Cover-Bild Der Saboteur: Was passiert, wenn Geschichte sich wiederholt?
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.04.2022
  • ISBN: 9783347510371
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Leander Bauer

Der Saboteur: Was passiert, wenn Geschichte sich wiederholt?

Was passiert, wenn Geschichte sich wiederholt?
Überschwemmungen, Missernten und Kämpfe um fruchtbaren Boden. In höchster Not sind in den letzten Jahrzehnten tausende Menschen nach Schweden geflohen, vor allem Deutsche. Bald darauf erlangt ein totalitäres Regime die Macht über einen Teil von Schweden, führt Krieg, um neuen Lebensraum zu erobern und deportiert Deutsche sowie andere Staatsfeinde in sogenannte Arbeitsanstalten.
In dieser Zukunft lebt der 19-jährige Alexander. Er kann erreichen, nicht ins Militär eingezogen zu werden, aber im Gegenzug muss er in einer dieser Arbeitsanstalten als Aufseher arbeiten.
Dort lernt er einen der Insassen genauer kennen: Eine Begegnung, die alles verändert.


"Der Saboteur: Was passiert, wenn Geschichte sich wiederholt?" ist eine Erzählung, die ihren Fokus nicht auf dystopische Zukunftsweltbilder legt, sondern von der Beziehung zwischen einem Gefangenen und seinem Wächter erzählt, seinen Helden beim moralischen Wachsen begleitet und sich die Frage stellt, was ein Funken Gutes an einem Ort des Schreckens schaffen kann.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2024

Das alte Grauen in neuem Gewand

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65 / 100
Leander Bauer, ein junger aufstrebender Schriftsteller in verschiedenen Sparten, versucht mit dem vorliegenden Werk die grauenhaften Situationen, die sich im Zweiten Weltkrieg so (ähnlich) zugetragen ...

65 / 100
Leander Bauer, ein junger aufstrebender Schriftsteller in verschiedenen Sparten, versucht mit dem vorliegenden Werk die grauenhaften Situationen, die sich im Zweiten Weltkrieg so (ähnlich) zugetragen haben, in Form einer Zukunftsdystopie zu projizieren.

Nun wirkt die Geschichte leider relativ unausgereift, ohne Tiefgang (als den alles überdeckenden der Unmenschlichkeit) und ohne ganzheitliche Struktur. Das Ende, mag es noch so heroisch wie vorhersehbar sein, kommt unvermittelt und bleibt halb-offen, obwohl es gut getan hätte, es einfach auszuschreiben. Überhaupt ist die Story von Anfang an etwas zu groß aufgezogen, denn der Fokus bleibt auf wenigen, meist farblosen Charakteren.

Angeblich wurde das Buch lektoriert, das kann aber allenfalls flüchtig erfolgt sein; Fehler gibt es leider zuhauf (insbesondere bei der Kommasetzung), teilweise sind auch Silben falsch getrennt und doppelt in einem Wort vorhanden (das nur am formalen Rande).

Als Erstlingswerk ist das Buch sicherlich ehrbar; ich hätte mir aber durchaus mehr Subtilität im Kontext des brachialen Überthemas gewünscht.

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