Böse Worte verletzen, harte Worte treffen, liebevolle Worte streicheln, schöne Worte erfreuen. Monika Kühn-Görg
Wie schnell ist sind Worte und Sätze einfach so dahin gesagt, ohne großartig darüber nachzudenken, welchen Schaden sie anrichten können. Gerade im Umgang mit Kleinkindern in Kita, Krippe oder in der Kindertagespflege ...
Wie schnell ist sind Worte und Sätze einfach so dahin gesagt, ohne großartig darüber nachzudenken, welchen Schaden sie anrichten können. Gerade im Umgang mit Kleinkindern in Kita, Krippe oder in der Kindertagespflege kommt es zu Situationen, bei denen eine scheinbar gängige Floskel das Kind verunsichert und regelrecht demütigt.
Einmal ausgesprochen, können Worte nicht mehr zurückgenommen werden. Sie prägen die Kinder, beeinflussen ihr Selbstwertgefühl und hinterlassen Spuren für ein ganzes Leben.
Um Kinder achtsam und bedürfnisorientiert zu begleiten und ihnen mit einer verantwortungsbewussten Sprache zu begegnen, gibt Lea Wedewardt in ihrem Buch "Wörterzauber statt Sprachgewalt" hilfreiche Tipps und Anwendungsbeispiele, um in Zukunft sogenannte Sprachfallen zu vermeiden.
Hierzu gehört, das Kind wertzuschätzen und zu akzeptieren, Bedürfnisse zu erkennen und den negativen Wortschatz in positive Formulierungen umwandeln.
Anhand von Praxisbeispielen lernen nicht nur pädagogische Fachkräfte, sondern auch Auszubildende, wie in Zukunft das Zusammenspiel zwischen Kindern und Erwachsenen auf Augenhöhe funktioniert und welche Worte nicht wie Peitschenhiebe wirken, sondern Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gut tun und gegenseitige Wertschätzung ausdrücken.
Dieser Ratgeber ist ein absolutes Muss für alle, die Kinder auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes, achtsames Leben begleiten.