Cover-Bild Neukölln – Ein Elendsbezirk schießt zurück
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: edition subkultur
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Ersterscheinung: 17.05.2019
  • ISBN: 9783943412468
Kristjan Knall

Neukölln – Ein Elendsbezirk schießt zurück

Wenn man durch die Straßen Berlins läuft und sich das Hirn noch nicht weggeworfen, weggezogen, weggedrückt, oder weggesoffen hat, denkt man regelmäßig: „Da krist jan Knall“. Aus dieser Beobachtung heraus entstand eine vielfach gehasste Kunstfigur und mehrere Anti-Berlin-Bücher, die aber eigentlich gar nicht so anti sind.

„Neukölln- Ein Elendsbezirk schießt zurück“ enthält nun 47 neue, brisant-bitterböse Beiträge über die Hauptstadt. Bei den typischen Berliner Alltagssituationen, deren absurdeste Auswüchse Kristjan Knall für diesen Band empirisch zusammengetragen hat, kann man sich das Lachen schwer verkneifen, auch wenn man manchmal kotzen möchte.

Nicht in sterilen Coworkingspaces oder in Grunewald spielt sich das wahre Leben ab – sondern in Neukölln, auf der Straße und in der U-Bahn. Dort findet man Ziegen, Hipster, Gangster, Junkies und Tempelhofdaddys. Das ergibt eine gleichsam tragische wie urkomische Mischung, die einem hin und wieder um die Ohren fliegt. Denn neben all den lauten und skurrilen hat Berlin auch seine hässlichen Seiten, die uns Reiseführer Kristjan Knall nicht vorenthält.
Er versorgt uns zudem mit Tipps und Tricks, um die Reise durch das Universum „Berlin“ unversehrt und möglichst komfortabel zu überstehen.

„Neukölln. Ein Elendsbezirk schießt zurück“ ist ein realistisch-überspitzter Survival-Guide, und gleichzeitig eine ironische Ode an die Hauptstadt.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2020

Im dunklen Herzen Berlins

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Ätzende, aber witzige Gesellschaftskritik, die nicht nur auf Berlin beschränkt ist

Im Schwerpunkt dieses Buches liegt Neukölln, aber nicht nur dieser Stadtteil wird kritisch-satirisch beleuchtet, sondern ...

Ätzende, aber witzige Gesellschaftskritik, die nicht nur auf Berlin beschränkt ist

Im Schwerpunkt dieses Buches liegt Neukölln, aber nicht nur dieser Stadtteil wird kritisch-satirisch beleuchtet, sondern durchaus auch die gentrifizierten Stadtteile.

Er versteht es, in einer pointierten, polarisierenden Weise Stellung zu beziehen. Er ist links eingestellt, aber er kritisiert planloses Multikulti, aber ein sogenannter, idealistischer "Gutmensch" ist er auch nicht, weil er es durchaus versteht, Eigenheiten der Türken, Araber und sonstiger Bewohner zu beleuchten. Neohippies und Neureiche und andere Postmoderne bekommen ebenso ihr Fett weg.

Kristian Knall schont nichts und niemanden, nicht einmal sich selbst. Er hat einen erfrischenden Blickwinkel, wo das Geschwurbel von Politikern längst zur Phrasendrescherei verkommen ist.

Wer also authentisch, jenseits von Sarrazin und CDU, einen realen Blick auf das "dreckige" Berlin werden möchte, kann hier ruhig zugreifen.


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