Cover-Bild Der Fluch von Tairnach House
Band 3 der Reihe "Ian McLaren - der Berserker"
(1)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 10.05.2013
  • ISBN: 9783943121575
Lena Detlefsson

Der Fluch von Tairnach House

ein Ian-McLaren-Roman
Bereits seit Stunden saßen Ian McLaren, der Berserker, und der schottische Thronfolger Peter Stewart gemeinsam mit Ruaidhrí McLeod, einem schottischen Lord aus dem Süden des Landes, und seinem englischen Nachbarn Thomas Geoffrey am Verhandlungstisch, doch ein Ende der Gespräche schien weit entfernt. McLeod und Geoffrey stritten sich seit Jahren um ein Stück ihrer Ländereien. Erneut wurde ein Versuch der Schlichtung unternommen. Während sich die Männer um eine Lösung bemühen, machen sich Ians Mädchen zu einem Spaziergang auf und gelangen an den Loch Tairnach, auf dessen gegenüberliegenden Uferseite eine verfallene Ruine steht. Doch Deirdra weiß, dass es sich um ein Spukhaus handeln soll. "Es heißt, zwei Liebende seien in den Flammen umgekommen", erklärte Deirdre leise und bekreuzigte sich. "Seitdem finden ihre Seelen keine Ruhe."

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2021

Eine schwächere Geschichte der Ian-McLaren-Romane

0

„Der Fluch von Tairnach House“ von Lena Detlefsson hat mir ehrlich gesagt überhaupt nicht zugesagt. Es ist zwar ein Ian-McLaren-Roman, aber dieser kam kaum vor, ebenso wenig wie seine Familie. Stattdessen ...

„Der Fluch von Tairnach House“ von Lena Detlefsson hat mir ehrlich gesagt überhaupt nicht zugesagt. Es ist zwar ein Ian-McLaren-Roman, aber dieser kam kaum vor, ebenso wenig wie seine Familie. Stattdessen handelte das Buch von zwei seiner Nachbarn, die zerstritten sind, weswegen Ian und sein Schwiegersohn Peter, der als Kronprinz die Schlichtung führt, auf dem Sitz der McLarens eine Versammlung hält, um eine friedliche Lösung zu finden. Denn während McLeod seinen neuen Nachbarn abgrundtief hasst, weil dieser ein Engländer ist, hofft Geoffrey auf eine friedliche Lösung, auch weil er heimlich die Schwester des Schottens liebt.
An sich eine schöne Geschichte, hat mit den McLarens aber mal absolut gar nichts zu tun, außer dass diese nebenbei mal erwähnt werden und es auf deren Land spielt. Darüber kann ich aber noch relativ gut hinwegsehen, wäre Moira McLeod nicht so anstrengend und sehr ichbezogen, wodurch ich mit ihr einfach nicht warm wurde. Hinzu kommt, dass sehr viele Geister und sogar ein Zombie in der Geschichte rund um das Spuckhaus Tairnach House auftauchen. Durch die Bücher ist man natürlich ein wenig an Geister und Magie gewöhnt, aber das war mir dann doch einfach zu viel des Guten, mal davon abgesehen, dass die Story mich die ganze Zeit nicht fesseln konnte, was wohl vor allem an der Protagonistin lag.
Diesem Buch kann ich nur gutgemeinte zwei Sterne geben, weil der Schreibstil dennoch angenehm war und die üblichen Charaktere durchaus ein wenig retten konnten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere