Sie sind völlig verschieden und scheinen sich doch wie magisch anzuziehen
Inhalt:
Knight Cole und Luna Rexroth kennen sich schon ihr ganzes Leben lang. Genau so lange sind sie auch schon beste Freunde. Dabei könnten die beiden nicht verschiedener sein: Knight ist der beliebte ...
Inhalt:
Knight Cole und Luna Rexroth kennen sich schon ihr ganzes Leben lang. Genau so lange sind sie auch schon beste Freunde. Dabei könnten die beiden nicht verschiedener sein: Knight ist der beliebte Captain des Footballteams und an der All Saints High ein Star. Luna hält sich viel lieber im Hintergrund, da sie schüchtern und introvertiert ist und am liebsten keinen Kontakt zu anderen Menschen hat. Doch die beiden scheinen sich wie magisch anzuziehen, als würden sie erst gemeinsam vollständig sein, wie zwei Teile eines Ganzen.
Schon seit einiger Zeit hat sich zwischen den beiden ein Knistern aufgebaut, dass sie versuchen zu ignorieren. Dennoch wird das Gefühl im Laufe der Zeit immer stärker. Doch die beiden wollen ihre Freundschaft nicht für den Versuch einer Beziehung riskieren, die letztendlich alles zerstören könnte.
Bewertung:
„All Saints High – Die Prinzessin“ war mein erstes Buch von L. J. Shen und auch mein erstes Buch aus dem Dark Romance Bereich. Nachdem mich der erste Teil zu Beginn schon etwas schockiert hatte, war ich bei „All Saints High – Der Rebell“ schon ziemlich gut darauf vorbereitet, was mich erwarten würde. Dennoch ist das Dark Romance Genre für mich immer noch so gut wie Neuland.
Knight und Luna sind beide sehr besondere Persönlichkeiten. Während Knight nach außen hin den attraktiven und verzogenen Playboy spielt, weiß er tief in seinem Inneren, dass Luna schon immer die Eine für ihn war. Doch das soll ja niemand von ihm denken. Er scheint zwei völlig verschiedene Persönlichkeiten zu haben.
Luna spricht seit ihrer Kindheit schon nicht mehr mit anderen Menschen und kommuniziert nur über Gebärdensprache. Sie zieht sich gerne völlig zurück, nur Knight gegenüber kann sie sich öffnen.
Das Verhalten der beiden hat zum Teil wirklich meine Geduld auf die Probe gestellt, weil sie überhaupt nicht „in die Pötte gekommen“ sind. Eigentlich ist doch beiden klar, dass sie zusammen gehören, dennoch haben sie immer eine freundschaftliche Distanz gewahrt.
Absolut umgehauen hat mich das Buch nicht und ich muss im Nachhinein auch sagen, dass die Zusammenhänge noch klarer gewesen wären, hätte ich die „Sinners of Saint“ Reihe zuvor gelesen. Dennoch kann es mit Teil 1 mithalten.
Fazit:
Eine solide Fortsetzung aus dem Dark Romance Bereich. 4/5 Sterne.