy und Rose treffen sich nach 25 Jahren wieder im Gefängnis. Beide Frauen könnten nicht unterschiedlicher sein. Birdy ist kognitiv eingeschränkt und voll beladen mit Problemen. Rose, die im krassen Gegensatz zu ihr steht, ist eine reiche Frau, die jahrelang durch ihren Mann alles hatte, was sie sich nur wünschen konnte. Rose hat angeblich ihren Mann Simon umgebracht und Birdy kann es kaum erwarten, Rose wiederzusehen. Birdy hat nämlich über die Jahre ihre Wut und ihren Hass auf Rose und ihrem Mann geschürt und möchte sich bei Rose rächen für das Unrecht, welches ihr angetan wurde.

Schreibstil: Das Buch ist in einfacher um flüssiger Schreibart geschrieben. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven geschrieben. Zum Einen aus der Sicht von Birdy und zum Anderen aus der Sicht von Rose. Es findet nach jedem Kapitel ein Perspektivenwechsel statt. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, ihren Schreibstil, dem Charakter der gerade erzählt, anzupassen. So erkennt man sofort, wer gerade erzählt.

Meine Meinung: Ich möchte hier nicht zu viel von dem Inhalt verraten, denn das würde den Lesespaß kaputt machen. Es handelt sich um ein sehr heikles Thema. Das Cover lässt einen nicht erahnen, was für eine Geschichte dahinter steckt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die Handlung der Geschichte entfaltet sich sehr natürlich und man kommt ziemlich schnell darauf, worum es geht, aber es ist dennoch zu keiner Zeit langweilig gewesen zu lesen. Es ist eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt, die aber auch an manchen stellen für mich schwer zu ertragen war. Die Autorin hat es verstanden, Menschen für ein Thema zu sensibilisieren, welches leider in unsere heutigen Gesellschaft viel zu häufig vorkommt. Ich kann dieses Buch jeden wärmstens empfehlen. Ich habe lange schon nicht mehr ein Buch gelesen, welches mich so mitgenommen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Spannung
  • Thema
Veröffentlicht am 23.04.2018

Toller Liebesroman

Wenn gestern unser morgen wäre
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Cover:
Dieses Cover passt perfekt zum Buch. Wenn man dieses Cover sieht, weiß man sofort, dass dieses Buch eine tolle Liebesgeschichte beinhaltet. Dieses typische Mädchen-Rosa und die im Glas gefangenen ...

Cover:
Dieses Cover passt perfekt zum Buch. Wenn man dieses Cover sieht, weiß man sofort, dass dieses Buch eine tolle Liebesgeschichte beinhaltet. Dieses typische Mädchen-Rosa und die im Glas gefangenen Schmetterlinge sind perfekt gewählt. Es strahlt eine solche Verspieltheit und Romantik aus, dass ich nahezu magisch angezogen wurde.

Inhalt:
Sara, die sich perfekt ihrem Leben und Partner angepasst hat, begeht in ihren Augen einen schweren Fehler. Daraufhin verlaufen die darauf folgenden Tage alles andere als reibungslos. Alles läuft für sie aus dem Ruder und an dem Abend, an dem sie von ihrer Schwester einen Anruf mit einer schockierenden Nachricht bekommt, will sie nur noch zu ihr und stürmt aus dem Haus. Allerdings kommt sie nicht weit, denn sie wird von Matt angefahren, mit dem der ganze Schlamassel begonnen hat. Als sie im Krankenhaus erwacht, ist nichts mehr wie vorher. Die Uhren wurden zurückgedreht und nun hat sie 10 Tage Zeit, ihre Fehler wieder rückgängig zu machen. Aber wird sie die Fehler ein zweites Mal begehen, damit sie erkennt, dass die Fehler eigentlich keine Fehler waren?

Schreibstil:
Die Autorin hat einen sehr flüssigen und einfach zu lesenden Schreibstil. Sie versteht es mit Worten, Emotionen auf den Leser zu übertragen, ohne dabei kitschig zu werden. Sie versteht es, dem Leser die Geschichte vor Augen zu führen und sich alles bildlich vorzustellen.

Meine Meinung:
Am Anfang waren mir Saras Ansichten sehr unsympathisch. Ich habe nahezu darauf hin gefiebert, dass sie endlich erkennt, wie unwichtig das Bild nach außen ist, wenn es einen nicht glücklich macht. Ich war froh über die Art, wie dieses Buch geschrieben wurde. Kein Kitsch, aber trotzdem voller Emotionen. Es ist lange her, dass ich einen Liebesroman so gerne gelesen habe. Ich dachte, bei 308 Seiten wird das so ein Standard Liebesroman, aber ich war erstaunt über die Fülle von Handlungen. Das Buch war genau nach meinem Geschmack und zu keiner Zeit habe ich das Ende herbeigesehnt. Sara und Matt sind mir so ans Herz gewachsen, dass ich mit Begeisterung ein zweites Buch über die beiden lesen würde. Es ist immer Schade, wenn eine Geschichte zu Ende geht, bei denen einem die Hauptprotagonisten so ans Herz gewachsen sind.