Cover-Bild For 100 Days - Täuschung
Band 1 der Reihe "Die 100-Reihe"
(23)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 24.04.2017
  • ISBN: 9783802598227
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Lara Adrian

For 100 Days - Täuschung

Firouzeh Akhavan-Zandjani (Übersetzer)

Jede Täuschung hat ihren Preis ...

Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt eine Welt der Dekadenz, die ihr den Atem raubt - die Welt von Dominic Baine: reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Der Milliardär, der das Penthouse im selben Gebäude bewohnt, erweckt ungeahnte geheime Sehnsüchte in ihr. Doch die Schatten ihrer Vergangenheit drohen Avery schon bald einzuholen und jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Nick zu zerstören ...

Der neue Roman von Bestseller-Autorin Lara Adrian: For 100 Days - Täuschung .
Prickelnde Unterhaltung für Fans von erotischen Liebesromanen!


Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2017

Leider sehr enttäuschend!

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Jede Täuschung hat ihren Preis ... Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob ...

Jede Täuschung hat ihren Preis ... Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt eine Welt der Dekadenz, die ihr den Atem raubt - die Welt von Dominic Baine: reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Der Milliardär, der das Penthouse im selben Gebäude bewohnt, erweckt ungeahnte geheime Sehnsüchte in ihr. Doch die Schatten ihrer Vergangenheit drohen Avery schon bald einzuholen und jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Nick zu zerstören ...


Ich war sehr gespannt auf das Buch von Lara Adrian, jedoch bin ich sehr enttäuscht worden. Der Klapptext und auch die Story an sich ist echt super und hat mich total neugierig gemacht, jedoch harderts etwas an der Umsetzung.


Ich muss definitiv sagen, dass ich besseres von Lara Adrian gewohnt bin. Das Buch ließ sich zwar gut lesen, jedoch hatte man das Gefühl, als wäre der Text etwas lieblos geschrieben worden. Auch fand ich, war dieses Buch eher eine aneinander Reihung von einer Sexscene zur anderen.


Die Charaktere konnten mich auch nicht so ganz überzeugen, da sie entweder ein Widerspruch in sich sind (ändern plötzlich ihren Charakter, z.B. Avery von stark und unabhängig zu naiv und ein abhängiges Anhängsel). Auch sind die Geheimnisse leicht durchschaubar, werden jedoch nicht alle in diesem Band aufgelöst, da es noch einen zweiten geben wird. Dies empfinde ich als leicht nervig.


Ich muss ehrlich sein, dass ich nicht genau weiß, ob ich den zweiten Teil noch lesen werde, da mich der erste nicht überzeugt hat. Demnach kann ich leider auch nur 2 Sterne geben, da man einfach mehr von Lara Adrian erwarten kann.

Veröffentlicht am 21.05.2017

Wie ein schlechter Erotikfilm ohne Handlung

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Zum Inhalt:
Avery steht vor einer kleinen Katastrophe. Zuerst werden ihre Gemälde aus der Galerie entfernt, da sie angeblich nicht gut genug wären, dann muss sie auch noch ihre Wohnung räumen. Aber als ...

Zum Inhalt:
Avery steht vor einer kleinen Katastrophe. Zuerst werden ihre Gemälde aus der Galerie entfernt, da sie angeblich nicht gut genug wären, dann muss sie auch noch ihre Wohnung räumen. Aber als hätte es das Schicksal nicht anders gewollt, erhält sie die einmalige Chance eine Nobelwohnung für vier Monate zu hüten, bis die eigentliche Besitzerin wieder im Lande ist. Und genau in diesem Nobelwohnkomplex lernt sie den dominanten und attraktiven Nick kennen. Das er aber noch sehr viel mehr als das ist, merkt sie erst viel später.

Die Charaktere:
Avery: Für mich persönlich versucht sich Avery als eine junge Frau zu geben, die stark ist und sich zu wehren weiß. Allerdings kommt es in wirklich absolut keiner Szene so rüber. Ich empfinde sie eher als einen Menschen ohne Rückgrat, der nicht auf seine Meinung beharren kann und das durchsetzt was er will. In zu vielen Situationen hat sie sich einfach gebeugt und sofort alles getan was von ihr verlangt wurde und dass alles nur weil sie ja so ein großes "Verlangen" hat. Noch nie habe ich eine Protagonistin erlebt, die sich nur durch eine Aussicht auf Sex, so leicht beeinflussen lässt. Irgendwann war ich wirklich einfach nur noch genervt. Und ständig diese ganzen Lügen. Natürlich, sie hat eine dunkle Vergangenheit, aber irgendwann muss man auch mit dieser abschließen und sie rechtfertigt auf keinen Fall ihr Verhalten. Für mich kann ich nur sagen, dass mich Avery wirklich gestört hat und ich mehr als einmal den Kopf über sie schütteln musste.

Nick: Nick ist jemand, der alles bekommt was er möchte, wie er selbst gern immer sagt. Das merkt man auch daran, dass er trotz seines jungen Alters schon ein erfolgreicher Geschäftsmann ist. Und nicht nur darin ist er erfolgreich. Er ist auch bei der Damenwelt nicht zu unterschätzen. Mit seinem Charme ist er kaum zu missachten. Allerdings ist er auch ziemlich dominant und möchte seinen Willen durchgesetzt wissen.

Der Schreibstil:
Die Geschichte wurde ausnahmslos aus Averys Sicht und der Ich-Perspektive erzählt. Allerdings war ich über von dem Schreibstil nicht sonderlich glücklich. Ständig dieselben Adjektive, ständig wurde eine "Hitze" ausgelöst, es entstand ein "Feuer" oder die "Glut" übermannte sie. Und nicht zu vergessen, dass Nick einen erheblichen Drang dazu hat, gefühlt auf jeder neuen Seite zu "fluchen". Irgendwann hing einem diese Schilderung wirklich zum Hals heraus und es war ganz und gar nicht mehr so "köstlich", wie es Avery steht's fand. Ein wenig mehr Abwechslung wäre in jedem Fall wünschenswert und auch dringend angebracht gewesen.
Insgesamt war die Handlung nur selten greifbar und ansonsten eher oberflächlich gehalten, da es meist nur noch um Sex ging. Irgendwann könnte ich auch das nicht mehr lesen, da dies fast das gesamte Buch ausmacht, so habe ich diese Stellen einfach nur noch überblättert. Wichtige Aspekte für die Handlung gab es tatsächlich nicht sonderlich viele, daher habe ich deswegen auch nicht sonderlich viel verpasst. Man muss dem Buch allerdings zugutehalten, dass es am Schluss doch wirklich zu einer Story kam, die es ohne eine Erotikunterbrechung gab. Das Ende war sogar wirklich interessant und ein Cliffhanger wie er im Buche steht und macht auch mir ein wenig Lust auf einen weiteren Teil.

Meine Meinung:
Für mich persönlich gleicht das Buch eher einem schriftlichen Erotikfilm, als einem ansehbaren Erotikroman. Ein skurriler Einstieg in Averys und Nicks Geschichte, hinter der kaum Sinn und Handlung steht. Ständig ist das allgegenwärtige "Verlangen" im Vordergrund. Auch die Oberflächlichkeit hat mich wirklich gestört, da es kaum zu einer greifbaren Handlung geschwiegen denn zu einer gewissen Tiefe kam. Emotional hat mich das Buch überhaupt nicht erreichen könne. Selbst als Unterhaltung konnte es kaum herhalten, da ich irgendwann an einen Punkt gelangte, an den mich die ständig wiederkehrenden Szenen nur noch langweilten. Wirklich schade, ich hatte mir viel von dem Buch erhofft.
Für mich ergab sich nicht mal irgendeine Botschaft hinter dem Roman. Was soll man denn dort herauslesen? Für mich hat das ganze Buch einfach keinen tieferen Sinn.
Das Cover und den Titel fand ich allerdings schon ziemlich ansprechend, so war es hier wohl also ein "Coverkauf", der als Reinfall endete.

Lieblingszitate:
" "Manchmal ist es schwierig, die Dinge zu sehen, die einen an etwas hindern. Manchmal braucht es einen Schubser, damit man endlich die Augen öffnet." "
(26. Kapitel, Seite 194)

" "Jeder hat Geheimnisse, Avery. Wenn man nicht will, dass sie herauskommen, muss man gut in Erinnerung behalten, wo man die Leichen verscharrt hat." "
(30. Kapitel, Seite 233)

"Vertrauen. Ehrlichkeit. Beides Dinge, die ich noch keinem anderen Mann habe geben können... die ich schon lange keinem anderen Menschen habe geben können."
(34. Kapitel, Seite 266)

Veröffentlicht am 24.04.2017

Satz mit x - das war wohl nix

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Klappentext:
Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt ...

Klappentext:
Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt eine Welt der Dekadenz, die ihr den Atem raubt - die Welt von Dominic Baine: reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Der Milliardär, der das Penthouse im selben Gebäude bewohnt, erweckt ungeahnte geheime Sehnsüchte in ihr. Doch die Schatten ihrer Vergangenheit drohen Avery schon bald einzuholen und jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Nick zu zerstören ...
Schreibstil und Charaktere:
Der Schreibstil präsentiert sich, wie von Lara Adrian gewohnt, sehr flüssig und angenehm zu lesen. Man taucht direkt in die Geschichte ein, auch wenn der Präsens als Erzählzeit für mich immer ein wenig ungewohnt und irritierend ist. Sehr gut hingegen finde ich, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird und nicht wie es häufiger der Fall ist zwischen mehreren Personen wechselt. So erhält man zwar nur Einblick in die Gedankenwelt von Avery, aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch. Leider war es das aber auch schon fast an Lob, was ich für das Buch finden kann. Die Charaktere sind mir leider zu klischeebehaftet geraten. Avery, deren interessanteste Eigenschaft ihr großes Geheimnis zu sein scheint, gibt sich zwar den Anschein tough zu sein, verfällt aber bei der erst besten Gelegenheit in den „Schmacht und ich werde alles für dich tun Nick“ Modus, schrecklich. Sie gibt ihre Arbeit und ihre Ideale auf, um mit einem Mann eine zunächst rein auf Sex basierende „Beziehung“ einzugehen. Dieser Mann, Nick, ist für mich bereits nach kurzer Zeit auf der Liste der Arschlöcher in Büchern ganz weit nach oben geklettert, allein für die Aussage, er nehme sich einfach was er wolle, hätte ich in das Buch hineinspringen mögen und ihn ohrfeigen wollen. Übertroffen wird er darin nur in Arverys Arbeitgeber, weshalb es sich im Nachhinein als ganz gut herausstellt, dass sie gekündigt hat. Trotzdem hätte man hier aus den Protagonisten und ihren Geheimnissen deutlich mehr herausholen können, den Ansatz bieten sie auf jeden Fall.
Story:
Mit der Story sieht es leider ganz ähnlich aus, diese beginnt zunächst vielversprechend, entwickelt sich jedoch schnell zu einem „wir bespringen uns wie die Karnickel, wann und wo es möglich ist“, dabei werden dann auch munter fröhlich S&M Anklänge eingebaut, welche leider so gar nicht hineinpassen und aufgezwungen wirken. Wo die Story, was dies betrifft, voranprescht, tut sich leider mit der eigentlichen Erzählung zunächst wenig, erst gegen Ende kommen einige interessantere Handlungselemente zum Vorschein. Es wird zwar immer wieder von dem großen Geheimnis Averys gesprochen, so richtige Spannung mag aber nicht aufkommen, es interessiert schlicht nicht was ihr Geheimnis ist. Da es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt endet das Buch offen und lässt hoffen, dass die folgenden Teile ein wenig mehr Substanz aufweisen.
Meine Meinung:
Leider wirkt das Buch für mich wie ein Zusammenschnitt aus verschiedenen sehr populären anderen Büchern und den aktuell äußerst beliebten Genres bzw. Themen. Die Charaktere waren für mich unsympathisch und vor allem Averys Verhalten für mich absolut nicht nachvollziehbar. Das Motiv der „damsel in distress“ drängt sich immer wieder auf und zwar mit dem Holzhammer, bei den bereits zuvor erwähnten S&M Einflechtungen wirkt es, als wären diese nur da, weil sie halt aktuell in jedem zweiten Buch verwurstet werden und kürzt man einmal sämtliche Sexszenen heraus, bleiben vielleicht noch traurige 100 Seiten Buch übrig, welche auch eher weniger Handlung aufweisen. Ich hatte mir wirklich sehr viel erhofft von diesem Buch, da Lara Adrian bisher zu meinen Lieblingsautor/innen gehört und ich ja weiß, dass sie es besser und vor allem einfallsreicher kann. Hier jedoch weiß ich nicht so recht was ich davon halten soll. Ob ich der Serie noch eine Chance gebe, werde ich wohl mit Erscheinen des zweiten Bandes entscheiden müssen, bisher jedoch sieht es eher düster aus.