Cover-Bild Erdbeercreme-Momente
Band 1 der Reihe "Die Kochschule"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 31.08.2023
  • ISBN: 9783492317610
Lea Benthin

Erdbeercreme-Momente

Roman | Nostalgische Saga rund um die Schülerinnen einer Kochschule in den 1950ern

Töchter aus gutem Hause werden in Ediths Kochschule zu perfekten Hausfrauen ausgebildet

1955: Nachdem ihr Mann im Krieg gefallen ist, bleibt Edith und ihrer Tochter Inga nur noch die idyllisch gelegene Villa. Edith eröffnet dort eine Kochschule, die sie mit strenger Disziplin führt. Die junge Anita wird von ihrer Mutter an die Schule geschickt, um neben dem Erlernen des Kochens auf das Eheleben vorbereitet zu werden. Das Leben an der Schule empfindet sie jedoch als einengend. Abwechslung bietet Kochlehrer Arno, mit dem sie die Leidenschaft zum Kochen teilt. Eine zarte Beziehung entsteht …

Erster Band der mitreißenden Saga »Die Kochschule«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2023

1955

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Kriegswitwe Edith muss für sich und ihre Tochter Inga das Auskommen finden, so gründet sie in ihrer schmucken Villa kurzerhand eine Schule, in der Töchter aus gutem Hause ausgebildet werden in Kochen, ...

Kriegswitwe Edith muss für sich und ihre Tochter Inga das Auskommen finden, so gründet sie in ihrer schmucken Villa kurzerhand eine Schule, in der Töchter aus gutem Hause ausgebildet werden in Kochen, Haushaltsführung und Säuglingspflege. Anita lebt, im Gegensatz zu ihren beiden älteren Schwestern, die bereits verheiratet sind, sorglos in den Tag hinein und hat keine konkreten Vorstellungen, wie ihr Leben weitergehen soll. Ihre Mutter meldet sie also gegen ihren Willen in dieser Schule an.
Schmollend fügt Anita sich ihrem Schicksal, Kochen und Backen findet sie ja ganz annehmbar, aber das Üben mit Puppen und der langweilige Theorieunterricht … aber dann wäre da noch Arno Hesse, der junge Kochlehrer, der sieht doch eigentlich recht sympathisch aus.

Lebendig und bildhaft zaubert Lea Benthin das Flair der 1950er-Jahre aufs Papier. Beim Eintreffen zu Schulbeginn lernt der Leser Edith Waltz´ Institut kennen, ebenso wie die acht jungen Damen, die neu in den ersten Jahrgang starten. Eine bunte Schar an unterschiedlichen Charakteren trifft aufeinander, die meisten kommen schnell gut miteinander aus, nur die stille Helga bleibt stets ein wenig abseits. Die Autorin erzählt von Schulstunden und Ausflügen ins nahe gelegene Köln, von strengen Regeln und unerbittlicher Erwartungshaltung mancher Eltern, vom Erwachsenwerden und dem Traum, den eigenen Weg zu gehen. Liebevoll wird auf verschiedenste Figuren und deren Themen eingegangen, unterhaltsam ist so mancher Unsinn, der in den aufgeweckten jungen Menschen steckt. Unterschiede von Herkunft und Geschlecht sind nach dem Krieg besonders auffällig, nur die Liebe, die hält sich niemals an Vorgaben und Grenzen.

Ein leichter, aber keineswegs seichter Roman, der mir einige vergnügliche Lesestunden beschert hat! Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung und bin gespannt, wer mir knapp zehn Jahre später von den bereits liebgewonnen Figuren wieder über den Weg laufen wird.

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Veröffentlicht am 06.11.2024

Vom Kochen und Backen

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Das Cover sieht schon etwas nostalgisch aus und passt perfekt zum Inhalt des Buches.

In dem ersten Band geht es um Anita, die von ihrer Mutter auf eine Kochschule geschickt, damit sie das Kochen und Backen ...

Das Cover sieht schon etwas nostalgisch aus und passt perfekt zum Inhalt des Buches.

In dem ersten Band geht es um Anita, die von ihrer Mutter auf eine Kochschule geschickt, damit sie das Kochen und Backen lernt und was man noch so für die Haushaltsführung braucht. Das passt Anita so gar nicht, die gerne in den Tag hinein lebt. Sie empfindet das Leben in der Schule eher einengend. Abwechslung bietet da Kochlehrer Arno...

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Der Text ist flüssig und spannend gestaltet.
Jedoch war es für mich am Anfang schwierig, da verschiedene Personen zu Wort kommen. Jedoch folgen diese Abschnitte aufeinander, so dass man erst überlegen muss, von wem hier die Rede ist. Kurze Kapitel mit den Protagonisten wäre da einfacher gewesen.

Auch muss ich ehrlich sagen, dass ich mit den Charakteren nicht so richtig warm geworden bin. Anita ist sehr stolz und eitel. Außerdem streitet die Familie ständig.

Achtung Spoiler: Auch die Liebe zu Arno ist meiner Meinung nach sehr oberflächlich. Sie haben viel Sexualverkehr miteinander aber sehr tiefgründige Gespräche haben die beiden nicht. Ist das wirklich echte Liebe?

Das ist meine Meinung dazu. Das Kochen und Backen hätte man meiner Meinung nach auch noch etwas ausschmücken können. Vielleicht mit Rezept?

Die Handlung war wie gesagt sehr interessant, aber die Protagonisten haben mich nicht wirklich angesprochen.
Von daher gibt es da 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 31.08.2023

Leichter Sommerroman

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1955: Nachdem ihr Mann im Krieg gefallen ist, bleibt Edith und ihrer Tochter Inga nur noch die idyllisch gelegene Villa. Edith eröffnet dort eine Kochschule, die sie mit strenger Disziplin führt. Die junge ...

1955: Nachdem ihr Mann im Krieg gefallen ist, bleibt Edith und ihrer Tochter Inga nur noch die idyllisch gelegene Villa. Edith eröffnet dort eine Kochschule, die sie mit strenger Disziplin führt. Die junge Anita wird von ihrer Mutter an die Schule geschickt, um neben dem Erlernen des Kochens auf das Eheleben vorbereitet zu werden. Das Leben an der Schule empfindet sie jedoch als einengend. Abwechslung bietet Kochlehrer Arno, mit dem sie die Leidenschaft zum Kochen teilt. Eine zarte Beziehung entsteht … (Klappentext)

Dieser leichte Sommerroman kommt für mich ohne große Spannungsmomente aus. Er liest sich gut, weckt das Interesse weiterzulesen, um zu erfahren, wie es mit Anita weitergeht. Die Handlung ist leicht, vorhersehbar und der Schreibstil einfach. Ein leichter Roman für Zwischendurch.

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